Direkt zum Inhalt
Bild: VDI

Powered by norelem

VDI-Racing-Camp

VDI-Racing-Camp 2024 powered by norelem

VDI-Racing Camp - das Trainingswochenende zur Formula Student!
Nutzt die Chance und lasst euch die Möglichkeit zur Verbesserung eurer Fähigkeiten nicht entgehen. Ihr habt während der offiziellen Wettbewerbe nur wenige Minuten um euch von euren Mitbewerbern abzuheben. Das sichere und kompetente Auftreten spielt dabei eine wesentliche Rolle

20. bis 23. Juni 2024 in Selm

Was erwartet euch beim VDI-Racing-Camp?

  • Scrutineering
  • Statics
  • Dynamics
  • Electric
  • Driverless
  • Combustion

Anmeldeschluss ist der 22.03.2024, 12:00 CET.

Jetzt anmelden!

Das VDI-Racing-Camp ist ein exklusives Angebot für unsere Mitglieder.
Du bist noch kein Mitglied? Kein Problem, werde jetzt 12 Monate beitragsfrei VDI-Mitglied und melde Dich zum VDI_Racing-Camp an.

Jetzt 12 Monate beitragsfrei Mitglied werden

VDI-Racing-Camp 2023: Das Event vor dem Event

Vom 22.06 bis 25.06.2023 war es wieder so weit, 19 Teams aus ganz Deutschland reisten zum 3. VDI-Racing Camp powered by norelem. Auf der LaSiSe in Selm wurde am Wochenende wieder geschraubt, gefachsimpelt und mit Glück auch etwas gefahren. Teams aus ganz Deutschland - von Konstanz bis hoch nach Strahlsund - wollten mit ihren Wagen an den Start gehen.

Über 250 Studierende und Alumni waren dieses Jahr dabei. Von den 19 Teams waren 13 mit E-Fahrzeugen und 4 mit klassischen Verbrennern vor Ort, sowie zwei Teams, die ohne Wagen teilnahmen, um von den Erfahrungen der Fachleute zu profitieren. Einige Studierende standen noch ganz am Anfang in der Gründungsphase ihres Teams und erhofften sich Ideen und Expertise von den Aktiven.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden und dem fleißigen Unterstützerteam für ein rundum gelungenes Event und freuen uns auf's nächste Mal.

Lesen Sie den Rückblick "Das Event vor dem Event".

Warum lohnt es sich beim Racing-Camp dabei zu sein?

Alumnus Uni Bochum und Scrutineer beim Racing Camp

Schon am ersten Tag an der Uni habe ich das Auto des Racingteams gesehen und war gleich begeistert. Aber ich dachte, als Studienanfänger könne ich nicht direkt mitmachen. Als ich später im Studium ins Team eingestiegen bin, habe ich bemerkt, dass schon einige Erstsemester und Einsteiger dabei sind.

Es ist ein vollkommen anderes Arbeiten als später im Job, wo man oft nur noch an einem Aspekt arbeitet. Zum Beispiel in der 3-D-Konstruktion habe ich beim Racingteam viel mehr gelernt als im Seminar.

Besonders einprägsam war für mich zu sehen, wie sehr man in der Werkstatt leidet, denn der Mechaniker muss in der Werkstatt ausbügeln, was ich als Ingenieur in der Konstruktion unsauber geplant habe. Ich habe viele Stunden damit zugebracht, den Kettenschutz, ein eigentlich einfaches Bauteil, zu bearbeiten und zu biegen, weil ich in der Planung gedacht habe, ach das passt schon, das biegst Du Dir zurecht.

Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich noch immer mit den Teams mitfiebere. Darum habe ich Urlaub genommen, um bei der Formula Student dabei zu sein.

Interessant ist es auch zu sehen, was aus den Teilen geworden ist, die ich mal konstruiert habe. Was haben die Teams übernommen, was verändert und warum.

