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Jugend und Technik

Ein besonderes Anliegen des VDI Landesverbandes Niedersachsen und des VDI Bezirksvereins Hannover e.V. ist die Förderung des technischen Nachwuchses. Jugendliche für Technik begeistern, Neugierde wecken und zum aktiven Mitmachen animieren ist das gemeinsame Ziel vieler Vereine, Verbände und Kammern. Kooperationen wurden geschlossen, Aktionen durchgeführt und Projekte ins Leben gerufen.

Dieser Bereich und folgende Projekte zur Förderung des technischen Nachwuchses werden von Dr. Uwe Groth betreut, der Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung steht.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.jet-online.net 

JeT/HsH-Cup startet durch!

„Die Entwicklung der Mobilität ist entscheidend für unsere Zukunft“ so Bernd Lange, Vorsitzender der Mobilen Welten e.V. bei seiner Begrüßung von Teilnehmern zum „JeT/HsH Cup“ in den Ausstellungsräumen auf dem Gelände des Straßenbahnmuseums in Sehnde. Der Förderverein „Mobile Welten“ stellt den Rahmen im aktuellen Wettbewerb der JeT-Challenge, bei derTeams von Schülerinnen und Schülern (SuS) ferngesteuerte Elektro-Modellautos umbauen und hinsichtlich Straßenlage und Energieverbrauch optimieren. Unterstützt wird dieser spannende Wettbewerb durch die Hochschule Hannover und den ADAC Niedersachsen/Sachsen Anhalt e.V. insbesondere bei dem Thema „Mobilität der Zukunft“. Hierzu werden die Schülerteams Lösungen zum Thema erarbeiten und u.a. auf der Ideen Expo und in der Ausstellung E-Mobilität 2022 vorstellen.

Die Organisation und Durchführung obliegt Prof. Dr. Uwe Groth, VDI - Landesvorsitzender Niedersachsen und Stellvertretender Vorsitzender der Mobilen Welten e.V.. Er ist über das große Interesse an dem Wettbewerb hoch erfreut. 21 Teams mit SchülerInnen der Sek I und II zahlreicher Schulen aus ganz Niedersachsen gehen jetzt an den Start, um im nächsten Jahr auf der Ideen-Expo 2022 in der Mobilitätsarena der Hochschule Hannover ihre optimierten E-Modellautos zu präsentieren.


Die Ingenieurstudentin Svenja Fabisiak und Bernhard Mehl, Experten im JeT-Organisationsteam, sind über die Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen an den Schulen sehr froh. Sie sind sich sicher, dass die in Corona-Zeiten angewandte digitale Unterstützung jedoch nicht überflüssig wird. Im Gegenteil: Im aktuellen Wettbewerb sollen den Teams verstärkt Digitalisierungskompetenzen vermittelt werden. So sollen z.B. mittels Sensoren Daten wie Motorstrom/-Drehzahl im fahrenden Modellauto von einer Microelektronik digital erfasst und gespeichert werden. Am PC können die SchülerInnen dann die Daten grafisch auswerten und so analysieren, sodass gewonnene Erkenntnisse in Maßnahmen zur Optimierung der Fahrzeugeigenschaften einfließen. Mit handwerklichem Geschick, unterstützt durch Teamarbeit und eine solide Arbeitsplanung, werden so Fahreigenschaften und Energie-Effizienz der Modellautos immer weiter verbessert. Das Organisationsteam gibt den Teams dabei laufend fachliche Beratung durch zahlreiche Videokonferenzen und über soziale Medien auch Online-Feedback zu den Team-Ausarbeitungen. Die Teammitglieder verbessern damit ihre Organisations-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, was für die Vorbereitung auf Beruf und/oder Studium wichtig ist. Sie erhalten im Wettbewerb außerdem interessante Informationen zu neuen Berufsbildern mit besonderem Fokus auf die Entwicklung von digitalen Produkten und Dienstleistungen.


Beim Finale auf dem Stand der Hochschule Hannover während der Ideen-Expo 2022 in Hannover kommen dann alle Teams zusammen und zeigen, wie innovativ ihre umgebauten und optimierten Modellautos geworden sind. Neben einer guten Energie-Effizienz kommt es auch auf die Qualität der handwerklichen Umsetzung an. Dem interessierten Publikum sollen sie aber auch ihre Überlegungen zur Zukunft der Mobilität erläutern.

VDI – HS JeT- Challenge - Cup 2021 - zum ersten mal wieder LIVE

Seit über 10 Jahren wird der spannende Wettbewerb „VDI –HSH JeT – Challenge - Cup“, der in Kooperation des VDI Bezirksverein Hannover mit der Hochschule Hannover ausgerichtet wird, durchgeführt. Über tausend Schüler und Schülerinnen aus ganz Niedersachsen haben dabei bisher teilgenommen!

„Die Schülerteams haben ferngesteuerte Elektro-Modellautos hinsichtlich Fahreigenschaften und Energieeffizienz umgebaut und optimiert. Dabei waren sie als Ingenieur*in und Designer*in unterwegs und haben alles aus sich herausgeholt. „Perfekte Teamplayer“ so Bernhard Mehl vom Organisationsteam VDI - JeT - Challenge. Die jeweils über ein Schuljahr gehenden Projekte sind in Hannover durch ein spannendes Finalegekrönt worden. Spektakulär waren dabei die Auftritte auf mehreren Ideen-Expos.Das diesjährige JeT-Challenge-Finale fand am 24.06. auf dem Schulgelände der KGS Hemmingen statt.

Auf diesen Moment haben die 14 Teams von verschiedenen Schulen seit Juni vergangenen Jahres hingearbeitet. Coronabedingt haben die meisten Teams mit ihren Lehrkräften von zuhause aus im Homeschooling ihre Autos konstruiert, fleißig geschraubt und sich mit der Elektromobilität auseinander gesetzt.

Alle Teams traten mit einem fahrbereiten umgebauten Dreirad an und konnten die Effizienz- und Ausscheidungsrennen meistern. Es waren viele ausgefallene Designs dabei. „Die Corona-Pandemie hat das Projekt zu einer noch größeren Herausforderung gemacht, aber wie bei großen Unternehmen auch, wurden die Fahrzeuge auch unter Corona-Bedingungen fertig“, so Prof. Dr. Uwe Groth, Vorsitzender des VDI-Landesverbands Niedersachsen und JeT -Initiator.

Die Stimmung in der Turnhalle der Carl-Friedrich-Gauß-Schule erinnert an die Formula 1: Rund 90 Schülerinnen und Schüler waren im Rennfieber. Für das leibliche Wohl sorgte u.a. die Schüler- Firma der Gaus AG.

Der Finaltag: Es wurde ein Team-Tagessieger ermittelt:

  • Wer schafft es erfolgreich durch alle Fahrdisziplinen?
  • Wer ist die/der Schnellste?
  • Wer fährt am effizientesten? Dabei spielt der Datenlogger eine große Rolle: er misst unerbittlich und supergenau, ob das Auto im Bereich Energieverbrauch wirklich verbessert worden ist.

Den Tagessieg holte sich das Team 385i der Pestalozzi-Schule Hannover. In den Monaten vor dem Finale mussten alle Teams Prüfungen und Fragen aus verschiedenen Disziplinen ablegen, z.B. Akku-Berechnungen, Teamarbeit, Arbeitsplanung und Design. Wegen Corona ging das überwiegend nur online. Viele Teams haben das gut gemacht und entsprechende Punkte erhalten.

