Per aspera ad astra, am 24.09.2020
Beschreibung
Per aspera ad astra –
Wie die Suche nach neuen Beobachtungsmöglichkeiten den Teleskopbau beflügelt
Die Astronomie hat in den letzten 40 Jahren einen ungeahnten Aufschwung genommen. Der Grund hierfür ist nicht nur das Aufkommen der Weltraumteleskope. Auch mit erdgebundenen Teleskopen können inzwischen Beobachtungen in Wellenlängen-bereichen durchgeführt werden, die vordem nicht zugänglich waren. Immer größerer Teleskope an immer höheren, entlegenen Standorten und die Einführung der „adaptiven Optik“ erschließen völlig neue Beobachtungsfenster.
Der Vortrag gibt eine Übersicht über
- derzeit weltweit im Bau befindliche extrem große optische Teleskope,
- neue gigantischen Radioteleskope
- neue extrem große Sonnenteleskope
- die neuesten Entwicklungen beim Bau von Terahertz-Teleskopen.
Dabei wird sowohl auf die beim Teleskopbau verwendeten Technologien als auch auf die Systemaspekte beim Entwurf von Teleskopen eingegangen.
Diese Veranstaltung ist eine Präsenzveranstaltung (unter einschränkenden Bedingungen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln).
Parallel hierzu soll die Veranstaltung auch online durchgeführt werden, da an der Präsenzveranstaltung nur max. 25 Personen teilnehmen können.
Das Deutsche Technikmuseum Berlin geht davon aus, dass die coronabedingten Einschränkungen auch bis Ende nächsten Jahres aufrechterhalten werden müssen.
- Vortragende
-
Dr.-Ing. Hans Jürgen Kärcher, Beratender Ingenieur, Karben
Auf einen Blick
- Datum
- 24.09.2020
- Uhrzeit
- 17:30 - 19:00 Uhr
- Organisation
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Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.
AK Technikgeschichte - Ort
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Deutsches Technikmuseum
Vortragssaal
Trebbiner Str. 9
10963 Berlin
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