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Kommentar zu Bundesverkehrsminister Volker Wissing

VDI begrüßt Maßnahmenpaket zur ganzheitlichen Mobilitätswende

Bild: jirasak Srisawang/Shutterstock.com

In der Debatte im Bundestag am 13.01.2022 sprach Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr über die menschlichen „Grundbedürfnisse Mobilität und Kommunikation“. Er skizzierte wie nachhaltige Mobilität gelingen kann. „Die Mobilitätswende besteht nicht nur aus klimaneutralen Antriebskonzepten“, so Christof Kerkhoff, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. 

Im Sinne der angestrebten Mobilitätswende müssen im Bereich des öffentlichen Verkehrs die geplanten Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität und auch der Kapazität zwingend zeitnah angegangen werden, um bei den Nutzern ein Umdenken herbeizuführen. „Dabei muss die Mobilität, die nicht nur Motor unserer Wirtschaft, sondern auch Grundbedürfnis eines jeden Einzelnen ist, umweltfreundlich und bezahlbar bleiben“, so der Verkehrsexperte des VDI.

Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit schließen

„Es sind enorme Anstrengungen im Bereich der Infrastruktur zu leisten“, so Kerkhoff, „aber die geplanten Investitionen und Maßnahmen in den Bereichen Schiene, Ladeinfrastruktur und auch Digitalisierung sind ein richtiges Signal, um die Mobilitätswende zielgerichtet voranzutreiben.“ Dabei wird die Digitalisierung eine Schlüsselrolle bei Effizienzsteigerung und Komfort in allen Bereichen der Mobilität spielen. Hier muss zwingend die existierende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit geschlossen werden.

Im Bereich der motorisierten Mobilität sind die geplanten Maßnahmen zur Dekarbonisierung, bestehend aus Förderung der Elektromobilität und gleichzeitiger Berücksichtigung von weiteren CO2-neutralen alternativen Antriebstechnologien ein richtiger Schritt zu einer umsetzbaren Bewältigung der Antriebswende.

Technologieoffenheit als Schlüssel

Ebenso wie Minister Wissing sieht auch der VDI die Technologieoffenheit als einen wesentlichen Schlüssel zur Erreichung der gesetzten Ziele. „Dabei muss in allen Bereichen anwendungsorientiert die am besten geeignete Technik eingesetzt werden“, führt Kerkhoff fort.

Der VDI sieht in einer erfolgreichen ganzheitlichen Mobilitätswende einen wesentlichen Faktor den Standort Deutschland zu stärken und trotzdem einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz beizutragen.

Ansprechpartner im VDI:
Dipl.-Ing. Christof Kerkhoff
VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
E-Mail-Adresse: kerkhoff@vdi.de 

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