Den Gesamtsieg errang das Team SAS-Power 8.0 aus Sögel, die schon sieben Mal in den vergangenen Wettbewerben angetreten waren und immer den 1. Platz knapp verfehlt hatten. Dieses Mal hat es geklappt: Herzlichen Glückwunsch!

„JeT - Challenge 2022“ es geht weiter - so werden sich die Rennfavorit/Innen auf der Rennbahn der Ideen Expo 2022 wieder treffen. Jet - online.net

Sögeler Oberschüler mit tollem Zwischenergebnis beim „JeT-Challenge-Wettbewerb des VDI- BV/LV Niedersachsen"

Keine Probleme durch Coronabedingte veränderte Vorgehensweise Neun technikbegeisterte Schüler des WPK –Technik der Oberschule Sögellassen sich durch die Corona- bedingten veränderten Vorgehensweisen beim diesjährigen Wettbewerb „JeT-Challenge“ des Vereins Deutscher Ingenieure(VDI) und der Hochschule Hannover nicht davon abschrecken, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. „Schließlich wurden sie in der Oberschule unter anderem durch das erforderliche Homeschooling mit den digitalen Medien bestens geschult und können sich problemlos in Videokonferenzen, per WhatsApp oder über Email mitteilen“, sagt Techniklehrer Uwe Hoormann. Gestartet wurde der Wettbewerb im Herbst letzten Jahres mit einer Informationsveranstaltung, zu der alle gemeldeten Teams einen Link zu einer Videokonferenz erhielten.

Im Vorfeld gab es für alle einen Download mit ersten Informationen. Hoormann teilte die interessierten Schüler in zwei Gruppen ein, um die Corona-Vorschriften einzuhalten. Der Wettbewerb schreibt denTeilnehmern vor, ein ferngesteuertes vierrädriges Automodell im Maßstab 1:10 auf ein dreirädriges RC-Car umzubauen mit dem Ziel, eine Mischung aus Energieeffizienz, Beschleunigung und optimaler Straßenlage zu erreichen. Die Schüler können jederzeit Fragen an das Organisationsteam schicken, die dann in der nächsten Videokonferenz beantwortet werden. Der Wettbewerb ist in logischen, zeitlich gestaffelten Schritten, in insgesamt zwölf Level, eingeteilt. Nach richtiger Beantwortung der Fragebögen war das erste Level geschafft. Umdas zweite Level zu erreichen, musste das Team ein Webseminar besuchen, das über die Komponenten eines RC-Cars informierte. Danach gab es von den Organisatoren ein Starterkit mit dem vierrädrigen RC-Car incl. Zubehör zurHerstellung der Fahrbereitschaft.Bevor die Schüler unter der Leitung ihres Techniklehrers Uwe Hoormann mit dem Umbau beginnen konnten, musste von ihnen noch der Stromverbrauch und das Gewicht des vierrädrigen Basisfahrzeugs gemessen werden.Für das Erreichen der weiteren Levels sind bestimmte Voraussetzungen zuerfüllen, z.B. Nachweis über die Aktivitäten durch Videos. Neben ihremSchulwissen im Fach Physik können die Schüler zudem auf das von Fachleuten für den Umbau und die Optimierungen zusammengestelltes Wissen perDownload zurückgreifen und dafür eine Hotline nutzen. Über den Baufortschritt berichten die Schüler durch Fotos, Skizzen, Videos oder Messergebnisse und sind nach jedem erreichten Level gespannt auf die Bewertung in den Videokonferenzen. Das Sögeler Team hat inzwischen die Hälfte der Level erreicht und konnte die Organisatoren in Hannover mit ihrer bisherigen Arbeit stark beeindrucken. Die dafür erhaltene hohe Punktzahl brachte ihnen ein „sehr gutes Zwischenergebnis“. „Die JeT-Challenge ist eine Initiative des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und der Hochschule Hannover, um Jugendliche für Technik und technische Zusammenhänge zu begeistern“, so Prof. Dr. Uwe Groth, JeT - Initiator (VDI). „Unser Team ist hoch motiviert, neugierig und mit Begeisterung dabei undwürde sich riesig freuen, im Sommer das dann fertig gestellte Werk einer fachkundigen Jury und einem Publikum in Hannover zu präsentieren. Falls das Corona –bedingt nicht möglich sein wird, sollen laut Organisationsteam kleine Endrunden in den jeweiligen Schulen ohne Besucher durchgeführt werden.“, so Hoormann, Lehrer an der Sögeler Oberschule.

Launch der Plattform ingenieurregion.de

Junge Menschen für einen Beruf im Ingenieurbereich zu begeistern und Fachkräfte für die Region zu sichern – das ist die Mission von ingenieurregion.de. Am 31. März 2020 geht die interaktive Plattform live. Sie ist das Herzstück eines Gemeinschaftsprojekts der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften mit den Bezirksvereinen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) Braunschweig und Hannover. Das Projekt wird gefördert durch das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser. Unterstützt wird es durch die Metropolregion Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg sowie über 20 regionale Institutionen aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

 

Authentische Einblicke in den Alltag von (werdenden) Ingenieur*innen

Die Plattform bietet spannende und authentische Einblicke in verschiedenste Projekte der Ingenieurregion: Schüler*innen zeigen begeistert Einsatz in einem Wettbewerb zur E-Mobilität, u.a. mit dem von der Agentur für Arbeit und der Region Hannover unterstützten Projekt JeT - Challenge - Cup, MINT-Studierende berichten von ihrem Alltag abseits von Klausuren und Vorlesungen, VDI-Mitglieder nehmen die Besucher*innen der Website in einem Motorflugzeug mit auf 1.200 Meter Höhe und erzählen enthusiastisch von ihrem ehrenamtlichen Engagement – natürlich digital. Deutlich wird, dass das Ingenieurwesen unheimlich vielfältig ist. Es verbirgt sich mehr dahinter als die Stereotypen, die viele im Kopf haben.

Projektleiter und Vizepräsident der Ostfalia, Prof. Dr.-Ing. Gert Bikker, meint: „Um junge Menschen für den Ingenieurberuf und die digitalen Technologien zu interessieren, müssen wir sie in ihrer Gemeinschaft und ihren Formaten abholen. Unter dem Motto ‚Ingenieur*in werden und sein‘, ist es dem Projektteam gelungen, eine genau passende interaktive Plattform aus Webpräsenz und Social-Media-Kanälen zu starten.“

„Endlich eine Plattform in der insbesondere junge Menschen ihre Zukunft digital aktiv mitgestalten können“, so Prof. Dr. Uwe Groth, VDI -Vorstand in Hannover und Mitglied im Kernteam.

Entspannt in Kontakt treten – auch in den sozialen Medien

Neben redaktionellen Inhalten bietet ingenieurregion.de die Möglichkeit, direkt mit Profis der Region in Kontakt zu treten. In sogenannten Guru Profilen stellen sich (werdende) Ingenieur*innen vor und stehen für Fragen über ein integriertes Kontaktformular zur Verfügung.

Auf den Social-Media-Kanälen Instagram, Facebook, Twitter und YouTube wird bereits seit Mitte Februar regelmäßig gepostet, geliked, abonniert und getweeted. Es lassen sich sowohl spannende Live Stories als auch informative Beiträge finden, um junge Menschen für die Plattform zu begeistern und eine größere Reichweite zu erzielen.

