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Funktionenanalyse (FA)

Auf einen Blick

Gruppengröße:
5 - 10 Personen
Durchführungsaufwand:
3 Stunden
Zweck:
  • Bewertung/Entscheidung
  • Problemdefinition
Input:
Objekte werden auf ihre Funktionen hin analysiert
Output:
Funktion sind differenziert in Funktionenarten und Funktionenklassen und in ihrer Abhängigkeit zueinander strukturiert und in einem Funktionenbaum.
Stärken:
Denken in Funktionen. Objekte werden auf ihre Wirkungen, ihren Zweck hin analysiert und nicht auf Ihre Komponenten, Baugruppen oder Bauteile, denn Kunden kaufen Funktionen und keine Bauteile. Die Abstraktion der Funktionen eröffnet ein vergrößertes Suchfeld für neue, kreative Lösungen.
Schwächen:
Braucht ein gewisses Training und wird deshalb in der Praxis häufig weggelassen.

Basismethode der Wertanalyse; Funktionen beschreiben in der Wertanalyse lösungsneutral die Wirkung eines technischen Systems aus Sicht des Kunden.

Unter Funktionenanalyse im Sinne der Wertanalyse wird das Analysieren der Funktionen von Wertanalyseobjekten (Produkten, Prozessen, Dienstleistungen) verstanden. Die Objekte sollen auf ihre Wirkungen, Zwecke und Konzepte hin analysiert werden, das heißt in ihre verschiedenen Komponenten, Elemente, Aspekte usw. aufgegliedert und diese bezüglich ihrer verschiedenen Kennzeichen, Merkmale, Attribute usw. abstrahiert, aufgeteilt, eingeordnet und bestimmt werden. 

Funktionen im Sinne der Konstruktionsmethodik hingegen beschreiben auch das Zusammenwirken der Komponenten, Baugruppen, sowie der verbundenen Prozesse und Verfahren in einem technischen System.

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