Vorstand Young Engineer Ressort Gremien, Vertreter der YE in der Gesellschaft für Fahrzeug- und Verkehrstechnik, Alumnus der Formula Student

2014 bis 2016 war ich in der Formula Student aktiv und habe dort den VDI kennengelernt. Anfangs hatte ich wenig Kontakt zum Verein und seinen Angeboten. Es gab viele Infos zu Karrierethemen, die mich zu der Zeit nicht besonders interessierten, aber die fachliche Arbeit hat mich gereizt. So habe ich angefangen mich bei den Young Engineers zu engagieren. Als Vertreter der Young Engineers habe ich in der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik an einer Publikation über Automatisiertes Fahren mitgearbeitet. Es war nach den Erfahrungen in einem Racing Team spannend, die inhaltliche Arbeit auf Vereinsseite kennenzulernen. Hier konnte ich mich mit Fachleuten mit sehr unterschiedlichen Hintergründen zu einem Thema auseinandersetzen.

Seitdem versuche ich auch andere VDI-Mitglieder für die aktive Mitarbeit bei den Young Engineers und in den Fachgesellschaften des VDI zu gewinnen. Wir haben hier die Chance, gesellschaftlich relevante und sehr aktuelle Themen mitzugestalten und unser Wissen und unsere Perspektiven einzubringen.

Dazu bin ich auch beim VDI-Racing Camp vor Ort. Meine eigenen positiven Erfahrungen aus der Zeit der Formula Student möchte ich gerne weitergeben und auch den Nachwuchsrennteams die Chance auf ein so großartiges Event geben.

Alumnus Uni Bochum und Scrutineer beim Racing Camp

Ich hatte im ersten Semester eine Werkstattbesichtigung und später nach ein paar Semestern bin ich hingegangen und habe gesagt, dass ich mitarbeiten möchte.

Mir wurde direkt eine Aufgabe zugeteilt und ich wurde ins kalte Wasser geworfen, denn ich musste eine Lösung finden. Wie spezialisiert man sein muss, hängt stark von der Größe der Teams ab. Die großen und finanzstarken, sind oft schon sehr professionalisiert und die einzelnen Teilnehmer sind sehr spezialisiert.

Bei uns musste man breit aufgestellt sein. Man hat nicht unendlich viel Geld und immer zu wenig Zeit. Man lernt, wie viel man leisten kann. Das war eine tolle Erfahrung.

Als Ingenieur hat man später wenig mit der Montage und Verarbeitung zu tun. Die Arbeit am Rennwagen in einem Team verändert die Perspektive; denn man erarbeitet sich ein größeres Verständnis für die Prozesse, die auf die Konstruktion folgen.

Im Studium stehst Du vor einem Problem, für das es eine Musterlösung gibt. Im Racingteam nicht. Da muss man mit der wenigen Zeit und den sehr begrenzten Ressourcen tragfähige Ergebnisse liefern. So viel Praxiserfahrung bekommt man an der Uni sonst nicht, sondern erst im Job. Und da ist man selten so ein Generalist wie bei der Arbeit im Team.

Wenn man einmal Rennluft geschnuppert hat, kommt man nicht mehr vom Motorsport los.

Norelem

Für uns steht ganz klar die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt, das ist Norelem seit jeher ein Anliegen. Früher haben wir dieses Event alleine veranstaltet, nun schon zum dritten Mal zusammen mit dem VDI. Zusätzlich unterstützen wir als Sponsoren etwa 90 Teams mit Equipment rund um die Fahrzeuge. In unserem Vollsortiment von über 70.000 Teilen ist für jeden das passende dabei. Sowohl für die Fahrzeuge oder auch für die Ausstattung der Werkstatt. So können wir die Teams ganz praktisch bei ihrer Arbeit unterstützen.

Für uns ist das Racing Camp sowie das Sponsoring die ideale Möglichkeit die Konstrukteurinnen und Konstrukteure von morgen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und unsere Marke bekannt zu machen.

Mitglied von Infinity Racing von der Hochschule Kempten

Ich bin seit 2018 bei der Formula Student dabei, allerdings erst seit 2019 beim Team in Kempten. Eigentlich studiere ich „Urlaub“, also Tourismusmanagement. Darum kümmere ich mich in unserem Team um die Orgaleitung und um die Sponsoren. Anfangs haben mich die Teamkollegen mit meinen vielen Exceltabellen aufgezogen, aber inzwischen wissen sie die gute Organisation zu schätzen.