Auch nach dem Go-live wird ingenieurregion.de weiterentwickelt, verändert sich, wird optimiert und ergänzt – nicht nur vom Projektteam der Ostfalia und dem VDI, sondern auch durch das aktive Mitwirken vieler weiterer Menschen aus der Metropolregion!

Worauf warten Sie noch? Schauen Sie vorbei unter www.ingenieurregion.de!

Ansprechpartner für Hannover: Prof. Dr. Uwe Groth,drgroth57@web.de, Handy:01725427279

Multikopter – die modernen Multitalente für Jedermann

„Viele Jugendliche kaufen sich einen Multikopter ohne sich über die möglichen Gefahren die mit einem solchen Fluggerät verbunden sind bewußt zu sein. Dieser Artikel gibt umfassende Hinweise was alles zu bedenken ist“, so Prof. Dr. Uwe Groth, Vorstand VDI- BV Hannover und Mitglied im Fachausschuss für unbemannte Luftfahrtsysteme (UAV).

Da hat man mal mehr, mal minder lang gespart und jetzt steht „Er“ oder „Sie“ endlich da. Das Tutorial vom Hersteller mit dem Sicherheits- und Einstellungen hat man mal angesehen aber das meiste auch Übersprungen – denn die ganzen Videos machen ja den Eindruck, dass dieser Drohnentyp, der vor einem steht – sicher und einfach zu fliegen ist. Stimmt ja auch ! bereits im Wohnzimmer hat man das erste Mal die Motoren angelassen – und das sah dann auch alles gut aus..... Darum gleich mal inden Garten oder die Anlage vor dem Haus....und dann auf zum ersten Rundflug...

Viele „Hobbypiloten“ verkennen allerdings hier, dass sie dank ausgefeilter bezahlbarer Technik auch zum Teilnehmer des allgemeinen Luftverkehrs geworden sind. Dabei gilt prinzipiell Eines: Die Sicherheit im Luftraum ist oberstes Gebot...und natürlich gibt es Rechte und Pflichten....Was ist nun für den Privatmann zu beachten und wo kann der sich verbindlich einlesen oder nachfragen ? - nicht abschließend – Homepage der Landesluftfahrtbehörde besuchen !!!

Ein Multikopter bis 250 Gramm maximale Abflugmasse wird, einfach gesagt, als Spielzeugklassifiziert. Darüber gilt für jeden Betreiber, seine Drohne mit einer sogenannten Halterplaketteauszustatten. Überschreitet der Multikopter das Abfluggewicht von 2 kg wird zusätzlich bereits auchfür den Privatmann ein Kenntnisnachweis gem. § 21e LuftVOseitens des Gesetzgebers eingefordert.Dieser kann beim DMFV oder DAEC (näheres auf deren Homepages) auch online inklusive Prüfungabgelegt werden. Fliegt man nun vom „Acker hinterm Dorf“ – benötigt man neben der Erlaubnis desEigentümers für Start und Landung auch eine Aufstiegserlaubnis (örtliches Luftamt), wenn die Drohneschwerer als 2 kg ist. Generell gilt: Drohnen von mehr als 250 Gramm Masse haben innerhalb derOrts- und Stadtgrenzen nichts zu suchen ! (Hier geht’s zum LuftA Niedersachsen mit vielen Infos undhier zum Luftfahrtbundesamt und zur EASA Poster/Flyer). Fliegt man auf einem zugelassenenModellflugplatz, muss man sich an den Flugleiter, zumindest an die Flugplatzordnung halten.

Parallel wird eine entsprechende Haftpflichtversicherung benötigt (ab 250 Gramm Abflugmasse).Diese frägt man bei seinem Versicherer an bzw. schließt sie über Anbieter wie DMO oder andereAnbieter ab.

Seit dem 01.10.2017 gibt es mit Einführung der ugs. Drohnenverordnung im Luftrecht folgendeRegelungen (hier geht’s zu weiteren Infos)

So gibt es generelle Flugverbotszonen wie An- und Abflugbereiche von Flughäfen bzw. näher als1,5 km Abstand zum Flugplatzzaun (nicht höher als 30 m über Grund), Krankenhäuser (Vorsicht !Rettungshubschrauber fliegen hier tief an und ab), Naturschutzgebiete, Näher als 100 m zuMenschenansammlungen, Industrieanlagen, Militärische Sicherheitsbereiche, Einrichtungen vonBundes- oder Landesbehörden, Einsatzorte von Rettungskräften oder der Polizei, Hauptverkehrswegewie Autobahnen und vielbefahrene Verkehrswege und wichtig ! Wohngebiete bzw. Grundstücke ohneausdrückliche Genehmigung des Eigentümers. Infos und Übersichten des BMVI hier auch und DFS hier.

Das Wichtigste steht jedoch nirgendwo geschrieben: Meldet Euch im Zweifelsfall auch schlichtweg beiden entsprechenden Stellen vor Ort und klärt einen beabsichtigten Flug einfach VOR Durchführungab. Dies gilt auch für die Persönlichkeitsrechte bzgl. Aufnahmen von Personen und Objekten. Außeran Modellflugplätzen mit Flugleitern, darf generell nicht höher als 100 m über Grund geflogen werden.Wer höher oder Nachts (dann mit Beleuchtung an der Drohne) fliegen möchte, kann dies beimzuständigen Luftamt beantragen.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zum FPV-Fliegen (Race) / Fliegen per VideobrilleGrundsätzlich sind Drohnen und Copter unterhalb 5 kg auf Sichtweite des Bedieners zu fliegen. Flügemit einer Videobrille sind nur dann erlaubt, wenn das Fluggerät nicht schwerer als 250 g ist und diemaximale Flughöhe 30 m beträgt oder wenn eine zweite Person die Drohne in Sichtweite beobachtet

und den Bediener am Sender auf drohende Gefahren aufmerksam macht. In diesem Fall gilt das alsBetrieb in Sichtweite des Drohnensteuerers (Bedieners).

In diesem Sinn: Many happy landings.....!

JeT- First Global Robotics Challenge

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil empfängt Technology-IT- Design- Entrepreneurship- Team nach dem Gewinn der Bronze Medaille bei der First Global Robotics Challenge

Am 13.Januar empfing Ministerpräsident Weil das Schülerteam der Internationalen Schule Hannover Region nach dessen Gewinn der Bronze Medaille für Overall Excellence bei der First Global Robotics Challenge in Dubai. Bei der Demonstration des Original Roboters in dem Gästehaus der Landesregierung Niedersachsen in der Lüerstraße zeigte der Ministerpräsident sich sehr beeindruckt von der Professionalität der angehenden jungen „Ingenieure“. Beim anschließenden gemeinsamen Essen berichteten die Schüler von weiteren spannenden Projekten, die sie im Rahmen ihres Faches TIDE (Technic-IT-Design-Entrepreneurship) und in weiterführenden AG’s an der International School Hannover Region bearbeiten.

Die Aufgabe des Teams bei der First Global Challenge bestand darin, einen Roboter für eine reale Herausforderung zu entwerfen und zu bauen, bei der Millionen Tonnen von Abfall aus dem Meer entfernt werden, um die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Menschheit zu verhindern bzw. zu reduzieren. Die Herausforderung trug den Titel „Ocean Opportunities“. „Der von den Schüler/innen gebaute Roboter ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung unserer Umwelt“ “Die Internationale Schule ist auch regelmäßiger Teilnehmeram VDI - JeT - Challenge - Cup“, so Prof. Uwe Groth, Gründer von JeT und Stellv. Vorsitzender VDI-BV- HannoverDas Engineering Notebook von Team Germany wurde als eines der besten ausgezeichnet und trug maßgeblich zum Gewinn der BRONZE-Medaille, unter 190 Teilnehmer-Teams, bei. Es wurde mit dem Albert Einstein-Preis für internationale Spitzenleistungen ausgezeichnet.

