Emissionsarme, CO2-sparende Holzfeuerungsanlagen

Beschreibung

Nicht erst seit den Auftritten von Greta Thunberg ist das Thema, den

klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken, das Thema der Ingenieure.

Eine der wichtigsten Quellen erneuerbarer

Energien für die energetische Nutzung ist Holz. Holz ist ein nachwachsender Brennstoff,

lässt sich CO2-neutral verfeuern und leistet damit einen wichtigen

Beitrag zur Reduktion von CO2. Holz zählt schon immer zu den

günstigsten Brennstoffen und kann aus der Region bezogen werden. Derzeit sind

Holzpellets fast 40 % günstiger als Heizöl. Dies wird sich mit der CO2-Bepreisung

noch erheblich verschieben.

Die Heizkessel für Holzfeuerungen, insbesondere

Hackschnitzelanlagen oder Holzpellets-Anlagen, wurden ständig verbessert. Diese

Anlagen beschicken die Kessel vollautomatisch, entaschen und reinigen sich

selbst, zünden automatisch und passen sich selbstständig der tatsächlich

geforderten Wärmeleistung an. Der Betreuungsaufwand wird auf ein Minimum

reduziert.

Ein wesentliches Kriterium der Holzkessel

ist das Emissionsverhalten. Die vom Gesetzgeber gefor­derten immer strengeren

Grenzwerte müssen eingehalten werden, z. B. Pelletskessel 4 bis 500 kW,

zulässiger Staubgehalt = 0,02 g/m³, CO2-Gehalt = 0,8 g/m³. Die

Industrie hat hierzu spezielle Filter­anlagen entwickelt, die in das

Abgas-System integriert werden können.

Herr Horst Seeger wird uns über den

aktuellen Stand moderner, abgasarmer Holzfeuerungs­anlagen/Heizkessel

berichten.

Die Reduktion von Feinstaub durch neu

entwickelte Filter ist ein weiteres Thema des Vortrags. Die Staub­abscheider

für Biomasse-Feuerungen wurden optimiert, es stehen Schwerkraft-, Fliehkraft­abscheider

(Zyklone) sowie elektrostatisch wirkende Abscheider zur Verfügung.

Das Thema des

Fachvortrags ist hochaktuell, die VDI-Gesellschaft TGA und der DKV Karlsruhe

freuen sich auf eine rege Teilnahme an diesem Vortrag.

Vortragende

Horst Seeger, Firma Windhager