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DIN ISO 16000-18

Innenraumluftverunreinigungen - Teil 18: Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen - Probenahme durch Impaktion (ISO 16000-18:2011)

Auf einen Blick

Englischer Titel

Indoor air - Part 18: Detection and enumeration of moulds - Sampling by impaction (ISO 16000-18:2011)

Erscheinungsdatum
2012-01
Herausgeber
VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss
Zugehörige Handbücher
Seitenanzahl
30
Erhältlich in
Deutsch
Kurzreferat

Schimmelpilze sind im Außenluftbereich weit verbreitet und kommen daher auch im Innenraum in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Das Wachstum von Schimmelpilzen im Innenraumbereich sollte aber als hygienisches Problem angesehen werden, da epidemiologische Studien deutlich machen, dass Feuchtigkeit und/oder das Wachstum von Schimmelpilzen in Häusern eng mit gesundheitlichen Problemen bei Bewohnern zusammenhängen. Standardisierte Verfahren für Probenahme, Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen sowie für die Probenahmestrategie sind wichtig für eine vergleichende Bewertung von Schimmelpilzschäden im Innenraumbereich. Bei der Probenahme wird eine definierte Luftmenge in den Impaktor gesaugt. Wahlweise können Schlitz- oder Lochimpaktoren, die kommerziell erhältlich sind, verwendet werden. Die Abscheidung der mitgeführten Partikel mit den in der Außenluft dispergierte Schimmelpilzen erfolgt durch die Umlenkung des Luftstroms auf den in dem Probenahmegerät entsprechend installierten Platten infolge der Massenträgheit. Die Platten sind mit Nährböden belegt. Nach der Probenahme werden die Schimmelpilzsporen kultiviert und gezählt. Das Verfahren ist in DIN ISO 16000-17 beschrieben.

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