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VDI 6000 Blatt 3 - Checked

Ausstattung von und mit Sanitärräumen - Versammlungsstätten und Versammlungsräume

At a glance

German title

Provision and installation of sanitary facilities - Public buildings and -areas

Publication date
2011-06
Publisher
Bauen und Gebäudetechnik
Author
Technische Gebäudeausrüstung
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Number of pages
50
Available in
German, English
Abstract

Die Richtlinienreihe beschreibt die Anforderungen an die Ausstattung von Gebäuden mit Sanitärräumen und die Ausstattung der Sanitärräume selbst. Dabei werden neben den architektonischen Fragen alle Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung behandelt. Kernstück der Richtlinie sind die Tabellen zum zahlenmäßigen Ausstattungsbedarf und zu den Mindestmaßen. Sie berücksichtigen die Anforderungen an die Ausstattung mit sanitären Einrichtungsgegenständen bei Versammlungsräumen mit besonders hoher Gleichzeitigkeit bei der Benutzung der Sanitärräume (z. B. Theatern).

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FAQ

Antwort:

Die VDI-Richtlinien genießen die Vermutungswirkung, allgemein anerkannte Regeln der Technik zu sein. D.h. a priori sind sie als verbindliche Darstellung des technisch Richtigen anzusehen. Gleichwohl haben sie als technische Regeln eines privatrechtlichen Vereins nicht die verpflichtende Wirkung wie eine Verordnung. Das bedeutet für Sie: Wenn Sie gute Gründe haben, von den Empfehlungen der einschlägigen VDI-Richtlinien abzuweichen, dann ist das zulässig. Wir empfehlen in diesem Fall, zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer über diese Abweichung ein Einvernehmen herzustellen und zu dokumentieren, um spätere Missverständnisse auszuschließen.

Antwort:

Letztendlich ist die VDI 6000 Blatt 3, wie alle VDI-Richtlinien, eine privatrechtliche EMPFEHLUNG. Will sagen: Wir schlagen Ihnen das vor, von dem die Fachleute sagen "Wir sind überzeugt, dass das funktioniert, weil es gut erprobt ist." Fachleute, Empfänger dieser Empfehlung, können aufgrund eigener Überlegungen zu dem Schluss kommen, dass eine abweichende Lösung das Ziel auch erreicht. Das dürfen sie immer. Es ist nur so, dass dann, wenn man die VDI-Richtlinie (oder andere allgemein anerkannte Regel der Technik) einhält, unterstellt wird, dass das Werk den Anforderungen entspricht. Wenn man abweicht, muss man selber nachweisen, dass die eigene Lösung auch gut war. Letztendlich zählt nur, dass das Werk den Anforderungen des Auftraggebers entspricht (z. B. hinsichtlich der Wartezeit vor dem WC) und der Auftraggeber zufrieden ist.

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