Wir haben ein sehr großes Team, von denen aber nicht alle täglich in der Werkstatt stehen. Da wir zurzeit viele neue Mitglieder haben, ist es super, wenn sie auf einem Event wie dem Racing Camp die Abläufe kennenlernen und üben können. Viele wussten nicht, wie ein Scrutineering abläuft. Hier haben sie die Chance viel zu lernen und sich auf die echten Prüfungen vorzubereiten. Außerdem ist der Spaß superwichtig, auch damit wir als Team zusammen finden.

Alexander Bloch besucht das VDI-Racing-Camp powered by norelem:

Formula Student: 5 Gründe warum DAS die Auto-Zukunft ist - Bloch erklärt

Wie ist ein Team aufgestellt?

Infinity Racing ist das Rennteam der Hochschule Kempten. Mit der Gründung von Infinity Racing im Jahr 2007 begann die Ära des TOMSOI. In 14 Jahren wurden 12 Verbrenner-Fahrzeuge und das Team wie es sich heute präsentiert, aufgebaut. Seit der Saison 2021/22 treten wir nun mit einem Elektrofahrzeug in der Klasse „Electric Vehicle“ an. Dies bedeutete, einen Komplettumbruch zu wagen. Denn nicht nur der Antriebstrang muss umgebaut werden, ebenfalls Chassis, Fahrwerk und die Bodywork werden für den elektrischen Antrieb angepasst. Weiterhin kamen viele neue Bereiche und Arbeitsgruppen hinzu, Bestehende haben sich ausgeweitet und erfordern größeren Aufwand.

Unser Team organisiert sich in Ressorts, die für die verschiedenen Bereiche zuständig sind. Von den Bereichen Fahrwerk über Monocoque & Chassis, Antrieb, Aerodynamik, Elektrisches System, Software, sowie Wirtschaft und Organisation sind die Teammitglieder vertreten. Verantwortlich sind dabei ein oder mehrere Ressortleiter, die das jeweilige Ressort leiten. Zu Beginn jeder Saison (ab September) bilden sich diese Leitungsspitzen aus dem bestehenden Team. Mit Semesterbeginn besuchen wir dann die Vorlesungen der Erstis und versuchen, neue Mitglieder für unseren Verein begeistern zu können. Die Zuordnung zu den Ressorts funktioniert nicht zwingend über Studiengang – bei uns darf jeder das machen, wofür er oder sie sich begeistert. Tourismus-Studierende helfen bei der Chassis-Fertigung, Mitglieder aus der Elektrotechnik Fakultät kümmern sich um Finanzen, Fahrwerke werden von Wirtschaftlern mitgebaut.

Die Finanzierung stellt in unserem Projekt eine sehr große Herausforderung dar. Verglichen mit anderen Vereinen haben wir als Racing Team im Verhältnis sehr hohe Kosten. Ohne unsere Sponsoren und Unterstützer wäre das Projekt daher nie möglich. Von Materialspenden, über finanzielle Unterstützung oder Hilfe in Form von Kursen und Beratungen sind die Partner ein sehr wichtiges Glied in der Kette der Entstehung des Rennboliden.

Ich bin seit September 2021 bei Infinity Racing dabei. In meiner Position als Leiter der Elektronikentwicklung sind meine Verantwortlichkeiten die Entwicklung von Hochvolt Akku und Kabelbaum, sowie das entsprechende Projektmanagement und die gesamte Budgetverwaltung.

Die Formula Student macht mir großen Spaß, denn neben der Arbeit im Team findet eine starke Vernetzung statt, sei es durch die anderen Teammember, die verschiedene Studiengänge studieren und sich in unterschiedlichen Semestern befinden, Kontakte zu Firmen und Sponsoren oder die Hochschulansprechpartner. Das Besondere am Projekt ist zudem, dass man sich auch, wie ich als Wirtschaftsingenieur, viel fachliches Wissen über Automobiltechnik aneignen kann. In meiner Position habe ich außerdem die Möglichkeit, Social Skills und Führungsfähigkeiten erlernen und ausbauen zu können, was mir in der späteren Arbeitswelt hoffentlich auch ein Vorteil sein wird.

