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VDI-Podcast

Personal-Branding: Wie werde ich meine eigene Marke?

Bild: Mark Nazh/Shutterstock.com

Eine eigene Marke sein? Das kann jeder und hat viele Vorteile. Dazu sprechen wir mit Verena Bender, Branding Coach, im Podcast „Technik aufs Ohr“.

Verena Bender von PRleben ist selbst Podcasterin und berichtet in „Be your Brand“, wie man selbst zu einer Marke werden kann. Doch das Wort „Branding“ sagt ihr eigentlich gar nicht zu. „Der Begriff ist in aller Munde, ich verstehe darunter, dass ein Mensch mit seinen Fähigkeiten sichtbar wird. Viele verstehen darunter aber auch eine riesengroße Ego-Show und das ist Branding für mich nicht“, sagt Bender bei „Technik aufs Ohr“.

Im Prinzip ist jeder eine eigene Marke. „Wir hinterlassen eine Spur und verbinden gewisse Bilder mit Personen, die wir im Leben treffen“, erklärt sie. Durch Personal Branding kann man dieses Bild steuern. „Sprich mit den eigenen Fähigkeiten wahrgenommen werden.“ Natürlich möchte jeder Mensch so sympathisch und kompetent rüberkommen wie möglich. Wie agiert man genau?

Menschen mit Personal Branding sichtbar machen

„Zunächst sollte man schauen, wer bin ich eigentlich und was kann ich“, sagt Verena Bender. Personal Branding hat laut Bender viel mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun. „Vom eigenen Wissen können andere Menschen total profitieren. Das unterschätzen viele“, sagt sie.

Ihre eigene Marke beschreibt Bender mit ihrer Mission: „Ich möchte Menschen dabei unterstützen sichtbar zu werden.“

Social Media als Anfang

Verena Bender geht es gar nicht darum, dass Ingenieur*innen ihr geballtes Wissen direkt raushauen. „Vielleicht kann man einfach mal schauen, welche Social Media Plattform für mich spannend ist und wie ich mich dort mit meinem Know-how einbringen kann.“ Es gibt sehr viele Tools, um sichtbar zu werden. „Das muss ja nicht die Kamera sein“, sagt Verena Bender.

Bevor man sich auf Linkedin und Co. präsentiert, steht für die Expertin die Zielsetzung im Fokus. „Warum mache ich das und was will ich erreichen? Um welche Botschaften geht es mir?“

Influencer versus Personal Branding

„Jeder von uns ist ein Influencer“, so Verena Bender. Jeder habe Einfluss, ob Lehrer*innen auf Schüler*innen oder Vorgesetzte auf Teammitglieder. „Daher mache ich da keinen Unterschied. Influencer und Personal Branding verschwimmen.“

Geduld gehört für unseren Podcast-Gast dazu. „Man muss immer dranbleiben, um sichtbar bei der Zielgruppe zu sein.“

Buchtipp: Verena Bender bietet hier das Buch „5 Schritte in die Sichtbarkeit“ gratis an.

Autorin: Sarah Janczura

Hinweis: „Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen.

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