VDI - JeT - Robotik - ein starkes Team!

Gestützt durch engagierte Eltern und Lehrer findet an der Albert-Schweitzer-Schule Grundschule in Hannover praktischer und theoretischer Robotik - Unterricht statt. „Das Interesse der Schülerinnen und Schüler wurde geweckt, nachdem im Juni 2019 mit 20 Kindern des 3. Jahrgangs ein „Robotik“ Thementag nach dem Roberta Konzept des Fraunhofer Instituts IAIS durchgeführt wurde“, so Frau Eva Kalix, Ingenieurin und engagierte Mutter. Mit Hilfe von selbstgebauten Modellen, einer kindgerechten Software und praktischen Aufgabenstellungen können die Grundschüler/Innen Themen aus dem MINT-Bereich erforschen und mit Problemstellungen aus der Realität verknüpfen. Beim gemeinsamen Experimentieren und Problemlösen wird nicht nur das kritische Denken und die Kreativität gefördert, sondern auch Fähigkeiten wie Kommunikation und Zusammenarbeit trainiert.Projektziel ist es, im regulären Mathematikunterricht der Grundschule Inhalte des Lehrplans durch Robotik Aufgaben zu vermitteln.Um dieses Ziel zu ermöglichen, stattete der VDI - Düsseldorf die Schule mit finanziellen Mittel aus. Die Schule hat hiervon einen Klassensatz mit„Lego Mindstorm –Robotern“ erworben. „Um die Begeisterung für das Thema „Robotik“ zu erreichen, müssen wir möglichst frühzeitig ansetzen. Dieses ist hervorragend gelungen. DieBegeisterung der jungen zukünftigen „Ingenieurinnen und Ingenieure“ ist deutlich zu sehen“, so Prof. Uwe Groth, stellv. Vorsitzender des VDI-BV Hannover.

JeT - Challenge -Cup auf der IdeenExpo 2019

"JeT-Challenge ist ein freiwilliges Projekt in der Jahrgangsstufe 11 an der Schillerschule, KGS Hemmingen und der IGS Roderbruch. Hintergrund für den Wettbewerb (JeT steht für „Jugend entdeckt Technik“) ist die technische Berufsorientierung für Schüler im Gymnasialzweig über ein ganzes Schuljahr“, so der VDI/JeT- Inititator Dr. Uwe Groth. Der Wettstreit der acht Schülerteams auf der IdeenExpo. Und darum gings: Wessen Elektrofahrzeug im Maßstab 1:8 hat den niedrigsten Energieverbrauch und gewinnt spielend den JeT-Challenge Cup? "Im Vorfeld haben die rund 50 Schüler in den acht Teams dazu harte Arbeit geleistet: Sie entwickelten ein Marketingkonzept und holten sich bei hannoverschen Unternehmen wie Nass Magnet, Dekra, Micronex und Kählig Antriebstechnik Anregungen für ihre Fahrzeuge und optimierten diese ständig weiter“, so Dr. Uwe Groth.

Hier noch ein paar kurze Zusatzinfos zum dramatisch verlaufenden Rennen am Stand der Hochschule Hannover in der IdeenArena 9:

Das Sieger-Team Los hannovas customs überzeugte die Jury durch seine gute Dokumentation des Autobaus, an dem die Elftklässler seit August 2018 tüftelten. Die technische Abnahme des Autos verlief bis auf einen fehlenden Stoßdämpfer gut. Das Auto ging zunächst bei einer Testfahrt in die Brüche. Dank Ersatzbodenplatte und schnellem Handeln der Schüler konnte das Elektrofahrzeug mit der neuen Platte die Jury auch im Energieeffizenz-Rennen überzeugen. Hierbei geht es darum, dass das Auto möglichst sparsam fährt und wenig Strom verbraucht. Im direkten Rennen gegen die anderen Teams wurden  Auto und Bodenplatte bei einem Frontalzusammenstoß wieder zerstört. Dank des Vorsprung in den anderen drei Kategorien siegte das Team der Schillerschule Hannover dennoch und holte insgesamt verdient den JeT-Challenge Cup. 

Beim JeT-Challenge Cup auf der IdeenExpo finden Schüler auch spielend ihre Stärken heraus

Ein Schuljahr lang haben sie im Unterricht und in ihrer Freizeit getüftelt, gerechnet und geschraubt: Am Mittwoch, 19. Juni, kommt für acht Schülerteams vom Gymnasium Schillerschule, der KGS Hemmingen und der IGS Roderbruch auf der IdeenExpo die Stunde der Wahrheit. Wessen Elektrofahrzeug im Maßstab 1:8 hat den niedrigsten Energieverbrauch und gewinnt spielend den JeT-Challenge Cup?

Im Vorfeld haben die rund 50 Schüler dazu harte Arbeit geleistet: Sie entwickelten ein Marketingkonzept und holten sich bei hannoverschen Unternehmen wie Nass Magnet, Dekra, Micronex und Kählig Antriebstechnik Anregungen für ihre Fahrzeuge und optimierten diese ständig weiter.

Technische Berufsorientierung über ein ganzes Schuljahr

Hintergrund für den Wettbewerb JeT-Challenge (JeT steht für „Jugend entdeckt Technik“)
ist die technische Berufsorientierung für Schüler im Gymnasialzweig.  Gesucht werden mit Hilfe dieser technischen Berufsorientierung in der Jahrgangsstufe 11 über ein komplettes Schuljahr Hannovers Ingenieure von morgen in der nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. Das dockt unmittelbar an das wichtigste Ziel der IdeenExpo an: junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Der JeT-Challenge Cup ist der Abschluss-Wettbewerb für dieses Berufsorientierungsprojekt.


Anspruchsvolle Aufgaben im Team bewältigen

Dabei müssen die Schüler durchaus anspruchsvolle Aufgaben erfüllen, die von der Jury neben der Leistung im Rennen bewertet werden. Zunächst gilt es, ein Team zu bilden, sich Ziele zu setzen, die eigene Arbeit für den Wettbewerb zu planen und alles in einem Marketingkonzept zu dokumentieren. Im nächsten Schritt muss der Antriebsstrang des Elektrofahrzeugs geplant und umgesetzt werden. Gleiches gilt für das Fahrgestell und die Lenkung. Zu den weiteren Herausforderungen für jedes Team gehört es, den Energieverbrauch des eigenen Fahrzeugs zu minimieren. Schließlich ist weniger mehr und dient dem Klimaschutz. Auch die Karosserie muss gestaltet und ein Teamdesign entworfen und umgesetzt werden. Schließlich wird von den Schülern verlangt, die verschiedenen Disziplinen des Wettbewerbs zu absolvieren.
„Diese durchaus anspruchsvollen Aufgaben beinhalten alle Bausteine, die im Rahmen eines polyvalenten Physikkurses in der Einführungsphase in Jahrgangsstufe 11 bearbeitet werden“, weiß Dieter Driller van Loo, ehemaliger Schulleiter der KGS Hemmingen.  

„Wir helfen Jugendlichen ihre Stärken herauszufinden und zu entwickeln. Das Projekt JeT-Challenge fördern wir, weil es insbesondere durch die enge, praxisbezogene Zusammenarbeit zwischen Gymnasien und Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Berufsorientierung in technischen Berufsfeldern leistet“, erläutert Susanne Langenkamp, Bereichsleiterin Berufsberatung Agentur für Arbeit Hannover.

