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Wie lassen sich Planungsaufgaben für große Infrastruktursysteme modellbasiert unterstützen?

Beschreibung

Die Planung von Infrastruktursystemen in schnell wachsenden Gebieten sieht sich ständig mit dem zunehmenden Verbrauch lebenswichtiger Ressourcen wie Wasser, Nahrungsmittel und Energie konfrontiert. Der Ressourcenverbrauch wirkt sich nicht nur auf die Bewirtschaftung natürlicher und technischer Ressourcen, sondern auch auf die Menge anfallender Ressourcen wie Abwasser und Abfall aus. In diesem Kontext sollen Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen so früh wie möglich untersucht werden, sodass diese an die zukünftigen Bedürfnisse angepasst und vorbereitet werden können. Voraussetzung dafür ist die Bilanzierung von Stoff- und Energie-strömen auf unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Skalen. Hierbei spielt die Analyse von Ressourcenverbrauchs- und Ressourcengenerierungsmustern in Privat-haushalten eine wesentliche Rolle. Um Ressourcen effizienter zu bewirtschaften, sollen sektorale und transsektorale Wechselwirkungen sowie potenzielle Synergien untersucht werden.
Die integrierte Modellierung von Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen kann für die oben beschriebene Aufgabenstellung ein Hilfsmittel sein, um entsprechende Pla-nungsaufgaben zu unterstützen. Ausgehend von den im Rahmen des Projektes „Rapid Planning“ entwickelten Methoden wird exemplarisch aufgezeigt, wie Planungs¬aufgaben für große Infrastruktursysteme modellbasiert unterstützt werden können.

Vortragende

Dr. Gloria Robleto

Auf einen Blick

Datum
12.12.2019
Uhrzeit
15:00 - 16:00 Uhr
Organisation
Magdeburger Bezirksverein
AK Mess- und Automatisierungstechnik
Ansprechperson
ak-gma@bv-magdeburg.vdi.de
Ort
ifak - Institut für Automation und Kommunikation e.V. | Denkfabrik im Wissenschaftshafen
Konferenzraum 6. Etage
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106 Magdeburg
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