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FMEA (Failure Mode and Effects Analysis)

Auf einen Blick

Gruppengröße:
1 - 16 Personen
Durchführungsaufwand:
4 - 24 Stunden
Zweck:
  • [Vorbeugende] Optimierung
  • Bewertung/Entscheidung
  • Problemdefinition
  • Wissensmanagement
Input:
Produkt oder Bauteil in Konstruktionsphase
Output:
Verbesserung am Produkt hinsichtlich Konstruktionsfehler und Sicherheits-/Unternehmensschäden.
Stärken:
Darstellung der Folgen eines vermeintlich kleinen Fehlers oder Risikos.
Schwächen:
Ein Standardformular für alle Produkte; Einschätzung erfolgt subjektiv, Ergebnis (RPZ) kann manchmal irreführend/doppeldeutig sein.

Die Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse soll potenzielle Fehler vermeiden, bevor das Produkt konstruiert, gefertigt und zum Problem wird.

Denkbare Produktfehler werden bewertet bezüglich Auftretenswahrscheinlichkeit, Erkennungswahrscheinlichkeit und Schwere der Auswirkungen. Daraus wird die Risikoprioritätszahl (Kennzahl RPZ) berechnet. Fehler mit zu hoher RPZ müssen schon im Vorfeld der Konstruktion/Produktion bearbeiet und so vermieden werden. 
FMEAs können angewandt werden auf die Konstruktion, das System, Hardware, Software, Produktionsprozess, ...

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