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Technik aufs Ohr

Vodafone verkündet Premiere bei Technik aufs Ohr: 5G Standalone startet in Deutschland

Bild: Vodafone

In dieser Spezialfolge unserer Podcast-Reihe „Technik aufs Ohr“ spricht der Technik-Chef von Vodafone, Gerhard Mack, bei Technik aufs Ohr über diese europaweite Premiere: 5G Standalone startet in Deutschland. Wir sind der erste Podcast, der über die Neuerung berichtet.

Vodafone legt als erster Netzbetreiber in Europa die LTE-Stützräder bei 5G ab. Zu Gast ist Technik-Chef Gerhard Mack. Der Nachrichtentechnikingenieur berichtet unserer Moderatorin Sarah, welche Vorteile 5G Standalone hat und wie die Industrie von Echtzeit profitiert.

5G Standalone ermöglicht neue Cases für die Industrie

Am 12. April haben Techniker des Digital-Konzerns alle Mobilfunk-Stationen im 3,5 Gigahertz-Bereich komplett auf 5G gestellt und gemeinsam mit dem Technologiepartner Ericsson an ein eigenständiges 5G-Kernnetz angeschlossen. Die Daten werden im Live-Netz in einem ersten 5G-Rechenzentrum in Frankfurt am Main verarbeitet. Wie man sich das genau vorstellen darf und warum die Wahl auf Frankfurt gefallen ist, erzählt Gerhard Mack in dieser Sonderfolge.

5G Standalone steht für Privat- und Businesskunden zur Verfügung. „Jetzt haben wir nicht nur hohe Geschwindigkeiten und Bandbreiten, sondern auch viel geringere Latenzen und können so noch bessere industriespezifische Anwendungen ermöglichen“, sagt der Technik-Chef.

„Man darf sich das wie Fahrradfahren vorstellen“

Warum 5G zunächst an LTE gekoppelt sein musste, erklärt unser Gast. „Zunächst waren nicht alle Features von 5G verfügbar. Vergleichen kann man das mit dem Fahrrad fahren – da lernt man ja auch erstmal mit Stützrädern zu fahren. Und nach und nach fährt man dann frei.“

Das Echtzeit-Thema befasst die Industrie schon lange. Geringe Latenz wird spürbar, zum Beispiel rund um Augmented Reality. Echtzeitinfos aus dem Netz – sei es von einer Baustelle oder aus dem Maschinenraum. „Da wird es so richtig erlebbar.“ Vodafone hat dazu einen Case entwickelt: Kranfahrer, die schwere Lasten tragen, können diesen Prozess nun aus dem Büro steuern. Mit 5G Standalone wird das möglich. Der Kranfahrer kann in Echtzeit Lasten navigieren und muss dafür nicht vor Ort sein. „Wenn die Infrastruktur bereitsteht, werden noch zahlreiche Applikationen folgen. Das können wir uns heute noch gar nicht vorstellen“, sagt Gerhard Mack.

Jetzt in die Folge reinhören!

Hinweis: „Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen".

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