Wie unsere Metrologie-Region Maßstäbe setzt und anwendet: iQ-Journal 1/2023 erschienen
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Liebe Leserinnen und Leser,
wo kann Messtechnik besser stattfinden als in einer Region, in der Forschung und Technologie, Innovationen und Gründergeist, Diskurs und Partizipation für die Herausforderungen unserer Gesellschaft zusammenwirken? Wo mögen solche Regionen in Deutschland liegen? München, Rhein-Main oder das Stuttgarter „Ländle“? Mitnichten. Denn der Star unter den Innovationsregionen ist überraschend: die Region Braunschweig mit der größten Dichte von Forschungseinrichtungen in Deutschland. Dazu tragen die Hochschulen bei, die großen forschungsintensiven Unternehmen sowie eine lebendige Start-up-Kultur – und zwar in den großen Transformationsthemen, die uns heute alle umtreiben.
Die Region Braunschweig ist, das wissen die meisten, eine Mobilitätsregion. Wer sich der Mobilität der Zukunft verschreibt, der muss Automobile neu denken – die immensen Anforderungen an die intelligente Steuerung eines Systems hunderter von Sensoren beim autonomen Fahren als Beispiel. Dies geht nur mit der entsprechenden Forschung, Technologie und Messtechnik.Die Region Braunschweig ist, das wissen viele, auch eine Nachhaltigkeitsregion. Energiewende und Klimaneutralität brauchen den Ausbau regenerativer Energien. Ob das Hochfahren der Windenergie, die Nutzung von Photovoltaik oder der zukünftige Einsatz des Energieträgers Wasserstoff – nirgendwo geht es ohne adäquate Messtechnik.
Die Region Braunschweig ist, das wissen nur wenige, auch eine Region der Quantentechnologien. Wer sich auf dieses technologisch anspruchsvolle Feld begibt, muss sich im Quantenregime der Atome zurechtfinden und diese auch zu messen verstehen. Im „Quantum Valley Lower Saxony“ wird der erste deutsche Quantencomputer realisiert.
Und so kann diese Region auch von sich sagen: Die Region Braunschweig ist eine Metrologie-Region, in der die Wissenschaft des Messens zu Hause ist – mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, der Technischen Universität Braunschweig, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und vielen weiteren Instituten und Unternehmen, in denen Messtechnik großgeschrieben wird.
Das Miteinander all dieser Einrichtungen ist das große Plus, das diese Region ausmacht und uns in die Lage versetzt, die Zukunft maßgeblich mitzugestalten. Und wenn aus den „vielen“ irgendwann „alle“ werden, hätte die Forschung auch zur Identitätsfindung der Region einen nicht unerheblichen Teil beigetragen.
Ihre
Cornelia Denz
Beiträge im Heft
Editorial
Titel
- Was geht auf eine Kuhhaut? ➩ 📱
- Im Tiefflug über die Kalahari ➩ 📱
- Großer Gewinn an Sicherheit ➩ 📱
- Die GMA: Ihre Mitarbeit ist gefragt! ➩ 📱
- Einblick mit optischem Messsystem ➩ 📱
Intern
- Bahn frei für die Karriere ➩ 📱
- Gast beim Oberbürgermeister ➩ 📱
- Antrieb für die Industriegeschichte ➩ 📱
- Stifter-Gemeinschaft: Wer mach mit? ➩ 📱
- Luft- und Raumfahrtpreis für Julia Feder ➩ 📱
- Symposium: Wir zeigen, wie Zukunft geht ➩ 📱
VDI Young Engineers >>
- Höhepunkt des Event-Kalenders ➩ 📱
- Auf Jagd nach neuen Mitgliedern ➩ 📱
- Besuch bei der Sternwarte in Hondelage ➩ 📱
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