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TRIZ

Auf einen Blick

Gruppengröße:
1 - 16 Personen
Durchführungsaufwand:
2 - 24 Stunden
Zweck:
  • [Vorbeugende] Optimierung
  • Kreativitätstechnik/Problemlösung
  • Problemdefinition
Input:
Eine konkrete Fragestellung, die methodisch abstrahiert wird – beispielsweise durch die Formulierung widersprüchlicher Eigenschaften und Features eines Produkts (z. B. Nutzungskomfort, Motorleistung, Preis) oder Prozesses (z. B. Fehler, Kosten, Durchlaufzeit).
Output:
Identifizierte Entwicklungsaufgaben und -richtungen und durch Applikation von Standardlösungsverfahren erzeugte Lösungsideen und -bewertungen.
Stärken:
Erzeugt häufig valide Ansätze, z. T. auch weniger naheliegende Ideen, insbesondere wenn mit einfacheren Methoden keine befriedigenden Lösungen gefunden werden konnten.
Schwächen:
Systematische Vorgehensweise erfordert disziplinierte Anwendung der Methoden, da diese wenig intuitiv sind; Umsetzungsideen können zusätzlichen Methoden erfordern.

TRIZ (Theorie des erfinderischen Problemlösens) ist ein universell einsetzbarer Methodenbaukasten mit dem u. a. Ziele sowie Probleme beschrieben und Lösungen hierfür systematisch mit Hilfe verschiedener Methoden (Standardverfahren) generiert und ausgewählt werden.

Klassische TRIZ Methoden: 
1. Innovationsprinzipien und Widerspruchstabelle
2. Separationsprinzipien zur Lösung physikalischer Widersprüche
3. Algorithmus oder auch Schrittverfahren zur Lösung der Erfindungsprobleme (ARIZ)
4. System von 76 Standardlösungen und Stoff-Feld-Analyse 
5. S-Kurven und Gesetze der Entwicklung von Systemen 
6. Prinzip (Gesetz) der Idealität
7. Modellierung technischer Systeme mit Hilfe „Kleiner Männchen“ (Zwerge-Modelle)

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