„Die Region Hannover unterstützt JeT-Challenge, weil es in der Oberstufe gelingt, MINT-Berufe über ein langfristiges Projekt erfahrbar zu machen und dabei den Schülerinnen und Schülern Anschlussperspektiven in regionalen Produktionsunternehmen zu eröffnen“, betont Dr. Oliver Brandt, Teamleitung Beschäftigungsförderung Region Hannover.


Schüler gewinnen wertvolle Erkenntnisse über ihre Fähigkeiten

„Für uns als Unternehmen ist es wichtig, schon frühzeitig mit Schülern in Kontakt zu kommen und ihnen die Spannbreite der beruflichen Möglichkeiten in unserem Unternehmen aufzuzeigen. Das Projekt JeT-Challenge ermöglicht es den Schülern, Praxis und Theorie zu verbinden, Unternehmen von innen kennenzulernen und dabei wertvolle Erkenntnisse über die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen“, sagt Roger-Kristian Flüg, Fachabteilungsleiter Prüfwesen, Dekra Automobil GmbH.

„JeT-Challenge zeigt auch, dass eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft über ein ganzes Schuljahr in der gymnasialen Oberstufe möglich ist. Durch die Zusammenarbeit mit den mittelständischen Unternehmen Kählig Antriebstechnik, Nass Magnet, Micronex und Dekra erhalten die Schüler vertiefte Einblicke in die Berufswelt“,
weiß Dr. Uwe Groth, Initiator von JeT-Challenge und stellvertretender Vorsitzender des VDI Bezirksvereins Hannover. 

VDI/JeT beteiligt sich an Stratosphärenflug

Hoch hinaus ging es am 14.02.2019, an der Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Hemmingen-Westerfeld: Um 10 Uhr startete vom Sportplatz eine von Schülern des 10. Jahrgangs konstruierte Ballonsonde etwa 40 Kilometer hoch bis in die Stratosphäre. Für zahlreiche naturwissenschaftliche Experimente war eine kältegeschützte Videokamera an Bord, ein Tracker zum Wiederauffinden der Sonde nach ihrer Landung und sogar eine kleine Büste des Namenspatrons der Schule, Carl Friedrich Gauß.

Die rund 1300 Gramm schwere Sonde mit ihrem Styroporgehäuse und Inhalt war etwa drei Stunden zwischen Start und Landung unterwegs und landete auf einem Feld bei Sangerhausen in Sachsen-Anhalt.

Über 1000 Schüler/Innen und Eltern sowie zahlreiche Hemminger Unternehmer/innen  beobachteten den geglückten Start. Mit rund 6 m pro Sekunde stieg der Ballon in die Höhe. 

31 Schüler/Innen der Klasse 10G 2 hatten die Konzeption von Größe, Form und Transportgut der Sonde definiert. Die Schüler/Innen testeten außerdem im Vorfeld des Fluges in einem Versuch auf dem Schulgelände, ob der Tracker zum Auffinden der Sonde nach ihrer Landung auf das dafür eingesetzte Smartphone metergenau abgestimmt ist.

„Das Projekt macht Naturwissenschaft erlebbar“, sagt KGS-Leiter Gregor Ceylan. Das „Klassenzimmer am Rande des Weltalls“ fördere interdisziplinäres Arbeiten der MINT-Fächer“. „Experimente im Weltall um die Themen Luftdruck und Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Radioaktivität und UV-Strahlung sowie Auswirkungen auf Sämereien, Krebseier, Hefebakterien und Flechten“ gehören dazu.

„Das VDI/JeT –Projekt zeigt wie aufregend es sein kann, „Technik“ in Ihren unter-schiedlichen Facetten anschaulich zu machen. „JeT-Jugend entdeckt Technik wird sich zukünftig verstärkt um das Thema „Fliegen“ kümmern“, so Dr. Uwe Groth, JeT - Gründer und Stellvertretender Vorsitzender VDI –BV Hannover.

Nach der erfolgreichen Bergung der Sonde werden die Schüler die Experimente auswerten und am Tag der offenen Tür am 08.03. mit einem Videofilm vom Flug der Ballonsonde vorstellen.

VDI BV Hannover e.V. und VDI Landesverband Niedersachsen auf der IdeenExpo 2019

IdeenExpo 2019: Über 360.000 Besucher werden an neun Tagen erwartet

Mit dem Ziel, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, wurde die IdeenExpo 2007 als gemeinsame Initiative der Politik und Wirtschaft gegründet.

Alle zwei Jahre zeigen Unternehmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen auf dem Messegelände Hannover Innovationen in den MINT-Berufsfeldern. Die IdeenExpo findet vom 15. bis 23. Juni 2019 zum sieben Mal statt und ist mit Abstand Deutschlands größtes Jugend-Event dieser Art.

Der VDI Bezirksverein Hannover e.V. sowie der VDI Landesverband Niedersachsen sind dieses Mal mit drei Aktionen vertreten:

  • Auf einem Gemeinschaftsstand des VDI Landesverband Niedersachsen mit der Ingenieurkammer Niedersachsen, dem Verband Beratender Ingenieure und dem VDE können sich SchülerInnen und StudentenInnen über Ingenieurberufe informieren.
  • Ein weiteres Projekt wird der VDI/JeT „Stratosphärenflug“ sein, der im Frühjahr erfolgreich absolviert wurde, sowie das neue Projekt „JeT-Flight“, das am Stand der Hochschule Hannover präsentiert wird.
  • Das Highlight bildet auch diesem Jahr der JeT-Challenge VDI/HSH Cup. Ziel des VDI-JeT Projektes ist es, junge Menschen für das Thema „E-Mobilität“ zu begeistern.

Für den JeT-Challenge VDI/HSH Cup bauen Schüler-Teams aus ganz Niedersachsen im Vorfeld der IdeenExpo elektrisch angetriebene ferngesteuerte dreirädrige Autos im Maßstab von ca. 1:10. Die auf Energie-Effizienz und gute Straßenlage optimierten Modelle sollen am Wettbewerbstag ihre Leistungsfähigkeit beweisen. Kriterium für den Erfolg ist dabei u.a. welche Energiemenge für eine definierte Fahrstrecke benötigt wird und wie schnell eine definierte Strecke zurückgelegt wird. Neben den technischen Herausforderungen müssen die Lösungsansätze und deren Umsetzung dokumentiert werden und dafür ein Portfolio der Jury vorgelegt und im Team präsentiert werden.

Sechzehn Schülerteams aus ganz Niedersachsen nehmen an dem Wettbewerb teil. Die Gewinnerteams werden am 23. Juni 2019 vom Präsidenten der Hochschule Hannover, Prof. Dr. Josef von Helden, sowie Dr. Uwe Groth, JeT-Initiator und stellvertretender Vorsitzender des VDI BV Hannover e.V. auf der großen Bühne der Ideen Expo ausgezeichnet.

Am 19. Juni 2019 werden darüber Schülerteams aus drei unterschiedlichen Schulen der Region Hannover im Rahmen eines auf drei Jahre festgelegten Pilotprojektes zur Berufs- und Studienorientierung in ein eigenes Energieeffizienzrennen treten und Ihre Arbeiten den Besuchern präsentieren.

