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Synektik

Auf einen Blick

Gruppengröße:
5 - 12 Personen
Durchführungsaufwand:
4 - 24 Stunden
Zweck:
  • Kreativitätstechnik/Problemlösung
Input:
Output:
neue unkonventionelle Ideen
Stärken:
Erweiterung des kreativen Potentials durch Bilden von Analogien aus den unterschiedlichsten Bereichen. Erfahrene Anwender erreichen eine Fülle vieler innovativer, neuer Ideen.
Schwächen:
viele Arbeitsschritte, hohe Anforderungen an die Anwender, erfahrener Moderator erforderlich. Das Finden von Analogien muss erst erlernt werden. Hemmungen sind zu überwinden, besonders bei der Bildung von persönlichen Analogien.

Ziel ist es, die unbewusst ablaufenden Denkprozesse anzuregen.

Wurde von William Gordon 1944 entwickelt.

Die Phasen des Prozesses:                 

A) Vorbereitungsphase: Intensive Beschäftigung mit dem Problem

1. Schritt: Problemanalyse und Problemdefinition 
2. Schritt: Spontane Lösungen (Brainstorming) 
3. Schritt: Neuformulierung des Problems 

B) Inkubationsphase: Örtliche und zeitliche Entfremdung vom Problem, Bildung von Analogien

4. Schritt: Direkte Analogien 
5. Schritt: Persönliche Analogien 
6. Schritt: Symbolische Analogien (Kontradiktionen) 
7. Schritt: Zweit direkte Analogie 

C) Illuminationsphase: Analyse der zuletzt gefundenen Analogien, Verbindungen der Analogien mit dem Problem

8. Schritt: Analogieanalyse Verifikationsphase 
9. Schritt: Übertragung auf das Problem Force-Fit 
10. Schritt: Entwicklung konkreter Lösungsansätze

D) Verifikationsphase: Ideen werden auf Plausibilität geprüft und zu einer Lösung gedanklich weiterentwickelt.
 

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