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Kano-Modell

Auf einen Blick

Gruppengröße:
5 - 12 Personen
Durchführungsaufwand:
3 Stunden
Zweck:
  • Bewertung/Entscheidung
Input:
definierte Zielgruppe, Kundenbedürfnisse, kaufentscheidenden Kriterien und Merkmale inkl. Klassifizierung und Quantifizierung, Gewichtung der Kriterien
Output:
Basis-Merkmale, dem Kunden unbewusst, stellen implizite Kundenerwartungen dar. Leistungs-Merkmale, dem Kunden bewusst, lösen Zufriedenheit oder Unzufriedenheit aus. Begeisterungs-Merkmale, der Kunde rechnet nicht damit, stellen jedoch deutlichen Mehrwert dar. Unerhebliche Merkmale, sind sowohl bei Vorhandensein wie auch bei Fehlen ohne Belang für den Kunden. Rückweisungs-Merkmale, führt bei Vorhandensein zur Unzufriedenheit, bei Fehlen zur Zufriedenheit des Kunden.
Stärken:
Das Kano Modell ist auch eine sehr gute Methode in der Produkt- und Serviceentwicklung. Sie bietet einen Bezugsrahmen, um den Wettbewerb zu monitoren und die Roadmap zu planen und zu priorisieren. Darüber hinaus kann mit Hilfe des Kano-Modells die Go-To-Market Strategie definiert werden.
Schwächen:
Zielgruppe für das Produkt wird zu wenig berücksichtigt. Die Gewichtung der Merkmale ist fehleranfällig.

Das Kano-Modell dient der Einschätzung der Wichtigkeit von Kundenanforderungen.

Mit Hilfe des Kano-Modells lassen sich die Kundenanforderungen durch Unterscheidung in "Must Be", "More is better" und "Nice to have" gemäß Ihrer Wichtigkeit einschätzen. Dadurch wird die Priorisierung der Inhalte von Lastenheften unterstützt. 

Hierzu sind folgende Schritte notwendig:

  • Festlegen der geeigneten Zielgruppe
  • Analyse der Kundenbedürfnisse 
  • Festlegen der kaufentscheidenden Kriterien und Merkmale
  • Gewichtung der Kriterien
  • Klassifizierung und Quantifizierung der Kriterien

 

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