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Podcasts
#in10 Jahren: Innovationen auf dem Markt - Wie kann Transfer besser gelingen? Der aktuelle OECD-Innovationsbericht beklagt, dass Deutschland der geforderten Veränderungsgeschwindigkeit nicht nachkommt und fordert eine neu aufgestellte – vor allem mutigere – Innovationspolitik.
#in10Jahren – Klimawandel, Fake News, Pandemien: Wie können wir auch in Zukunft sicher leben? Wie sehen Maßnahmen zur zivilen Sicherheit heute aus und welche Technologien greifen? Was kann jede und jeder Einzelne selbst tun?
#in10Jahren: Potenziale der Digitalisierung im Gesundheitswesen Diagnostik für zu Hause, Sensoren unter der Haut und Fern-OPs: So kann die Medizintechnik in zehn Jahren aussehen.
#klimaanpassung: Gefahr an der Küste – wie passen wir uns dem steigenden Meeresspiegel an? Der Klimawandel und der dadurch steigende Meeresspiegel bedrohen küstennahe Städte und Orte. Wie können wir sie vor den Folgen schützen?
5G: Wann bekommt Deutschland schnelles mobiles Internet? Schnelles mobiles Internet, flächendeckend in ganz Deutschland. Im Podcast spricht Netzwerkplaner Guido Weissbrich von Vodafone über den aktuellen Stand.
Angst vor der Leere nach dem Studium: Macht Corona meinen Abschluss kaputt? Immer mehr Studierende sind um ihre Karriere besorgt: Sie befürchten, die Corona-Krise könne negativen Einfluss auf ihren Studienabschluss haben.
Anna Christmann über Zukunftsfonds: Sichern sie unsere Innovationsfähigkeit? Zukunftstechnologien sind der Schlüssel für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Die Bundesregierung unterstützt die Innovationsfähigkeit mit einem DeepTech & Climate Fonds. Was es damit auf sich hat und wie es um den Zukunftsstandort Deutschland steht, erläutert Anna Christmann (Die Grünen).
Publikationen
Wasserstoff für den Schienenverkehr Ziel der europäischen Politik ist die Reduktion der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor. Dies betrifft auch die Entwicklung des Schienenverkehrs. Die Elektrifizierung des Schienenverkehrs gilt als vorrangiger Lösungsansatz, um auf allen Strecken den Verkehr mit umweltfreundlicher elektrischer Energie zu ermöglichen. In Deutschland sind derzeit 61 % des Schienennetzes elektrifiziert, auf denen 90 % der Verkehrsleistung erbracht werden. Für diejenigen Strecken, die sich wirtschaftlich nicht mit Oberleitungen elektrifizieren lassen, bedarf es neuer technologischer Lösungen. Hierzu zählen Antriebssysteme mit Batterien oder wasserstoffbasierte Systeme, bei denen Brennstoffzellen zum Einsatz kommen. Die politischen Zielstellungen sprechen für große Potenziale alternativer Antriebstechnologien. Insbesondere lässt sich dort ein Potenzial für alternative Antriebe ableiten, wo die Errichtungskosten einer Oberleitung Netzerweiterungen und Streckenreaktivierungen unwirtschaftlich erscheinen lassen.
Wasserstoffreadiness von stationären Verbrennungsmotoren Die Deckung sämtlicher Strombedarfe aus regenerativen Quellen kann ohne Speicher nicht gelingen. Solche Speicher werden noch in den nächsten, entscheidenden Dekaden chemische Speicherstoffe sein, z.B. Wasserstoff. Die Rückwandlung von chemisch gespeicherter, regenerativer Energie in Strom und Wärme kann durch verschiedene Techniken erfolgen. Hierzu bieten sich stationäre Verbrennungsmotoren an, die diese Aufgabe mit hohen Gesamtwirkungsgraden (bei KWK >90%) und geringen Investitionskosten erfüllen. Das VDI-Policy Factsheet zum Thema Wasserstoffreadiness bündelt Fakten und formuliert auf deren Grundlage Empfehlungen an Politik und Öffentlichkeit auf maximal zwei Seiten.
Wer sich bewegt, der bewegt: der VDI im Jahr 1871 Zur Gründung des VDI Verein Deutscher Ingenieure am 12. Mai 1856 hatten sich 23 ehemalige Mitglieder des akademischen Vereins Hütte von ihrem Stiftungsfest in Halberstadt in das beschauliche Alexisbad aufgemacht. Sie waren überzeugt, dass die deutsche Industrie gegenüber den Industrien in Frankreich und England ins Hintertreffen geriete, sofern sich in Fragen der nationalen Zusammenarbeit und der Ingenieurausbildung nichts Grundlegendes änderte. Die Statuten des VDI, die das Zusammenwirken der Vereinsmitglieder regelten, sahen demokratische Prinzipien vor, von denen Deutschland und insbesondere Preußen noch weit entfernt waren. Ein wichtiger Vereinszweck war laut Gründungsstatut die Herausgabe einer Vereinszeitschrift. So erschien bereits im Januar 1857 die erste Ausgabe der monatlichen Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure. Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten haben den Verein Deutscher Ingenieure geprägt. Exemplarisch werden die Vorsitzenden der Jahre 1871 und 1872 sowie der Direktor dieser Zeit vorgestellt.
