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Gehälter für Ingenieur*innen

Ob Berufseinsteiger oder Professional – hier erfahren Sie, welche Faktoren die Gehälter von Ingenieur*innen wirklich beeinflussen. Unsere Broschüre liefert Ihnen die wichtigsten Zahlen im schnellen Vergleich:

  • Einstiegsgehälter nach Abschluss, akademischen Grad, Branchen, Unternehmensgröße
  • Gehälter unterschiedlicher Positionen nach Alter, Regionen, Branchen, Berufserfahrung
  • zuverlässige Daten aus Deutschlands größtem Gehaltsverleich für Ingenieur*innen

Zum Download der Studie:

https://aktion.vdi-verlag.de/gehalt/

Trotz Energiekrise, hoher Inflation und teilweise anhaltender Lieferengpässe beschäftigt die deutsche Wirtschaft so viele Menschen wie noch nie seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Ein Anstieg bei der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte und eine zunehmende Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung konnten die Effekte des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr kompensieren. Auch wenn die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt aufgrund gedämpfter Konjunkturaussichten bisher noch schwach ausfiel, befindet er sich weiterhin in einer stabilen Verfassung. Das Jahr 2022 hat erneut gezeigt, dass sich Wirtschaft und Arbeitsmarkt zunehmend entkoppeln. Nachdem die deutsche Wirtschaft mit unsicheren Geschäftserwartungen in das Jahr 2023 startete, hellten sich die Konjunkturaussichten zuletzt deutlich auf. Prognosen des ifo Instituts sowie der ifo Geschäftsklimaindex deuten aktuell auf eine Erholung der Märkte im zweiten Halbjahr 2023 hin. Ein wirtschaftlicher Einbruch wird für dieses Jahr nicht mehr erwartet.

Die Einkommen in Deutschland sind im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Ingenieurinnen und Ingenieure profitierten je nach Branche von teils deutlich höheren Lohnsteigerungen. Mit einer durchschnittlichen Steigerung der Einkommen um 7,6 % konnten sie die hohe Inflation ohne
nennenswerte Reallohnverluste kompensieren. Der jüngste Tarifabschluss im öffentlichen Dienst beinhaltet sogar Steigerungsraten, die in den unteren Einkommensbereichen die Inflationsrate übertreffen. Dadurch wird einerseits die Konsumnachfrage gestützt, andererseits jedoch eine weitere Verteuerung begünstigt. Das Institut der deutschen Wirtschaft sieht angesichts der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt das potenzielle Risiko einer Lohn-Preis-Spirale wie Mitte der 1970er-Jahre.

Anhaltender Fachkräftemangel und die hohe Dynamik in der Einkommensentwicklung zwingen Arbeitgeber, ihr Gehaltsniveau, ihre Arbeitszeiten und die Karrierechancen im Unternehmen zu überprüfen, um im War for Talents konkurrenzfähig zu bleiben. Die Studie „Ingenieurgehälter 2005-2022“ des Karriereportals ingenieur.de bietet hierfür eine detaillierte Grundlage.
Über 5.600 Ingenieure und IT-Fachkräfte haben 2022 am Gehaltstest von ingenieur.de teilgenommen und ihre tatsächlichen Einkommensdaten zur Verfügung gestellt. Mit Fakten zu ihren Qualifikationen, Arbeitszeiten, variablen Vergütungsbestandteilen und Strukturdaten zu ihren Arbeitgebern bietet die Studie ein einzigartiges Benchmarking-Instrument zur Einordnung ihrer Einkommensangebote. Nutzen Sie die Daten der Studie, damit Sie im Wettbewerb um die nach wie vor besonders gefragten Ingenieure und IT-Spezialisten das bessere Angebot machen.

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