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Publikationen
VDI-Policy Factsheet Infektionsschutz hat höchste Priorität für Schulen: Technische Luftreinigung und Stoßlüftung kombinieren In geschlossenen Räumen ist die Gefahr einer Infektion mit SARS-CoV-2 besonders hoch. Die Viren werden durch Aerosolpartikel transportiert, verteilen sich und halten sich so über mehrere Stunden in der Luft. Wird die Luft nicht ausgetauscht oder die Partikel nicht aus der Luft entfernt, steigt die Konzentration mit der Zeit an. Das ist vor allem an Schulen ein Problem: Die wenigsten Schulen verfügen über maschinelle Lüftungsanlagen und in Klassenräumen ist wirksames Stoßlüften oft nicht möglich. Angesichts der kalten Jahreszeit sind schnell umsetzbare technische Lösungen klug zu planen, um das Infektionsrisiko so weit wie möglich zu reduzieren. Die beste Wirksamkeit ist von einer Kombination aus allen verfügbaren technischen und organisatorischen Maßnahmen zu erwarten.
VDI-Statusreport Urbane Seilschwebebahnen In vielen deutschen Städten arbeiten die etablierten Verkehrssysteme an der Kapazitätsgrenze. Die Seilschwebebahn soll einen Beitrag zur Verkehrswende leisten und vollwertiger Baustein des multimodalen Verkehrs werden. Seit der ersten Seilschwebebahn 1924 wurde dieses Verkehrsmittel weltweit ein Erfolgsprodukt und gilt heute als eines der sichersten Verkehrsmittel der Welt. Die urbane Nutzung als vollwertiges Element des öffentlichen Personennahverkehrs wurde jedoch in Deutschland bis heute nicht umgesetzt. Die Publikation der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik leistet einen aktiven Beitrag dazu, die Diskussion über urbane Seilschwebebahnsysteme für den öffentlichen Personennahverkehr konstruktiv und sachlich mitzugestalten und dabei sowohl Potenziale als auch Grenzen transparent aufzuzeigen. Zusätzlich liefert die Publikation eine Übersicht gültiger gesetzlicher und technischer Regelwerke, die im urbanen Seilbahnbau Anwendung finden. Themenmäßig abgedeckt sind auch die synonym nutzbaren Begriffe Hängeseilbahnen oder Luftseilbahnen. Andere seilbetriebene Verkehrsmittel wie Standseilbahnen werden hier nicht behandelt.
Lebensretter Antibiotika - Kampf gegen Resistenzen und Entwicklung neuer Wirkstoffe Die Gefahren durch Infektionskrankheiten, z.B. COVID-19, antibiotikaresistente Bakterien, sind ein weltweit wachsendes Problem. Die Entwicklung neuer Wirkstoffe ist für die pharmazeutische Industrie aufwendig und kostspielig. Benötigt wird ein einheitlicher europäischer Rahmen, der die Unternehmen in die Lage versetzt, die Antibiotika-Forschung voranzutreiben. Bislang wird diese Forschung oft initiiert und unterstützt von kleinen Biotech-Firmen. Zum anderen muss die Ausbreitung von Resistenzen deutlich wirkungsvoller als bisher verhindert werden. Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen, wie Biotechnologie, Medizintechnik, Agrartechnik, Umwelttechnik stellen in dieser Publikation die wesentlichen Handlungsfelder zur Lösung des Problems aus Sicht des VDI vor.
Antimikrobielle Oberflächen zur Infektionsprävention Häufig berührte Flächen und Objekte sind eine wesentliche Quelle für die Verbreitung pathogener Erreger. Neben den Maßnahmen der Basishygiene, Reinigung und Desinfektion werden zunehmend auch antimikrobielle Technologien und Werkstoffe eingesetzt, um die Verbreitung auf diesem Übertragungsweg einzudämmen oder idealerweise zu verhindern. Dieser Statusbericht stellt den aktuelle Stand des Wissens zu antimikrobiellen Oberflächentechnologien, den Einsatz von Werk- und Wirkstoffen und von Prüfverfahren zur mikrobiellen Belastung von Oberflächen unter Beachtung der rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen vor.
VDI-Agenda safety, methods and processes More than one million people die in road accidents worldwide every year. The example of Europe shows that this does not have to be the case. Since the 1970s, the number of road deaths there has been declining, although the mileage has continued to rise and the number of accidents has by no means fallen to the same extent as the number of (still numerous) victims. The logical conclusion is clear: vehicles and the traffic environment have become safer. But safety can still be improved. This is the firm conviction of the FVT experts in the “Safety, Methods and Processes” Technical Division.
VDI-Agenda Sicherheit, Methoden und Prozesse Über eine Million Menschen kommen weltweit jährlich bei Verkehrsunfällen ums Leben. Dass das nicht so sein muss, zeigt das Beispiel Europas. Dort gehen seit den 1970er-Jahren die Zahlen der Verkehrsopfer zurück, obwohl die Fahrleistung weiter ansteigt und die Zahl der Unfälle längst nicht im selben Maße zurückgeht wie die Zahl der (immer noch zahlreichen) Opfer. Der logische Schluss ist klar: Die Fahrzeuge und das Verkehrsumfeld sind sicherer geworden. Aber es geht immer noch sicherer. Das ist die feste Überzeugung der FVT-Experten im Fachbereich „Sicherheit, Methoden und Prozesse“.
VDI-Initiative Stadt:Denken - Erkenntnisse und Anregungen für die Stadt der Zukunft Seit 2009 lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Im Jahr 2050 werden es voraussichtlich mehr als zwei Drittel sein. Dieser Trend ist in Deutschland bereits deutlich spürbar: 74 % der Deutschen wohnen in urbanen Ballungsräumen. Mensch und Technik – näher als in einer Stadt können sie sich kaum kommen. Neue Ideen, Innovationen und zukunftsfähige Techniken wirken unmittelbar auf Gesundheit und Lebensqualität der Menschen. Mit dieser Publikation zeigt die VDI-Initiative Stadt:Denken Handlungsfelder zum strukturierten Zusammenwirken der stadtaffinen Ingenieurdisziplinen auf.
Berlin Declaration On Vehicle Safety European transport policy has a vision: Vision Zero, which aims to achieve a road traffic system where fatalities on European roads no longer occur. Several milestones have been set along the path towards this goal: Within each decade, the number of road traffic fatalities in the European Union is to be halved.