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Wasserstoff für den Schienenverkehr

Auf einen Blick

Ausgabedatum
2022-09
Typ
VDI-Studie
Herausgeber
VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt
Beschreibung

Ziel der europäischen Politik ist die Reduktion der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor. Dies betrifft auch die Entwicklung des Schienenverkehrs. Die Elektrifizierung des Schienenverkehrs gilt als vorrangiger Lösungsansatz, um auf allen Strecken den Verkehr mit umweltfreundlicher elektrischer Energie zu ermöglichen.

In Deutschland sind derzeit 61 % des Schienennetzes elektrifiziert, auf denen 90 % der Verkehrsleistung erbracht werden. Für diejenigen Strecken, die sich wirtschaftlich nicht mit Oberleitungen elektrifizieren lassen, bedarf es neuer technologischer Lösungen. Hierzu zählen Antriebssysteme mit Batterien oder wasserstoffbasierte Systeme, bei denen
Brennstoffzellen zum Einsatz kommen. 

Die politischen Zielstellungen sprechen für große Potenziale alternativer Antriebstechnologien. Insbesondere lässt sich dort ein Potenzial für alternative Antriebe ableiten, wo die Errichtungskosten einer Oberleitung Netzerweiterungen und Streckenreaktivierungen unwirtschaftlich erscheinen lassen.

Zugehörige Datei
VDI/VDE-Studie Wasserstoff für den Schienenverkehr
Ansprechperson
VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt
Dr.-Ing. Jochen Theloke
Johanna Vondran, M.Sc.
Tel. +49 211 6214-369/-247
geu@vdi.de
Stichworte
Mobilität, Energiespeicher, 1,5 Grad-Ziel, Wasserstoff

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Bild: DB Energie GmbH
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