Werkstoffinnovationen für nachhaltige Mobilität und Energieversorgung Mit einem Blick in die Zukunft haben die VDI-Gesellschaft Materials Engineering (VDI-GME) und das VDI Technologiezentrum (VDI TZ) eine Studie erstellt, die die Situation der Ingenieurs-Werkstoffe im Kontext ihrer Anwendungsfelder beschreibt und den Handlungsbedarf adressiert. Der 1. Band der VDI-Studie konzentriert sich auf die Luftfahrt, auf den bodengebundenen Verkehr und auf die Technologien der Energiewandlung und Energiespeicherung.
Wie denkt Deutschland über Innovationen und Wertschöpfung? Technische Innovationen werden sowohl für sichere Arbeitsplätze als auch für die Lösung gesellschaftlicher Probleme als entscheidend angesehen. Anstehende Transformationsprozesse werden erkannt und nicht abgelehnt, sondern vielmehr als persönliche Chance identifiziert. Diese Bereitschaft gilt es zu erkennen und zu nutzen. Politik, Gesellschaft und Industrie sind aufgerufen, gemeinsam Wege zu einer innovativen Wertschöpfung zu definieren und zu beschreiten. Ingenieurinnen und Ingenieuren kommt dabei eine zentrale Rolle zu – sie erfinden und gestalten technische Innovationen. Die Studie präsentiert die Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung. Im Fokus stehen die Fragen, wie Deutschland über die aktuelle und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts denkt, wie das individuelle Verhältnis der Deutschen zu technischem Fortschritt ist und wie nach Einschätzung der Menschen hierzulande die Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts gestärkt werden kann.
Zirkuläre Wertschöpfung Werkstoffe können nicht endlos aus Primärrohstoffen gewonnen werden. Bisher werden Produkte jedoch zu einem Großteil nach ihrer Nutzungsphase nicht wieder einer erneuten stofflichen Nutzung zugeführt. Gleichzeitig steigt der globale Verbrauch von Materialien weiter an. Es ist auch eine Ingenieursaufgabe, durch die Schaffung einer zirkulären Wertschöpfung den Wert von Materialen zu erhalten und die verwendeten Stoffe nach der Gebrauchsphase dem Wertschöpfungskreislauf erneut zuzuführen. Mit dieser Publikation will der VDI die derzeitige Situation beschreiben, Herausforderungen benennen und Handlungsfelder für eine zirkuläre Wertschöpfung aufzeigen.
Zukunftsagenda - Empfehlungen für die 20. Legislaturperiode In der nächsten Legislaturperiode des Deutschen Bundestages müssen in vielen technologieintensiven Politikfeldern wichtige Entscheidungen getroffen werden, die zudem weit in die Zukunft reichen. Der VDI konzentriert sich im Wahljahr 2021 auf vier große Zukunftsfelder, die in dieser Publikation behandelt werden, und spricht Empfehlungen dazu aus: Energie und Klimaschutz Mobilität der Zukunft Digitale Transformation Ressourceneffizienz und Circular Economy
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Das war der VDI Young Engineers Kongress 2024 Die Veranstaltung fand vom 17. bis 20. April mit elf hochkarätigen Unternehmenspartnern in München statt. Über 200 Nachwuchsingenieure und Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.
Engineering4Change – Erfahrungsberichte von Teilnehmenden Erfahrungsberichte von Teilnehmenden. Das internationale Stipendienprogramm „Engineering for Change“ (E4C) ist ein Kooperationsprojekt der US-amerikanischen ASME und des VDI. Ziel ist es, Ingenieurstudierende beim Erwerb internationaler Projekterfahrung, beim Aufbau fachlicher Kompetenzen bezüglich Digitalisierung und Dekarbonisierung sowie beim Ausbau interkultureller Fertigkeiten zu unterstützen.
Prof. Dr. Georg Bretthauer mit Grashof-Denkmünze ausgezeichnet VDI-Präsident Lutz Eckstein überreichte Bretthauer die Medaille im Rahmen des Deutschen Ingenieurtages in Berlin. Bretthauer hat sich ehrenamtlich engagiert und somit einen großen, nachhaltigen Beitrag für die Zusammenarbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Regelungs- und Automatisierungstechnik geleistet.