Am VDI Race Camp sehe ich die Besonderheit, dass wir als Team zu einem frühen Zeitpunkt der Saison die Gelegenheit bekommen, unseren Rennwagen von erfahrenen Alumni überprüfen lassen und dadurch neue Erkenntnisse erlangen können. Durch das Vernetzen mit anderen Teams beim Event kann so auch ein großer Austausch stattfinden, auch der Kontakt zu anderen VDI Mitgliedern vor Ort ist sehr wertvoll. Was für mich als technischer Leiter auch noch eine große Bereicherung ist, ist die Tatsache, dass wir als Team komplett versorgt werden. So können alle mitgereisten Teammitglieder ihre Zeit für das Bauen am Rennwagen verwenden, ohne Kochen oder einkaufen zu müssen. Wir sind VDI und Norelem daher sehr dankbar, dass sie uns das Testevent ermöglichen.

Als Leiter Driverless überwache und leite ich das gesamte Team aus Informatikern. Unsere Aufgabe im Team ist dabei, einen autonom fahrenden Rennwagen zu entwickeln. Neben dieser Ressortleiteraufgabe begeistere ich mich aber auch sehr für die Fertigung und unterstütze daher regelmäßig in den mechanischen Bereichen, beispielsweise bei Monocoque und Chassis.

Der Reiz an der Mitarbeit ist für mich zum einen die Technik und der Erfolg zum Anfassen. Nach einem Jahr harter Arbeit haben wir einen Erfolg, nicht nur auf dem Papier, sondern wirklich vor uns. Außerdem gewinne ich gerade als Informatiker auch technische und fachliche Erfahrung. Zum anderen macht es mir sehr großen Spaß im Team zu arbeiten und auch studiengangsübergreifend ein Netzwerk aufzubauen.

Das Highlight auf den Events ist dann ganz klar, wenn das eigene Auto auf der echten Rennstrecke fährt – das ist wohl für uns alle die größte Motivation, warum wir bei der Formula Student dabei sind. Gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten und dafür zu Kämpfen entfacht einen großen Zusammenhalt im Team, dies sind Erlebnisse, die einem für immer im Kopf bleiben werden.  Es ist daher auch schön, durch diese Erlebnisse Freundschaften über das Studium oder eigene Team hinaus zu schließen und Kontakte für das weitere Leben zu behalten.

Der Reiz am Projekt Formula Student ist die alte Leier "das Erlernte aus dem Studium praktisch anzuwenden". Es mag sich anhören wie ein Cliché, entspricht zu großen Teilen jedoch der Realität. Wo sonst hat man die Möglichkeit, Strömungstechnik, Elektrotechnik, technische Mechanik, Werkstofftechnik, die Auslegung verschiedenster Maschinenelemente und so vieles mehr an einem Ort zu erleben? Zusätzlich dazu kommen natürlich auch Aspekte außerhalb der Technik, wie Organisation, Sponsoring, BWL, Design usw. für die im Grunde das Gleiche gilt, wie für die Anwendbarkeit der technischen Aspekte.

Mir persönlich hat es all die Jahre am meisten Spaß gemacht, die Projekte im Team aufzubauen, voranzutreiben und wachsen zu sehen. In kaum einem anderen "Unternehmen" hat man die Möglichkeit mit dem sprichwörtlichen "weißen Blatt Papier" zu starten, seine eigenen Ideen einzubringen, diese im CAD zu modellieren, zu berechnen, zu simulieren. Danach zu fertigen, zu verbauen, und am Ende vielleicht sogar selbst zu fahren!

Das Tolle an den Wettkämpfen ist, dass jedes Team vor den grundsätzlich gleichen Problemstellungen steht. Dennoch sieht man hier oft so grundlegend unterschiedliche Lösungsansätze und Designphilosophien, dass selbst die Fahrzeuge innerhalb verschiedener Teams von Jahr zu Jahr teilweise nicht wieder zu erkennen sind. Dabei sieht man stets neue Ansätze, an die man so womöglich noch gar nicht gedacht hat, oder welche anders umgesetzt wurden. Somit kann man den persönlichen Horizont enorm erweitern, indem man auch von anderen Leuten immer wieder Neues lernt. Wenn wir schon bei anderen Leuten sind - selbstverständlich lernt man bei einem internationalen Wettbewerb auch Studierende aus aller Welt kennen. So konnte ich beispielsweise über die Jahre auch Freundschaften mit Leuten aus anderen Universitäten schließen und viele neue Kontakte knüpfen.

