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Additive Fertigung aus Anwender- und Forschersicht

Am 14. September 2021 trafen sich am 3D-Druck interessierte Teilnehmer bei der Firma Rapidobject GmbH zu der Einstiegsveranstaltung und Eröffnung des Arbeitskreises Additive Fertigung. Hier konnten die Teilnehmer vieles über die Vorteile und Herausforderungen der 3D-Druck-Technologie erfahren und einen Einblick in die Fertigung erhalten.

Besonders begeistert waren die Teilnehmer über die umfangreichen Produkt- und Anwendungsbeispiele aus ganz unterschiedlichen Branchengebieten des Dienstleisters Rapidobject. Zu den Beispielen aus dem Prototypenbau steuerte der Co-Referent Herr Dr. Olaf Andersen vom Fraunhofer IFAM in Dresden einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen im Bereich Metall 3D Druck bei und zeigte hier die Vielfalt der Technologie. Mit verschiedenen Demonstratorbauteilen aus dem 3D-Siebdruck oder dem 3D-Gel-Casting veranschaulichte er, dass auch sehr hochauflösende Objekte abbildbar sind. Darüber hinaus kann auf eine breite Werkstoffpalette zurück gegriffen werden.

Um künftige Veranstaltungen nach den Bedürfnissen und Wünschen der am 3D-Druck und der Additiven Fertigung Interessierten auszurichten, führten die AK-Leitenden Sophia Röder und Jerome Billhardt gleich bei den anwesenden Teinehmenden anonym eine Befragung durch. Dabei kristallieiserte sich heraus, dass die meisten sich Themenabende zu bestimmten Facetten des 3D-Drucks wünschen und einige sogar Interesse an einem 3D-Druck-Stammtisch hätten. "Wir werden versuchen die Veranstaltungen des Arbeitskreises noch praktischer zu gestalten. Ziel ist es dann Einblicke in die Industrie zu ermöglichen um dort weitere Anwendungsbereiche vorstellen zu können", stellt Sophia Röder in Aussicht.

 

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