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VDI-Podcast

Trotz Inflation Vermögen aufbauen

Bild: Roman Samborskyi/Shutterstock.com

Als Berufseinsteiger schnell Vermögen aufbauen, wie kann das gelingen? Vor allem bei steigenden Energiepreisen, Inflation und Co. Konkrete Antworten und Tipps liefert Christoph Hommel, Experte der Verbraucherzentrale NRW zu den Themengebieten Altersvorsorge, Geldanlage und Baufinanzierung, im Podcast „Technik aufs Ohr“.

Vermögen aufbauen: Informieren ist das A und O

Inflation, steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten: Vermögen aufzubauen wird vermeintlich immer schwieriger. Vor allem Studierende und Berufsanfänger kommen in aktuellen Krisenzeiten kaum noch dazu, Geld zu sparen. Dennoch kann es gelingen. Wie, verrät Christoph Hommel von der Verbraucherzentrale NRW im VDI-Podcast. “Zunächst ist es wichtig beim Berufsstart eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die 80 % des Nettoeinkommens abdecken soll.” Zudem sei es wichtig, sich mit dem Thema Vermögensaufbau auseinanderzusetzen und nicht unwissend in die Bank zu gehen. “Ich kann jedem davon abraten, in die Bank zu spazieren und zu fragen, welche Sparangebote es gibt. Das funktioniert nicht, denn dort sitzt einem jemand gegenüber, der in erster Linie daran interessiert ist, Geld zu verdienen”, so Hommel.

Aktien oder Sparbuch: Es kommt auf das Ziel an

Für welche Form der Geldanlage man sich entscheidet, hängt von den persönlichen Zielen ab. Wer eine Immobilie erwerben möchte, sollte eher auf Festgeld und Sparbriefe setzen. Zinsanlagen, Aktien oder Investment in Rohstoffe wie Gold lohnen sich für die Altersvorsorge. “Mit großem Abstand rentieren sich Aktien”, sagt der Experte. Ein Korb von Aktien wird als Tipp im VDI-Podcast genannt, um langfristig Vermögen aufzubauen. Doch nicht für jeden eignen sich Aktien, denn laut Hommel “muss man sich wohlfühlen mit der Geldanlage”.

Hohe Energiekosten: Wie sparen

Bei aktuell steigenden Preisen und hohen Lebenshaltungskosten, vor allem für junge Berufseinsteiger, empfiehlt Hommel flexibel zu bleiben. “Bei Geldanlagen mal sechs Monate auszusetzen, kann wertvoll sein.” Geldanlagen sollten sich an die Lebenssituation anpassen.

Autorin: 
Sarah Janczura

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