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Bergischer-Bezirksverein

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Bergischer-Bezirksverein

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Bergischer-Bezirksverein

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Bergischer-Bezirksverein

Herzlich willkommen im Bergischen Bezirksverein

Seit 1870 setzen wir uns als einer von 45 regionalen Bezirksvereinen des VDI für die Interessen von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern im Bergischen Land ein.
Wir sind ein interdisziplinäres Team bestehend aus 15 Arbeitskreisen und einem Vorstandsgremium und umfassen ca. 2000 Mitglieder.

Wir

  • sind ein kompetenter Ansprechpartner auf allen Gebieten der Technik
  • wollen junge Menschen für den Ingenieurberuf gewinnen
  • transferieren Technikwissen
  • sind Dienstleister bei Technologiefragen
  • schaffen ein Netzwerk für Studium und Beruf
  • unterstützen in Not geratenen Ingenieure
  • fördern den ingnieurswissenschaftlichen Nachwuchs in der Region

Ausschreibung:

Stellvertretende/r Vorsitzende/r und Vertrauensperson für den VDI Bergischer Bezirksverein gesucht

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bergischer Bezirksverein setzt sich als einer von 45 regionalen Bezirksvereinen des VDI für die Interessen von Ingenieuren sowie Naturwissenschaftlern im Bergischen Land (Wuppertal, Solingen und Remscheid) ein. Der Verein, bestehend aus 15 Arbeitskreisen und einem Vorstandsgremium, verfolgt unter anderem die Ziele, junge Menschen für den Ingenieurberuf zu begeistern, Netzwerke in Studium und Beruf zu schaffen und Technikwissen zu vermitteln. Dazu werden verschiedene Angebote gestaltet, die sich an Kinder, Jugendliche, Studierende sowie Berufstätige, wie auch Ruheständler richten.

Im Moment ist sind wir auf der Suche nach

  • einem/einer stellv. Vorsitzenden
  • einer Vertrauensperson.

 

             Für das Ehrenamt einer Vertrauensperson der VDI-Ingenieurhilfe ist es wünschenswert, dass er/sie:

  •     über Lebenserfahrung verfügt
  •     sich eine gewisse Menschenkenntnis zutraut
  •     Einfühlungsvermögen und Offenheit für die Lebensentwürfe/Schicksalsschläge Anderer zeigt
  •     eine gefestigte Persönlichkeit ist (Begegnung mit Trauer und Verzweiflung) kommunikationsfähig ist
  •     „Ingenieur-fremden“ Themenbereichen, wie z.B. ALG, Pflegeversicherung, Sozialleistungen, etc. zugänglich ist
  •     für Besuche bei Hilfesuchenden im Bereich des BV über eine gewisse Mobilität verfügt


Die Aufgaben einer Vertrauensperson sehen wir im Wesentlichen darin, dass er/sie:

  •     für den Kontakt zur/zum Hilfesuchenden zur Verfügung steht (Erstkontakt, Nachfragen, Klärung, etc.)
  •     den/die Hilfesuchende*n in dessen/deren Lebensbereich aufsucht
  •     den/die Hilfesuchende*n ggf. z.B. zu Behördengängen begleitet
  •     konstruktiv mit der Geschäftsstelle der Ingenieurhilfe zusammenarbeitet
  •     die Verschwiegenheit aller Antragsvorgänge gegenüber dem BV einhält
  •     die zur Antragstellung erforderlichen Unterlagen zusammenträgt (mit dem/der Antragsteller*in)

 

Mitglieder des Bezirksvereins, die ein Engagement im Rahmen der genannten Positionen eingehen wollen oder Fragen zu den damit verbundenen Aufgaben haben, können sich gerne in der Geschäftsstelle melden.

Neue VDI-Spitze kam zum Studium nach Wuppertal
Nele Gardner ist neue Vorsitzende des VDI Bergischer Bezirksverein

Die neue VDI-Vorsitzende Nele Gardner kommt gebürtig aus Bad Homburg (Hessen) und ist für ihr Studium nach Wuppertal gezogen. Von 2011 bis 2017 absolvierte sie den Bachelor- und Masterstudiengang Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal und schloss diesen mit dem Grad Master of Science ab.