Weitere Informationen: www.jet-online.net 

Wenn Badeanzüge leuchten – Schüler präsentierten spannende Technikprojekte

Technikevent „Technik verbindet“ im November der Wissenschaft – rund 30 Schülergruppen stellten aus

Von lila zu weiß - kann ein Badeanzug durch Farbwechsel anzeigen, wann er wieder trocken ist? Kann man mit einem imprägnierten Badeanzug schneller schwimmen? Und kann ein Badeanzug im Dunkeln leuchten? Zu diesen Fragen haben sich 16 Schülerinnen der IGS Linden spannende Mitmachexperimente ausgedacht, die sie auf der Technik-Messe „Technik verbindet“ präsentiert haben. Dazu hängen sie Mini-Badeanzug-Modelle auf eine Wäscheleine und trocknen sie per Föhn. Tatsächlich wechselt der Badeanzug die Farbe. Das Geheimnis ist die Beschichtung des Stoffes mit thermochromer Farbe, die auf Temperaturwechsel reagiert. Projektleiterin Juliane Schäfer ist Lehrerin für Mathematik und Naturwissenschaften an der IGS Linden und freut sich, dass ihre Schülerinnen so eifrig bei der Sache sind. „Normalerweise sind es die Jungen, die sich in Technik AGs eher mit ihren Ideen durchsetzen“, hat sie beobachtet. „Bei uns sind die Mädchen unter sich und können selbst bestimmen, forschen und erfinden – das ist toll zu sehen.“ 

Die Schülerinnen der IGS Linden gehörten zu den etwa 30 Ausstellern von „Technik verbindet“ im Lichthof der Leibniz Universität. Die Veranstaltung fand bereits zum neunten Mal statt. An zwei Tagen bestaunten mehr als 1.200 Schüler als Besucher die vorgeführten Projekte ihrer Altersgenossen. 

Veranstaltet wird die „Technik verbindet“ alle zwei Jahre vom Arbeitskreis „Lust auf Technik“, der sich zusammensetzt aus dem VDI-Landesverband Niedersachsen, der Stiftung NiedersachsenMetall, der Ingenieurkammer Niedersachsen, dem VDE und dem ZVEI. „Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Schülerinnen und Schüler unserer Einladung gefolgt sind und es den Besuchern offensichtlich Spaß gemacht hat, hier zu sein“, resümiert Dr. Uwe Groth, Landesvorsitzender des VDI für den Arbeitskreis „Lust auf Technik“. 

Auch die Wirtschaft ist von der Technikmesse überzeugt. „Derartige Projekte tragen dazu bei, den Nachwuchs in den gewerblich-technischen Berufen sicherzustellen“, sagt Olaf Brandes von der Stiftung NiedersachsenMetall. „Wer sich bereits in der Schule mit Naturwissenschaften und Technik auseinandergesetzt hat, entscheidet sich auch eher für einen Beruf in der Branche.“

Weitere Informationen finden Sie unter: www.technikverbindet.de  

Ansprechpartner:

Verein Deutscher Ingenieure (VDI )

Dr. Uwe Groth, Dipl.-Ing. Insa Hanebuth

Hanomagstraße 12 | 30449 Hannover
Tel.: 0511 169 799 - 33 | Fax: 0511 169 799 - 31
hanebuth@lv-niedersachsen.vdi.de

Stiftung NiedersachsenMetall 

Barbara Schneider

Lister Damm 2 | 30163 Hannover
Tel.: 0511 961 6742 | Fax: 0511 961 6720
barbara.schneider@bnw.de

Gymnasiasten vom MDG Nienburg schicken Sonde ins Weltall

Mit einem Countdown kündigten die rund 1.200 Anwesenden das Ereignis an: Schüler des Marion-Dönhoff-Gymnasiums Nienburg (MDG) haben am 8. Dezember eine Sonde ins All geschickt. Ziel war es, neben dem Bau und Flug der Sonde, Daten und Fotos beim Flug in die Stratosphäre zu sammeln und auszuwerten.

32 Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, waren an dem Projekt beteiligt, das nicht nur den Bau der Sonde, sondern auch die Vermarktung und reibungslose Umsetzung des Projektes beinhaltete. Es wurden mehrere Gruppen gebildet: Sondenbau, Technik/Einladung, Marketing, Catering, Moderation, Sicherheit und Wetterbeobachtung. 

Vor dem Start erfolgten die finalen Checks an der Sonde. Rund 35 Kilometer hoch sollte der Wetterballon mit dem Messgerät steigen – bis in die Stratosphäre. Mit an Bord waren auch drei Kameras und der erste Nienburger Astronaut: Teddybär „Berry“.

 „3, 2, 1 - Start“ – Nachdem die Teammitglieder und Besucher runtergezählt hatten, ging es los. Nach dem Kommando stieg der Wetterballon rasant hoch und zog das selbstgebaute Gerät mit in die Höhe. Die jeweiligen Klassensprecher der anwesenden Schulklassen hielten Schilder hoch und bildeten so die Buchstaben MDG. Nun hieß es abwarten, wo die Sonde landen würde. 

Mit dem gelungenen Start endete der Weltraumtag des MDG noch nicht. Schüler und Gäste waren im Anschluss noch zu einer Expertenrunde eingeladen. Nach der Begrüßung ging es im Forum des Gymnasiums mit der Expertenrunde los, bei der rund 125 Gäste – auch aus anderen Schulen – anwesend waren.

Dr. Micha Gryschka von der Leibniz Universität in Hannover verdeutlichte den theoretischen Ansatz des Projektes. Dabei traf der Dozent der Meteorologie am Freitagmittag auch eine Vorhersage mit Bezug auf die aktuelle Wetterlage: „Nach meinen Berechnungen sollte die Sonde in der Nähe von Ludwigslust landen. Als nächstes gab es einen Projektmanagement-Vortrag von Dr. Uwe Groth, Unternehmensberater und Vorsitzender des VDI BV Hannover e.V. Er lobte die Schüler immer wieder, denn um so ein großes Projekt auf die Beine zu stellen, bedarf es einer ganzen Menge Organisation: „Ihr habt das so gut gemacht, ich würde euch direkt einstellen.“. 

Thomas Reiter berichtete den Schülerinnen und Schülern von seinem Werdegang, der europäischen Weltraumorganisation (ESA) und seinen zwei Raumflügen. Sein erster Raumflug war dann im Jahr 1995 zur Raumstation Mir. Im Juli 2006 startete Reiter seine Expedition zur ISS, wo er ein halbes Jahr arbeitete.

Per GPS meldete abschließend die zur Erde zurückgekehrte Sonde - diese war tatsächlich nicht weit vom bereits prognostizierten Landeort Ludwigslust gelandet. Das Signal kam aus der Nähe des niedersächsischen Ortes Trebel. Die Hoffnung war groß, dass die von ihnen selbst zusammengebaute Sonde am Ende viele Daten – Luftdruck und Temperatur und Fotos beim Flug in die Stratosphäre sammeln würde. 

Weitere Informationen: www.jet-online.net  

Erfolgreicher Wettbewerb „JeT-Challenge Cup“ startet durch

„19 Schüler-Teams aus Niedersachsen haben sich in diesem Jahr für den „JeT-Challenge HsH/VDI Cup 2018“ an der Hochschule Hannover angemeldet“, dies ist ein voller Erfolg, damit geht der Cup in die nächste Runde, so Dr. Uwe Groth, JeT-Initiator und Vorsitzender des VDI BV Hannover.

