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Studi-Team der Frankfurt UAS tritt bei VDI-Wettbewerb „Mobility goes Additive" an

Wie fühlt es sich an, in fremder Umgebung eine unbekannte Herausforderung serviert zu bekommen und unter Zeitdruck gemeinsam nach einer Lösung zu suchen? Fantastisch – sagt ein Team, das es wissen muss: Fünf Studierende der Frankfurt UAS haben kürzlich am VDI-Wettbewerb „Mobility goes Additive" in Düsseldorf teilgenommen. Thema der diesjährigen Challenge war die Entwicklung einer Landeplattform für Lastendrohnen, die auch über eine Be- und Entladefunktion verfügen sollte. Einen passenden Anwendungsfall musste jede Gruppe selbst skizzieren. Als Kooperationspartner war das deutsche Luftfahrtunternehmen Volocopter an Bord.

Studierende des Master-Studiengangs Allgemeiner Maschinenbau und des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau – Leon Crecelius, Nicole Eichner, Philipp Metz, Nadim Miakhil und Matthias Stamm – bildeten das Team der Frankfurt UAS. „Neben unserer technischen Leidenschaft lag unsere Motivation für die Teilnahme darin, mal aus dem Studienalltag herauszukommen, uns zu vernetzen und neue Erfahrungen zu sammeln", so Teamcaptain Miakhil. Die Frankfurter/-innen entschieden sich für einen Anwendungsfall aus der Baubranche: „Unser Szenario sah den Einsatz der Lastendrohnen auf Baustellen vor", erklärt Eichner. „Die Drohnen sollten Europaletten mit Material transportieren und dabei Kräne ersetzen, die in der Miete vergleichsweise teuer und zudem nicht so flexibel wie Drohnen sind."

Bei der abschließenden Bewertung der Konzepte durch die Jury erreichte die Gruppe leider nur Platz 8 von 9. „Wir haben die Gewichtung des Businessplans und der Marketingstrategie zwar vor Augen gehabt, aber nicht rechtzeitig den Übergang aus der Entwicklungsphase geschafft", sagt Miakhil selbstkritisch. Trotzdem ist das Team zufrieden – aus zwei Gründen: Zum einen habe ein Vertreter von Volocopter bestätigt, dass die Lösung der Frankfurter/-innen technisch gut und umsetzbar gewesen sei, erzählt der Teamcaptain. „Zum anderen haben wir beim Wettbewerb so viel gelernt, dass die Platzierung am Ende zweitrangig war." Nicht zuletzt schätzen die Studierenden auch die vielen neuen Kontakte, die sie in Düsseldorf knüpfen konnte. 2024 möchte das Team unbedingt andere Studierende dazu motivieren, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Kristina Rose

Mehr Informationen:

https://www.frankfurt-university.de/de/newsmodule/fachbereich-2/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11071&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1640092ac9e8969900215931fcaf779e

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