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VDI 6023 Blatt 2 - Zurückgezogen

Hygienebewusste Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen - Anforderungen an die Hygieneschulung

Auf einen Blick

Englischer Titel

Hygiene aspects of the planning, design and installation, operation and maintenance of drinking water supply systems - Requirements for hygiene training

Erscheinungsdatum
2005-03
Zurückziehungsdatum
2006-07
Ersatzdokument
Herausgeber
Bauen und Gebäudetechnik
Autor
Technische Gebäudeausrüstung
Zugehörige Handbücher
Seitenanzahl
17
Erhältlich in
Deutsch, Englisch
Kurzreferat

Die nach VDI 6023 durchzuführenden Maßnahmen erfordern eine gezielte Schulung des damit betrauten Personals. Die hier vorgelegte Richtlinie VDI 6023 Blatt 2 dient der Qualitätssicherung dieser Maßnahmen, indem Anforderungen an die mit diesen Schulungen betrauten Referenten gestellt, die Schulungsinhalte konkret dargelegt, Rahmenbedingungen für den Ablauf der Schulung vorgegeben und die Prüfungsbedingungen für die Abschlussprüfung festgelegt werden.

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FAQ

Antwort:

Nach unserem Geschmack ist der Gedanke an und das Wissen um Trinkwasserhygiene erst dann angemessen angekommen, wenn jeder, der Trinkwasser-Installationen plant und errichtet, aber auch jeder, der eine Trinkwasser-Installation betreibt (Und das ist in unseren Breiten wirklich Jede(r)!) weiß, wie das RICHTIG geht. Insofern Zustimmung. Aber die VDI/DVGW 6023 hat sich als anerkannte Regel der Technik trotzdem sehr gut etabliert; die Zahlen von durch VDI-Partnerschulungen Geschulten spricht eine deutliche Sprache. Nach dem eingangs Gesagten freuen wir uns aber trotzdem über neue Schulungspartner, da wir nur bei Schulungen unserer Schulungspartner sicher sind, dass das Gedankengut der VDI/DVGW 6023 in guter Qualität und angemessener Tiefe vermittelt wird. Die Voraussetzungen sind schnell umrissen: Schulungspartner schließen einen Vertrag mit der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik ab, in dem sie sich auf bestimmte Grundvoraussetzungen verpflichten, die die Qualifikation der eingesetzten Referenten, Inhalt und Qualität der ausgegebenen Schulungsunterlagen und das Einverständnis mit Kontrollbesuchen durch Vertreter der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik beinhalten. Im Gegenzug listet der VDI die angebotenen Schulungstermine auf seinen Webseiten auf und gestattet dem Schulungspartner die Ausstellung von VDI-Zertifikaten an Schulungsteilnehmer, die eine hinreichende Eingangsqualifikation aufweisen und die zur Schulung gehörende Prüfung bestanden haben.

Antwort:

Die Hygieneschulung der Kategorie A ist die höherwertige der beiden Schulungen nach VDI/DVGW 6023 und ist für planend und errichtend tätige Fachleute gedacht. Die Schulung dauert zwei Tage und hat schon einigen Tiefgang. Sie geht deutlich über die knappen, eintägigen Schulungen mancher Schulungsträger hinaus. Bei VDI-Partnerschulungen werden nicht nur die Inhalte vermittelt, sondern durch die Schulungspartner auch die Eingangsvoraussetzungen der Teilnehmer geprüft. Wer solch eine Schulung bei einem VDI-Schulungspartner erfolgreich absolviert hat, kann das durch ein entsprechendes Zertifikat nachweisen, das das blaue Quadrat des VDI beinhaltet. Das Zertifikat ist zu unterscheiden von einer bloßen Teilnahmebescheinigung, die jeder erhält, der den Tag "absitzt". Wer so ein Zertifikat hat, der musste dafür seinem Schulungsträger nachweisen, dass er eine einschlägige Berufsausbildung hat und nicht "mal eben" durch einen Lehrgang von einem fremden Handwerk auf Hygiene-Experte umgeschult hat. Andere Urkunden für Schulungen "nach VDI/DVGW 6023" oder "in Anlehnung an ..." haben möglicherweise nicht diese Qualitätssicherung im Hintergrund.

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