Bei der Optimierung der Fahrzeuge wird besonderer Wert auf Eigenentwicklungen gelegt. Finanzmittel für Umbauten, Ladegeräte etc. müssen über Sponsoring gewonnen werden. Ziel des Umbaus ist es, eine Mischung aus Energieeffizienz, Beschleunigung und optimaler Straßenlage zu erreichen. Gewertet werden der Energieverbrauch der Fahrzeuge für eine definierte Strecke und die handwerkliche Ausführung des Umbaus. 

Neben den technischen Herausforderungen müssen die Teams aber auch ihre Team- und Projektarbeit dokumentieren, um sich und ihre Leistungen in der Öffentlichkeit und vor einer Jury präsentieren zu können.

Der Wettbewerb „JeT-Challenge HsH/VDI Cup“ wird vom Bezirksverein Hannover des VDI und der Hochschule Hannover veranstaltet. Das Finale findet am 28.04.2018 in Hannover in der Aula der Hochschule Hannover statt.

Die Teilnehmer präsentieren ihre Schule, die Teamarbeit und das Fahrzeug am Teamstand in der Boxengasse. Bevor es dann auf den Rundkurs geht, werden alle Fahrzeuge technisch abgenommen. Nur regelkonforme Fahrzeuge dürfen am weiteren Wettbewerb teilnehmen. Im Finale gegeneinander werden abschließend in spannenden Ausscheidungsrennen die Sieger ermittelt. 

Weitere Informationen unter: www.Jet-online.net 

IdeenExpo 2017 - 360.000 Besucher in neun Tagen, VDI/JeT war dabei!

Mit dem Ziel, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, wurde die IdeenExpo 2007 als gemeinsame Initiative der Politik und Wirtschaft gegründet. Alle zwei Jahre zeigen Unternehmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen auf dem Messegelände Hannover Innovationen in den MINT-Berufsfeldern.

Die IdeenExpo fand vom 10. bis 18. Juni 2017 zum sechsten Mal statt und ist mit Abstand Deutschlands größtes Jugend-Event dieser Art. Neun Tage, drei Konzertabende, 250 Aussteller, 650 Mitmach-Exponate und insgesamt über 700 Workshops.

Bereits zum sechsten Mal hat die IdeenExpo auf dem Messegelände Hannover den Forschergeist von Kindern und Jugendlichen geweckt. Zudem wurden die Schülerinnen und Schüler für Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in naturwissenschaftlichen und technischen Berufsfeldern motiviert. 

Der VDI war mit drei Aktionen vertreten:

  • Auf einem Gemeinschaftsstand des VDI Landesverbandes Niedersachsen mit der Ingenieurkammer Niedersachsen, dem Verband Beratender Ingenieure und dem VDE konnten sich Schüler und Studenten über Ingenieurberufe informieren.
  • Ein weiteres Projekt war der Multicopter-Cup, der von der Hochschule Hannover und dem VDI veranstaltet wurde. 
  • Das Highlight war auch in diesem Jahr der JeT-Challenge VDI/HSH Cup.

Ziel des VDI -JeT Projektes JeT Challenge ist es, junge Menschen für Technik insbesondere für E-Mobilität zu begeistern. Folgende Aufgaben mussten erfüllt werden:

Die Teams bauten im Vorfeld der IdeenExpo elektrisch angetriebene ferngesteuerte dreirädrige Autos im Maßstab von ca. 1:10. Die auf Energie-Effizienz und gute Straßenlage optimierten Modelle bewiesen am Wettbewerbstag ihre Leistungsfähigkeit. Kriterium für den Erfolg ist dabei u.a. welche Energiemenge für eine definierte Fahrstrecke benötigt wird und wie schnell eine definierte Strecke zurückgelegt wird. Neben den technischen Heraus-forderungen müssen die Lösungsansätze und deren Umsetzung dokumentiert werden und dafür ein Portfolio der Jury vorgelegt und im Team präsentiert werden. Sechzehn Schülerteams aus ganz Niedersachsen nahmen an dem Wettbewerb teil. Drei Teams platzierten sich an der Spitze. Stolz präsentierten sich die Gewinnerteams vor dem Publikum auf der großen Bühne der Ideen Expo zur Preisverleihung.   

Der Präsident der Hochschule Hannover, Prof. Dr. Josef von Helden sowie Dr. Uwe Groth, JeT –Initiator und Vorsitzender des VDI BV Hannover überreichten den stolzen Teams die Preise. Das Gewinnerteam kam in diesem Jahr vom Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht.

„Es war toll zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler mit großer Neugier die Mitmach-Exponate erkundet haben und wie interessiert sie mit den Ausstellern ins Gespräch gekommen sind. Ich bin mir sicher, dass hier einige Besucherinnen und Besucher die Weichen für ihre berufliche Zukunft gestellt haben und Kontakte zu ihren Arbeitgebern von morgen geknüpft haben!“ so das Resümee von Dr. Uwe Groth vom VDI BV Hannover.  

Weitere Informationen zu JeT unter: www.jet-online.net 

„JeT–Challenge VDI / HsH-Cup“ auf der IdeenExpo 2017

Der Bezirksverein Hannover des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) und die Hochschule Hannover veranstalten vom 10.06. -18.06.2017 den „JeT - Challenge VDI / HsH-Cup“ auf der IdeenExpo 2017 in Hannover.

Der Cup startete Anfang 2017 mit einer Schulung für Lehrer/innen und 16 Schülerteams aus ganz Niedersachsen. Die Rennteams erhielten vorab detaillierte Informationen zum Wettbewerb und technische Unterstützung durch Fachleute. Zum Reglement des Wettbewerbs gehören die Entwicklung und der Bau eines fernsteuerbaren, mit einem Elektromotor angetriebenen dreirädrigen RC-Cars im Maßstab von circa 1:8. Die Teams erhielten hierfür von den Veranstaltern einen vorgegebenen vierrädrigen Bausatz incl. Starterkit.

Mit dem Ziel, eine Mischung aus Energieeffizienz, Beschleunigung und optimaler Straßenlage zu erreichen, werden sowohl die Eigenentwicklungen als auch das Design des Fahrzeuges bewertet. Mit Hilfe eines zur Verfügung gestellten Datenloggers werden die spezifischen Daten des fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet und bewertet.

„Weiterhin besteht die Aufgabe der Teams darin, ein durchgängiges Konzept zur Umsetzung ihrer Lösungsansätze zu gestalten und auf der IdeenExpo vor dem „Rennen“ in einem Vortrag vorzustellen“, so Dr. Uwe Groth, Initiator von JeT.

Weitere Infos: Messegelände Hannover, Halle 9, Mobilitätsarena. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 9, www.jet-online.net

VDI - JeT- Café auf der CeBIT 2017

„Die in zwei Größen erhältlichen JeT-Kombis als Würfel zum Zusammenbauen sind das aktuelle Projekt der Schülerfirma am 3-D-Drucker“, sagte Projektleiterin Angelika Schwarzer-Riemer von der KGS-Hemmingen. Sie zeigte sich beeindruckt von den positiven Reaktionen des internationalen Messepublikums. Die 20 VDI - Zukunftspiloten ihrer KGS-Schülerfirma waren Aussteller im VDI –JeT –Café auf der CeBIT 2017. Die Zukunftspiloten demonstrierten ihr fachliches Können rund um die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Produkten aus dem 3-D-Drucker.

