VDI Bergischer Bezirksverein zeichnete Studierende für hervorragende Abschlussarbeiten aus
Niklas Ardelmann wurde für seine Masterarbeit zum Thema „Multimodale Pushover Berechnungen von Brückentragwerken im Erdbebeningenieurwesen“ honoriert. Über „Feldtheoretische Phänomene in der Schule: Ein numerisch anschaulicher Zugang“ handelt die Abschlussarbeit von Lea Debus. Die „Entwicklung einer Steuerelektronik für den digitalen Zwilling eines Elektromotors“ steht im Fokus der MA-Thesis von Gregor Emil Käppler. Carolin Mies setzte sich mit der „Entwicklung eines Input-Output-Ansatzes zur Erkennung und Quantifizierung von Verschwendung in produzierenden Unternehmen“ auseinander. Um eine „Komparative Studie zur multivarianten Trendanalyse am Beispiel komplexer Nutzungsdaten von technischen Produkten“ geht es in der Masterarbeit von Alicia Puls. Die Masterthesis von Zana Bamarni trägt den Titel „Die intensive Stadt“ und ist eine Vertiefung in „Textur als Raum – Eine Architektur der Mannigfaltigkeit“. „3D-Printed Magnetic Nanopolymer Composite for Smart Actuator“ lautet die Abschlussarbeit von Jan Lino Kricke. Anastasia Pusch beschäftigte sich mit dem Thema „Baukunstkörper – Räume für Yoko Ono“. Um die „Erprobung der Software iQUAVIS zur Kopplung eines auf dem e-DeCoDe Ansatz basierenden Organisationsmodells mit Methoden der Fehleranalyse für die Vermeidung produkthaftungsrelevanter Fehler“ geht es in der Masterarbeit von Vincenz Rafalczyk. Jannis Valldorf legte seinen Fokus auf ein sehr aktuelles Thema, nämlich die „Abbildung der Versickerung in Niederschlagabflussmodellen und deren Einfluss auf Überflutungs- und Starkregenkarten“. Die „FEM basierte Berechnung der Leistungsdaten anhand der Vermessung einer unbekannten elektrischen Maschine“ ist Thema der Masterarbeit von Arian Vrenezi, „Modelling Study of Reinforcement and Crack Formation in Strain Crystallizing Elastomer Networks“ der von Lena Tarrach.
Enger Draht zwischen dem VDI Bergischer Bezirksverein und der Wuppertaler Universität
Alle vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bergischer Bezirksverein ausgezeichneten Studierenden konnten bereits während der Ehrungen von erfolgreichen Einstiegen in den Beruf berichten. Unter den neuen Arbeitgebern finden sich sowohl die Bergische Universität, als auch Unternehmen aus der Wirtschaft. „Alle Absolvent:innen wurden uns von den jeweiligen Prüferinnen und Prüfern bzw. Professor:innen vorgeschlagen“, erklärt Heiko Hansen, Leiter des VDI-Arbeitskreises Bautechnik, der gemeinsam mit der Vorsitzenden des Bergischen Bezirksvereins, Nele Gardner, die Auszeichnungen vornahm. „Alle Arbeiten zeichnen sich durch hervorragende Leistungen aus, die oftmals weit über die Anforderungen, die an eine Master-Abschlussarbeit gestellt werden, hinausgingen“, ergänzt Hansen.
„Ich freue mich, dass wir zum 153-jährigen Jubiläum des VDI Bergischer Bezirksvereins und nach coronabedingten Einschränkungen unsere Traditionen, wie die Auszeichnung von besonderen studentischen Leistungen, wieder aufleben lassen können“, so Nele Gardner abschließend.