Warum ich beim VDI Race Camp dabei war? Es ist sehr interessant, einmal auf der sprichwörtlich anderen Seite zu stehen. Zum ersten Mal (für mich zumindest) ist man nicht mehr der Geprüfte, sondern der Prüfende. Dabei erlebt man auch in mehr Detail was die anderen Teams für Lösungsansätze für verschiedene Probleme finden. UND, egal ob top Team oder Judge, am Ende des Tages stellt man fest, dass sich hinter den Kulissen alle sehr viel ähnlicher als es manchmal den Anschein trägt. Besonders cool war eben, diese andere Ansichtsweise zu bekommen. Aber natürlich ist es auch cool, als Alumni die Möglichkeit zu haben, auch nach vielen Jahren noch bekannte Gesichter wieder zu treffen. Und besonders im Rahmen des VDI Racing Camps kann dies sogar in einem sehr entspannten und gemütlichen Rahmen erfolgen, da hier noch nicht der unerbittliche Event Stress herrscht. Außerdem hat man die Möglichkeit, brandneue Wägen vieler Teams zu sehen, noch bevor diese auf den ersten Events waren, was für mich persönlich auch einen gewissen Reiz bietet :)

Mir macht es großen Spaß im Team zu arbeiten, Gelerntes aus der Vorlesung praktisch anzuwenden und durch den Verein auch Fähigkeiten außerhalb des Studiums zu erlernen. Im Ressort Fahrwerk bin ich momentan zuständig für die Montage, das Erstellen von CAD Bauteilen und Ableiten technischer Zeichnungen, sowie die Teamlogistik.

Das Arbeiten mit Freunden an einer gemeinsamen Sache bereitet mir große Freude. Man lernt Menschen aus anderen Fachrichtungen kennen und knüpft Kontakte außerhalb des Studiums.

Was mir an den Wettbewerben besonders gut gefällt, ist zu sehen, wie andere Teams dieselben Probleme wie wir gelöst haben. Obwohl man "Konkurrenz" ist, herrscht trotzdem ein gutes Miteinander und man hilft sich gegenseitig. Das Highlight ist dann natürlich, zu sehen, was das eigene Team geleistet hat, wenn das fertige Auto dann durch die einzelnen Prüfungen kommt.

Das VDI Race Camp ermöglicht uns, bereits vor den Wettkämpfen zu einem früheren Stadium der Saison den Wagen schon einmal durch ein Scrutineering zu schicken und zu sehen, an welchen Stellen man noch nacharbeiten muss oder das Auto bereits sehr gut dasteht. Man kann sich Tipps und Tricks von anderen Teams oder Alumnis einholen und bekommt eine gute Einstimmung für die Events im Sommer.

Als Tourismusmanagement-Studentin erhalte ich häufig sehr verwunderte Rückmeldungen, wenn ich erzähle, dass ich Teil eines Racing Teams bin – und das auch noch als Frau…. Aber ja, das geht ;)

Auch ein Team aus Technikern braucht eine funktionierende Organisationsabteilung, um erfolgreich sein zu können. Auf dem langen Weg des Projektes fallen viele Organisationsaufgaben an, für die unsere Techniker gar nicht die Zeit hätten. Vom Rollout (der jährlichen Präsentation des neuen Rennwagens), über diverse Messeteilnahmen, Teambuildingmaßnahmen, Marketingaktionen, Teamwear Design, Social Media Postings, Pressearbeit…. Es fällt Vieles an. Und gerade im Bereich Eventmanagement und Marketing/PR sind wir Touristiker ein wichtiges Glied in der Kette, die mit solchen Aktionen für eine positive Außenwirkung sorgen.

