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Publikationen
Trinkwasser – So bleibt es gesund und genusstauglich Trinkwasser in Deutschland zeichnet sich durch eine herausragende Qualität aus. Doch wie wird diese Qualität aufrechterhalten? Zahlreiche gesetzliche Anforderungen und technische Standards sind hier notwendig, um die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Trinkwasser jederzeit zu gewährleisten. Doch was können Verbraucher tun? Einen Überblik über die wichtigsten Aspekte gibt die Publikation.
Informationen zum Einsatz von mobilen Luftreinigern In der westlichen Welt halten sich die Menschen durchschnittlich zwischen 80 % und 90 % ihrer Zeit in Innenräumen auf. Die Raumluftqualität ist daher für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen schon immer wichtig gewesen. Vor dem Hintergrund der Sars-CoV-2-Pandemie gilt dies noch viel mehr. Ein kontinuierlicher Luftaustausch gewährleistet die höchste Raumluftqualität und wird am besten über eine festinstallierte, meist zentral gesteuerte raumlufttechnische Anlage (RLT-Anlage) sichergestellt. In Wohninnenräumen, an Schulen oder in Kindertageseinrichtungen sind diese Anlagen aber immer noch die Ausnahme. Dort muss regelmäßig über Fenster gelüftet werden, um "verbrauchte" Raumluft gegen "frische" Zuluft von außen auszutauschen. Besonders dort, wo das Lüften über Fenster nicht ausreicht, kann zusätzlich eine Unterstützung der Virenreduktion über die Installation einfacher Zu-/Abluftanlagen oder den Einsatz mobiler Luftreiniger erfolgen. Mobile Luftreiniger stellen dabei keinen Ersatz für das Lüften über Fenster dar, da kein Luftaustausch erfolgt. Sie sind jedoch eine sinnvolle Ergänzung, da sie Viren aus der Luft herausfiltern. Bislang existierten keine harmonisierten Prüfvorgaben für den Nachweis der Wirksamkeit von Luftreinigern, sodass ein Vergleich der verschiedenen Techniken und Geräte nahezu unmöglich war. Um diese Lücke zu schließen, haben Arbeitsgruppen beim VDI und beim DIN Prüfkriterien erarbeitet, die die Wirksamkeit der Geräte belegen und eine Vergleichbarkeit gewährleisten können.
Bausteine für eine klimaneutrale Wärmeversorgung Ohne die Energiewende im Wärmesektor ist das Ziel der Klimaneutralität nicht zu erreichen. Dabei steht die Wärmewende noch ganz am Anfang, bislang beruht die Wärmeversorgung in Deutschland noch zu weit über 80 % auf fossilen Energien und hat sich im letzten Jahrzehnt kaum verändert. Im Jahr 2019 wiesen Wärme und Kälte mit 53,5 % den größten Teil am Endenergiebedarf in Deutschland auf, wobei der Klimakältebedarf nur 0,44 % ausmachte. Der Fachausschuss Regenerative Energien des VDI hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie das Wärmeversorgungssystem in Deutschland gestaltet werden muss, um die Klimaschutzziele bei Erhalt einer hohen Versorgungssicherheit zu erreichen und dabei die Kosten der Wärmeversorgung begrenzt zu halten, eine nahtlose Integration des Wärmesektors in das Gesamtenergiesystem zu ermöglichen und eine stabilisierende Wirkung auf andere Energiesektoren zu entfalten. Als Resultat wurden die in diesem Dokument beschriebenen Bausteine der Transformation des heute vornehmlich fossil geprägten Wärmsektors hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung erarbeitet.
VDI-Statusreport Urbane Seilschwebebahnen In vielen deutschen Städten arbeiten die etablierten Verkehrssysteme an der Kapazitätsgrenze. Die Seilschwebebahn soll einen Beitrag zur Verkehrswende leisten und vollwertiger Baustein des multimodalen Verkehrs werden. Seit der ersten Seilschwebebahn 1924 wurde dieses Verkehrsmittel weltweit ein Erfolgsprodukt und gilt heute als eines der sichersten Verkehrsmittel der Welt. Die urbane Nutzung als vollwertiges Element des öffentlichen Personennahverkehrs wurde jedoch in Deutschland bis heute nicht umgesetzt. Die Publikation der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik leistet einen aktiven Beitrag dazu, die Diskussion über urbane Seilschwebebahnsysteme für den öffentlichen Personennahverkehr konstruktiv und sachlich mitzugestalten und dabei sowohl Potenziale als auch Grenzen transparent aufzuzeigen. Zusätzlich liefert die Publikation eine Übersicht gültiger gesetzlicher und technischer Regelwerke, die im urbanen Seilbahnbau Anwendung finden. Themenmäßig abgedeckt sind auch die synonym nutzbaren Begriffe Hängeseilbahnen oder Luftseilbahnen. Andere seilbetriebene Verkehrsmittel wie Standseilbahnen werden hier nicht behandelt.
VDI-Initiative Stadt:Denken - Erkenntnisse und Anregungen für die Stadt der Zukunft Seit 2009 lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Im Jahr 2050 werden es voraussichtlich mehr als zwei Drittel sein. Dieser Trend ist in Deutschland bereits deutlich spürbar: 74 % der Deutschen wohnen in urbanen Ballungsräumen. Mensch und Technik – näher als in einer Stadt können sie sich kaum kommen. Neue Ideen, Innovationen und zukunftsfähige Techniken wirken unmittelbar auf Gesundheit und Lebensqualität der Menschen. Mit dieser Publikation zeigt die VDI-Initiative Stadt:Denken Handlungsfelder zum strukturierten Zusammenwirken der stadtaffinen Ingenieurdisziplinen auf.
VDI-Statusreport Brandschutz und Barrierefreiheit Dieser Statusreport richtet sich vor allem an Planer, die sich mit Bauvorhaben von öffentlich zugänglichen Gebäuden und Sonderbauten im Neubau und Bestand beschäftigen. Die Entwicklung von barrierefreien Rettungsmöglichkeiten ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Planungsaufgabe und sollte von Anfang an berücksichtigt werden. Aber auch Gebäudebetreiber, denen letztendlich die Aufgabe zufällt, dafür Sorge zu tragen, dass sich Personen im Gefahren-/Brandfall in Sicherheit bringen können, sollen mit diesem Statusreport angesprochen werden.
VDI-Agenda Gebäudeautomation VDI schreibt das Regelwerk der Gebäudeautomation fort. Mit der VDI-Agenda soll die Transparenz im Regelsetzungsprozess erhöht werden, außerdem wird den interessierten Kreisen ein Einblick in die Zielsetzung der VDI-Gremien gegeben. Die überarbeitete Fassung von Oktober 2018 konkretisiert die Inhalte der neuen Richtlinien und aktualisiert den Terminplan.
VDI-Statusreport Barrierefreiheit im Wohnungsbau Der VDI-Fachausschuss „Barrierefreie Lebensräume“ möchte mit diesem Statusreport dazu beitragen, die Umsetzung der Barrierefreiheit im Wohnungsbau von der Theorie in die Praxis zu erleichtern und das Verständnis für die komplexen Planungsanforderungen zu verbessern.