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VDI 3412 Blatt 1 - Projekt

Beschichtung von Holzwerkstoffsubstraten mittels thermisch reaktivierbarer Klebstoffe und Funktionsschichten; Qualitätssicherung und Optimierung; Grundlagen

Auf einen Blick

Englischer Titel

Coating of wood-based substrates using thermally reactivable adhesives and functional layers; Quality assurance and optimization; Basics

Herausgeber
Produktion und Logistik
Autor
Produktionstechnik und Fertigungsverfahren
Kurzreferat

Das Arbeiten mit Schmelzklebstoffen ist aus der Holz- und Möbelindustrie nicht mehr wegzudenken. Es ist ein zentrales Fügeverfahren für diverse Stoffe auf Holz, Holzwerkstoffe und andere zu beschichtende Trägerwerkstoffe, bzw. Substrate, insbesondere um diese dekorativ zu veredeln und auch funktionale Verbesserungen zu erzielen. Auf der anderen Seite ist es ein sehr komplexes und stellenweise kompliziertes Verfahren, das beim Einstellen und Optimieren von den Anwendungstechnikern viel abverlangt. Demensprechend häufig wurden zu ausgewählten Verfahren auch anwendungsnahe Forschungsvorhaben durchgeführt. Diese Richtlinie gilt für Prozesse, bei denen mittels thermisch reaktivierbarer Klebstoffe und Funktionsschichten Holzwerkstoffe und weitere Substrate beschichtet werden. Durch Wärmeeintrag schmelzen die Klebstoffe oder Funktionsschichten auf und/oder erweichen. Dieses für die Verklebung ausgenutzte thermoplastische Verhalten kann auch durch Nachvernetzung nach dem Fügen duroplastischer werden. Stellenweise lassen sich die Darstellungen auch auf die Applikationen von drucksensitiven Klebstoffen übertragen. Sie zeigt auf, wie diese Prozesse aufgebaut sind bzw. funktionieren und listet Qualitätskriterien für die Prozessergebnisse auf. Sie beschreibt, wie die Qualitätskriterien ermittelt, aber auch wie die Prozesse optimiert werden können. Sie fasst dabei stets den Stand der Technik zusammen und gibt Hinweise und Anwendungsempfehlungen.

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