Auch in diesem Jahr war der Kooperationspartner, die MultiMedia Berufsbildende Schule Hannover wieder mit MMBbSTV und erp4school auf dem VDI-Stand vertreten. Wie in den Jahren zuvor kamen zahlreiche Prominente zum Interview auf den Stand. Der Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Stefan Schostok, berichtete live im Radiointerview über die Bedeutung der CeBIT für die Region Hannover.  Der Direktor des VDI, Ralph Appel, erläuterte die Zukunft des Ingenieurwesens und Prof. Dr. Marina Schlünz, Vizepräsidentin der Hochschule Hannover und Vorsitzende des Regionalbeirates des VDI, stellte Überlegungen über die Zukunft der Frauen in technischen Berufen an. 

Zu hören und zu sehen waren alle Interviews live auf dem VDI-Stand und über Radio LeineHertz 106einhalb. Eines der Top-Themen auf der Messe war das Thema „Industrie 4.0“. Das Thema stand auch auf dem VDI-Stand im Mittelpunkt.  Die VDI-Zukunftspiloten an der KGS Barsinghausen zeigten die digitale Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen für Rennautos im Kleinformat, deren Herstellung auf einem 3D-Drucker und die anschließende Montage. „Der Lifetest der neuen Rennboliden erfolgt auf der kommenden Ideen-Expo, wo der VDI BV Hannover e.V. und die Hochschule Hannover gemeinsam mit 16 Schulen aus Niedersachsen den  JeT-Challenge VDI/ HSH - Cup 2017 austragen“, so Dr. Uwe Groth, Vorsitzender des VDI BV Hannover e.V. und JeT-Gründer.

Die Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium Yasmin Fahimi stellte im Interview Überlegungen zur Veränderung des Arbeits- und Privatlebens durch die Digitalisierung an. Gemeinsam mit Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der IHK Hannover interessierte sie sich besonders für das Thema „autonomes Fahren“ im Rahmen des Formula Student Wettbewerbs und die ausgestellten Elektro-Rennautos der Leibniz-Universität Hannover und der Ostfalia Hochschule Wolfsburg.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies. Er zeigte sich sehr interessiert an den Aktivitäten der VDI-Zukunftspiloten und ihrem Konzept, aus Bio-Kunststoff und Maisstärke Spielzeug-Würfel zu fertigen.

„Ziel der Messepräsentation war es, erfahrenes Fachpublikum und junge Leute kreativ zusammenzubringen, damit diese für Technik begeistert werden. Beim Thema „Digitalisierung“ sollten viel mehr junge Leute mit in die Überlegungen für die Zukunft einbezogen werden.“, so das Resümee von Dr. Uwe Groth.

Weitere Informationen zu JeT: www.jet-online.net 

JeT-Café auf der CeBIT 2017 vom 20.03. bis 24.03.2017 in Halle 6 Stand G47

Während der CeBIT 2017 zeigen Jugendliche auf dem regionalen VDI-Stand wie spannend Technik ist und wie darüber berichtet wird.

Die Projekte sind schulform- und generationsübergreifend angelegt. So arbeiten Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schulen Niedersachsens mit Studierenden sowie älteren Ingenieurinnen und Ingenieuren zusammen. Dieses Konzept hat sich bei der Berufsorientierung bewährt. Jugendliche werden praxisnah an die Technik herangeführt und erfahren wie viel Spaß Technik macht. 

MMBbS TV Medienproduktion

Schüler und Auszubildende der Multimediaberufsbildenden Schule (MMBbS) berichten über aktuelle Themen von der weltweit größten Leitmesse für Digitalisierung. Die Hörfunksendungen werden auf Leinehertz 106.5 ausgestrahlt, die TV Sendungen auf dem Bürgersender h1 gesendet und News auf die vdi nachrichten-Seiten online gestellt.

JeT-3D-Drucker

Der Einsatzbereich eines 3D-Druckers ist vielfältig und erstreckt sich von der Architektur und Bauwesen bis hin zur Medizintechnik. Ein Konstrukteur kann Geometrien entwickeln, die mit herkömmlichen Maschinen nicht hergestellt werden können. Noch spannender ist es, einen 3D-Drucker selbst zu entwickeln und zu erstellen. Alle Phasen der Fertigungstechnik fließen in solch ein Projekt mit ein. Die VDI Zukunftspiloten an der KGS Barsinghausen haben am Institut für Mehrphasenprozesse der Leibniz Universität Hannover aus preiswerten Grundmaterialien einen 3D-Drucker entwickelt. Sie präsentieren die Einsatzbreite des 3D-Druckens. 

Formula Student

Die Formula Student Competition ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb. Jedes Team hat die Aufgabe, unter Einhaltung eines bestimmten Reglements, einen Formel-Rennwagen zu konstruieren. Es soll angenommen werden, eine fiktive Produktionsfirma habe den Auftrag gegeben, einen Prototypen zur Evaluation herzustellen. Dieser soll auf den engagierten, aber nicht professionellen Wochenendrennfahrer zugeschnitten sein. Hierbei gilt es im gesamten Konstruktionsprozess auch die Kosten und natürlich die Funktionalität im Auge zu behalten, denn es gewinnt nicht das schnellste Auto, sondern das beste Gesamtpaket aus Konstruktion, Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten. Unter der Schirmherrschaft des Verein Deutscher Ingenieure VDI fand im Jahre 2006 der erste Formula Student Germany Wettbewerb am Hockenheimring statt. Auf dem VDI/JeT-Stand treffen Sie engagierte Studentinnen und Studenten mit ihren Rennwagen:

Ihre Ansprechpartner im VDI Landesverband Niedersachsen:

Dr. Uwe Groth

Tel.: 0172 / 5427279
Mail: DrGroth@aol.com

Dr.-Ing. Sylvia Harre

Tel: 0170 / 4122074
Mail: vdi-niedersachsen@vdi.de

Ansprechpartner

Vorsitzender des VDI Bezirksvereins Hannover e.V.

Vorsitzender des VDI Landesverbands Niedersachsen i.V.

Vorstand des VDI Bezirksvereins Hannover e.V., Bereich Jugend und Technik

Dr. rer. pol. Uwe Groth

VDI Verein Deutscher Ingenieure
Bezirksverein Hannover e.V.

Hanomagstraße 12
30449 Hannover 

Telefon: +49 (0) 511 169 799 30
Telefax:  +49 (0) 511 169 799 31 
E-Mail:    vdi-hannover@vdi.de 

dienstlich:

Dr. Groth & Partner, Personal- und Unternehmensberatung
In der Klewert 20
30966 Hemmingen

Telefon: +49 (0) 511 234 34 70
Telefax:  +49 (0) 511 234 34 71
E-Mail: mail@drgrothundpartner.de

    Jugend entdeckt Technik -  JeT

    Technik verbindet

    Schülerinformationstage

    • Im Rahmen einer zweistündigen Informationsveranstaltung erfahren Schüler und Schülerinnen alles Wissenswerte über technische Berufe. 

    Newsletter "Treffpunkt Technik in der Schule"

    • Im Newsletter für Lehrer und Lehrerinnen „Treffpunkt Technik in der Schule“ wird aktuell über die einzelnen Aktionen rund um Technik und Schule berichtet. Mit einer Auflage von 4.500 Exemplaren werden Lehrer und Lehrerinnen in ganz Niedersachsen und darüber hinaus 4-mal im Jahr über Wissenswertes rund um die Förderung und Ausbildung des technischen Nachwuchses informiert. Die Finanzierung und die redaktionelle Arbeit wird von den Kooperationspartnern VDI, Stiftung NiedersachsenMetall, Ingenieurkammer Niedersachsen und dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) getragen.