„Über Kontakte, die ich während meines Engagements beim Deutschen Roten Kreuz in meiner Heimat geknüpft habe, erfuhr ich von diesem Studiengang. Da meine Interessen schon immer in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik lagen, habe ich mich dazu weiter informiert“, erklärt die ausgebildete Rettungssanitäterin, die daraufhin die Sommer-Uni 2011 besuchte. Diese ist ein Angebot der Bergischen Universität, das ein Probestudium für junge Frauen in Naturwissenschaft und Technik ermöglicht. „Die Universität und die Studienrichtung überzeugten mich. Insbesondere die Fragestellungen, wie Arbeit sicher gestaltet, Unfälle verhindert und wir alle sicher und gesund arbeiten können, haben mich begeistert.“

Sie fasste im Laufe ihres Studiums auch beruflich Fuß an der Universität. So arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl Umweltchemie und später am Lehrstuhl Chemische Sicherheit und Abwehrenden Brandschutz. Dort hat sie u.a. Chemie-Tutorien für angehende Sicherheitstechniker und zum wissenschaftlichen Arbeiten gehalten. In dieser Zeit lernte sie den Bergischen Bezirksverein des VDI kennen: „Ich wurde in der Arbeitsgruppe der Studenten und Jungingenieure aktiv und übernahm später auch die stellvertretende Leitung.“ Später wechselte sie zum Arbeitskreis der Aktiven Ingenieure und übernahm hier die Leitung. Neben dieser lokalen Arbeit engagierte sie sich zudem unter anderem als Teil des Standteams der Hannover-Messe 2016, einer der größten Industriemessen mit internationaler Bedeutung. Auch die Organisation des Kongresses der Studenten und Jungingenieure 2017 fiel in ihre Verantwortung. Sie leitete das damalige Projektteam.

Nach einer beruflichen Zwischenstation bei einem Ingenieurbüro, in dem sie weitere Praxiserfahrung sammeln und Projekte betreuen konnte, wechselte Nele Gardner im Mai 2017 zur DB Netz AG und ist dort bis heute als Sicherheitsingenieurin tätig: „In dem etwa 47.000 Mitarbeiter starken Unternehmen analysiere ich zum Beispiel schwere Arbeitsunfälle und entwickle Maßnahmen, um hier in Zukunft präventiv wirken zu können.“

Mit ihrem beruflichen Werdegang veränderte sich auch ihr Engagement beim VDI: „Ich war bereits im Vorstand aktiv und wurde im Vorfeld zur Mitgliederversammlung angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, die Position als Vorstandsvorsitzende des Bezirksvereins zu übernehmen.“ Sie sagte zu und wurde einstimmig gewählt. „Über dieses Vertrauen freue ich mich sehr“, sagt Gardner und formuliert klare Ziele für ihre Arbeit in den kommenden drei Jahren: „Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen erschweren die Vereinsarbeit und machen neue Formate in Ergänzung zu den bisherigen Aktivitäten notwendig.“ Um die Vernetzung unter den Mitgliedern zu stärken, möchte sie beispielsweise mehr Online-Events, etwa Stammtische und Themenabende, anregen. Auch das Interesse von jungen Studierenden und angehenden Ingenieuren möchte Gardner weiter wecken – etwa durch Netzwerkarbeit oder das Angebot einer beruflichen Orientierung.

Zudem hat der Bezirksverein einen Grund zum Feiern: „In diesem Jahr sollte eigentlich unser 150-jähriges Jubiläum stattfinden, was wir aufgrund der aktuellen Lage leider verschieben musste. Wir sind – trotz allem – zuversichtlich, dass wir im kommenden Jahr dann unser 151-Jähriges feierlich begehen werden“, so Gardner abschließend.

VDI-NRW Netzwerk Sessions

Spannende Fachvorträge, Ideen und Lösungsansätze zu aktuellen Technikthemen! Die 12 Bezirksvereine in Nordrhein-Westfalen haben Ende 2020 die Online-Veranstaltungsreihe „VDI-NRW Netzwerk Sessions“ ins Leben gerufen. Als Organisator erreicht der Landesverband NRW damit alle 14 Tage seine Mitglieder. Ideen für Themen und Referierende kommen aus den vielfältigen Arbeitskreisen und Netzwerken der regionalen Bezirksvereine.

Weitere Informationen

Ihre Ansprechpartner

Simone Hagedorn

Technologiezentrum W-tec, Lise-Meitner-Str. 5 - 9 ( Vorm Eichholz), 42119 Wuppertal

Geschäftszeiten:

Di 9.00 Uhr - 12.00 Uhr

Mi 9.00 Uhr - 12.00 Uhr

Do 9.00 Uhr - 12.00 Uhr