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Neues aus dem Arbeitskreis Umweltschutztechnik: Asbest in Gebäuden auch heute noch ein Problem

Der VDI Arbeitskreis Umweltschutztechnik Hamburg unter der Leitung von Dipl.-Ing. Andreas Kirchner beschäftigt sich in seinem Arbeitskreis Umweltschutztechnik Hamburg schon seit Jahren mit den Umwelteinflüssen auf den Menschen durch den chemischen Stoff Asbest.
 
Hier gibt es seit längerem auch eine intensive Zusammenarbeit mit Herrn Dr.-Ing. Heinz Jörn Moriske, Wissenschaftlicher Direktor im Umweltbundesamt Berlin, Fachgruppe Gesundheitsbezogene Exposition.
 
Millionen von Gebäuden, die vor Oktober 1993 gebaut oder saniert wurden, können auch heute noch den krebserregenden Stoff Asbest enthalten, der auch in Bodenbelägen, Fliesenklebern, Putzen und Spachtelmassen enthalten sein kann. Bei Bearbeitung dieser Materialien durch Schleifen, Bohren und Abstemmen können die krebserregenden Stoffe freigesetzt werden.
 
Die neue ”Leitlinie für die Asbesterkundung zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden” wurde gemeinsam von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Arbeitsmedizin (BBSR) und dem Umweltbundesamt (UBA) erarbeitet.
 

Weitere Infos:

UBA-Themenseite “Asbest”

Leitlinie für die Asbesterkundung zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden
 
 
Dipl.-Ing. Andreas Kirchner
VDI Arbeitskreis Umweltschutztechnik
 

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