Die Wettkämpfe im Sommer sind das Highlight des Jahres, denn hier wird der Rennwagen dann auf einer echten Strecke angeworfen. Man bekommt das Gefühl, als wäre man bei einem echten Formel 1 Rennen dabei. Das VDI Race Camp ist ein tolles Angebot, um sich hierfür optimal vorbereiten zu können. Die Alumni, die als Judges fungieren, haben einen langjährigen Erfahrungsschatz, den sie den Teams weitergeben können, um beste Ergebnisse zu erreichen.

Neben den fachlichen Erlebnissen zählt für mich aber vor allem das Teamgefühl. Die „Formula Student Familie“ existiert wirklich – es geht hier nicht um Konkurrenz oder Wettkampf. Man hilft sich gegenseitig, verbringt die Abende zusammen und schließt auch über die Events hinaus Freundschaften unter den Teams.

Powered by:

Supported by:

Seien Sie als Sponsor dabei!

Wir brauchen Ihre Unterstützung als Sponsoren für dies Event. Wählen Sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten der Sponsorenschaft. Je nach Engagement sind Sie mit Ihrem Logo vertreten oder können sich und Ihr Unternehmen vor Ort auf der Veranstaltung präsentieren. Informieren Sie sich jetzt und seien Sie dabei!

Jetzt Sponsor werden!

VDI-Racing-Camp - Location 2023/2024

Mitten im Münsterland am Rand des Ruhrgebietes wenige Kilometer nördlich von Lünen, liegt das Forschungs- und Technologiezentrum Ladungssicherung Selm. Das F&T Lasise ist das europaweit erste Freiluft-Forschungslabor dieser Art für Ladungssicherung. Auf 123.500 Quadratmetern untersuchen Experten unter reellen Bedingungen die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Fahrsituationen und unterschiedlichen Ladungsgegebenheiten. Doch Juni 2024 ist die Bahn frei für die Teilnehmer des VDI-Racing-Camp.

Besucheradresse:

F&T LaSiSe gGmbh
Auf der Koppel 100
D-59379 Selm

Vergangene VDI-Racing-Camps

VDI-Racing-Camp 2023: Das Event vor dem Event

Vom 22.06 bis 25.06.2023 war es wieder so weit, 19 Teams aus ganz Deutschland reisten zum 3. VDI-Racing Camp powered by norelem. Über 250 Studierende und Alumni aus ganz Deutschland - von Konstanz bis hoch nach Strahlsund - trafen sich am LaSiSe in Selm zum Schrauben und Netzwerken. Erfahrene Rennteams trafen auch Studierende, die noch ganz am Anfang standen. Der fachliche Austausch und die lockere Atmosphäre sorgten dafür, dass alle gleichermaßen profitierten und das Event in vollen Zügen genießen konnte. Dem tat auch der Sturzregen am Anreisetag keinen Abbruch. 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden und dem fleißigen Unterstützerteam für ein rundum gelungenes Event!

Lesen Sie auch den Rückblick zum VDI-Racing-Camp 2023!

Fotos

Wie war es? Lesen Sie hier den Rückblick "Schrauben, Fahren, Netzwerken" der Veranstaltung 2022 am LaSiSe.

VDI-Racing-Camp 2022 powered by norelem vom 16. – 19. Juni 2022 am LaSiSE

Im Rahmen des internationalen Konstruktionswettbewerbs Formula Student bauten Studierende einen einsitzigen Formel-Rennwagen in den drei Kategorien Verbrenner, Elektro und Fahrerlos. 

Als Vorbereitungsevent, zur Unterstützung der teilnehmenden Studierendenteams organisierte der VDI sein Racing-Camp powered by norelem. Über 20 Teams mit über 300 aktiven Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit zur Verbesserung ihres Fahrzeugs und ihrer Fähigkeiten unter Wettbewerbsbedingungen. Das VDI-Racing-Camp powered by norelem lief vom 16. – 19. Juni 2022 am LaSiSE in Selm.

Zum Programm des VDI-Racing-Camps powered by norelem gehörten dieses Jahr neben dem Scrutineering auch die Statics und das Training der Dynamics. Zusätzlich konnte in der Test-Area frei getestet werden.

Impressionen 2022

Dipl.-Ing. Christof Kerkhoff
Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Christof Kerkhoff

Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
Teilen