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Bewerbungsfrist läuft bis zum 14. April 2022

VDI sucht innovativen Forschungsnachwuchs der Verfahrenstechnik

2022 vergibt der VDI erneut den bedeutendsten deutschen Nachwuchspreis für Verfahrenstechnik, den mit 5.000 EUR dotierten Arnold-Eucken-Preis. Mit dem Preis werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik ausgezeichnet.

Die Nominierten sollten das 40. Lebensjahr nicht überschritten haben, keinen Lehrstuhl innehaben und keine Forschungs- bzw. Entwicklungsabteilung verantwortlich leiten. Die Preisverleihung erfolgt am 13.09.2022 auf der ProcessNet-Jahrestagung in Aachen.

Der Arnold-Eucken 2020 wurde an Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai Langenbach, inzwischen Leiter des Instituts für Chemieingenieurwissenschaften der Universität Innsbruck und Inhaber der Professur für Thermische Verfahrenstechnik (Stiftungsprofessur des Landes Tirol), verliehen. Er wurde für seine herausragenden Arbeiten als Juniorprofessor für Grenzflächenthermodynamik an der Technischen Universität Kaiserslautern ausgezeichnet, insbesondere für die Untersuchung von Phasengrenzen und der Entstehung von Schäumen. 

Der Arnold-Eucken-Preis wird seit 1956 in Erinnerung an den deutschen Physikochemiker und ersten Obmann des VDI-Fachausschusses „Verfahrenstechnik“, Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. E. h. Arnold Eucken, verliehen. Zu den Preisträgern zählen u.a. Eduard Kuss (1956), Ernst-Ulrich Schlünder (1966) und Friedrich Löffler (1974). 

Vorschläge können bis zum 14. April 2022 per E-Mail unter Verwendung des Bewerbungsformulars an die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) gerichtet werden: gvc@vdi.de 

Alle Informationen, Verleihungsbestimmungen und das Bewerbungsformular sind auf der Internetseite des Arnold-Eucken-Preises verfügbar.

Ihre Ansprechpartnerin im VDI:
Dr. rer. nat. Ljuba Woppowa
VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen
Telefon: +49 211 6214-266
Telefax: +49 211 6214-97266
E-Mail: gvc@vdi.de 

Hanna Büddicker
Ihre Ansprechpartnerin

Hanna Büddicker

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