KissMe Karrieremesse Hannover
Auf der Karrieremesse KissMe haben zahlreiche Studierende in Hannover ihren Traumjob gefunden. Unternehmen wie die Robert Bosch GmbH, Alstom SA, Dirk Rossmann GmbH, Deutsche Bahn AG, enercity AG und ZF Friedrichshafen AG – insgesamt rund 30 Aussteller – präsentierten sich am 23. und 24. Oktober im Lichthof der Leibniz Universität.
Ehrenamtliches Engagement zahlt sich aus
Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 haben viele Studierende hier ihre berufliche Zukunft gestaltet. Ein Beispiel ist Viktor Meile (29), der als Teamleiter von KissMe über die Messe eine Verbindung zum IT-Unternehmen Cideon in Hamburg knüpfte und nun im Bereich IT-Consulting tätig ist.
„Studierende, die sich ehrenamtlich im Technikbereich engagieren, finden oft schneller einen Job“, erklärt Prof. Dr. Uwe Groth, Vorsitzender des VDI Bezirksvereins Hannover.
Zwei besondere Merkmale der Karrieremesse sind: Sie wird von Studierenden für Studierende organisiert und findet direkt an der Universität statt. Das KissMe-Team ermöglicht den Teilnehmenden direkte Gespräche mit Entscheidungsträgern an den Messeständen, bietet kostenlose Bewerbungsmappen-Checks an und vermittelt Bewerbungsfotos ohne Kosten.
Vorteile für ausstellende Unternehmen
Auch die ausstellenden Unternehmen profitieren von diesem Rundum-Service: Sie erhalten ihren Messestand komplett eingerichtet und müssen lediglich ihre Roll-Ups aufstellen und Flyer auslegen. Der Messebauer Fairtainment sorgt seit Jahren für einen reibungslosen Ablauf.
„Wir hatten bereits viele gute Gespräche mit den Studierenden“, freut sich Sevval Eroglu, die beim Aussteller Rossmann für das Hochschulmarketing im Bereich Employer Branding zuständig ist. Rossmann nimmt zum ersten Mal an der Karrieremesse teil.
Unterstützung durch den VDI-Bezirksverein
Die KissMe wird als Projektgruppe des VDI-Bezirksvereins Hannover organisiert und erhält auch dessen Unterstützung. Formal fungiert der Bezirksverein Hannover als Veranstalter der KissMe.
Die Gründer Gerd Ahlers und Holger Pareidt vom Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure des VDI erinnern sich noch gut an die Anfänge im Jahr 1998 mit dem Unternehmen Bayer: „Als wir sie gewinnen konnten, wussten wir: Das wird ein Erfolg!“ berichtet Pareidt.
