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Funktionale Leistungsbeschreibung (FLB)

Auf einen Blick

Gruppengröße:
5 - 12 Personen
Durchführungsaufwand:
Stunden
Zweck:
  • Bewertung/Entscheidung
Input:
Auftraggeber beschreibt in der Ausschreibung lediglich das Resultat bzw. das „Was?“ der zu erbringenden Leistung. Das „Wie?“ die Leistung erbracht wird obliegt dem Auftragnehmer; interdisziplinäres Team
Output:
Funktion sind differenziert in Funktionenarten und Funktionenklassen und in Ihrer Abhängigkeit zueinander strukturiert und in einem Diagramm (SCOPE) dargestellt. Die Abstraktion der Funktionen eröffnet ein vergrößertes Suchfeld für neue kreative Lösungen. Funktionenkosten werden ermittelt; Anhand ihrer Funktionserfüllungsgrade vergleichbare Lösungsalternativen
Stärken:
Größerer Freiraum für den Anbietenden; Lösungsneutralität; Förderung der Kommunikation der unterschiedlichen Stakeholder miteinander;
Schwächen:
Mehraufwand für den Anbietenden für die konzeptionelle Ausarbeitung; Ungenaue Beschreibung des Leistungsziels; Unklarheit über die zu erfüllenden Rahmenbedingungen.

Methode im Rahmen der Wertanalyse

Funktionale Leistungsbeschreibung wird auch als Funktionale Ausschreibung bezeichnet. Sie dient der Priorisierung von Anforderungen aus dem Lastenheft und Identifizierung von Verbesserungspotenzialen.

  1. Den Funktionen eines Objekts werden möglichst messbare Merkmale zugeordnet, die die Funktionserfüllung spezifizieren.
  2. Zielwerte und potenziell erlaubte Abweichungen definieren. Neben den Nutzeranforderungen werden gesetzliche Rahmenbedingungen und technische Standards berücksichtigt. Detaillierungsgrad und Umfang variieren je nach Produkt und Projektfortschritt.

 

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