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Arbeitskreise

Die Arbeitskreise und Bezirksgruppen im VDI bilden das Kernstück der Vereinsarbeit. Sie sind das Netzwerk, das die satzgemäßen Aufgaben:

  • die Förderung der technischen Wissenschaft und Forschung,
  • die Förderung des technischen Nachwuchses,
  • die Pflege der Gemeinschaftsarbeit zur Förderung des fachlichen Erfahrungsaustausches und des allgemeinen, technischen Fortschritts

in ehrenamtlicher Arbeit untersetzt und mit verschiedensten Aktivitäten ausfüllt.


Die Arbeitskreise und Bezirksgruppen eines Bezirksvereins bilden sich entsprechend der jeweiligen Wirtschafts- und
Wissenschaftsstruktur vor Ort. In Vortragsveranstaltungen, Exkursionen, regionalen Fachtagungen, Workshops und Diskussionsrunden werden dabei neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik sowie deren praxisnahe Anwendungen vorgestellt und diskutiert, kritische Themen einer sachlichen Bewertung unterzogen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und für jedermann möglich. Besonders wertvoll sind die Kontakte zu Fachkollegen angrenzender Disziplinen, z.B. Werkstofftechnik/Fahrzeugtechnik/Produktionstechnik. Die Arbeitskreise als regionale Fachgremien finden sich im VDI deutschlandweit in den VDI-Fachgesellschaften wieder, welche ihrerseits den überregionalen Austausch und damit ein nationales Netzwerk darstellen.


Für die Bezirksgruppen stehen neben den fachlichen Themen die Unterstützung von Studenten und Jungingenieuren der ortsansässigen Hochschulen im Mittelpunkt. Gleichzeitig ist es ihre Aufgabe, regionale Themenfelder – z.B. die Ansiedlung von Unternehmen, die Arbeitsmarktsituation oder Standortentscheidungen für wissenschaftliche Einrichtungen – auf die Ebene des Bezirksvereins und weiterführend des Landesverbandes zu transportieren, um gemeinsam an der politischen Entscheidungsfindung mitzuwirken.


Damit besteht im VDI eine lebendige Wechselwirkung zwischen regionalen und überregionalen, disziplinären und interdisziplinären fachlichen Austausch – ganz im Sinne des Leitgedanken des VDI: Wir verbinden Kompetenz.

Obmann

Prof. Dr. Thomas Herlitzius

TU Dresden, Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik
Obmann

Prof. Dr. Thomas Bösche

HTW Dresden, Lehrstuhl für Massivbau

Der Arbeitskreis Bautechnik wurde 1995 unter der Leitung von Eberhard Sieß gegründet. In den folgenden Jahren übernahmen Prof. Dr. H.-D. Haim und Dr. Roland Müller die Leitung. Insbesondere Dr. Müller brachte mit seinen Aktivitäten die Bauingenieure unter der Einbeziehung der Studenten zusammen und entwickelte den AK zu einem tragfähigen Netzwerk.

Hauptanliegen des Arbeitskreises Bautechnik ist die ständige Information über Neuheiten aus der Bauforschung und der Baupraxis. Gemeinsam mit der Ingenieurkammer Sachsen und der HTW Dresden tritt der Dresdner Bezirksverein des VDI als Mitveranstalter des Seminars für Bauwesen an der HTW Dresden auf. Weiterhin stehen Exkursionen auf dem Programm.

Prof. em. Dr. Manfred Hübner
Obmann

Prof. em. Dr. Manfred Hübner

HTW Dresden

Der Arbeitskreis Elektromobilität wurde innerhalb des VDI Dresdner Bezirksvereins am 4. November 2010 durch die Initiative von Prof. Dr.-Ing. habil. Kurt Rößner und Prof. Dr.-Ing. Manfred Hübner mit der Zielstellung gegründet, Fachleute unterschiedlicher Disziplinen in der „Modellregion Elektromobilität Sachsen“ zusammen zu führen. Der Arbeitskreis bietet damit ein landesweites Netzwerk an. Im Arbeitskreis sind namhafte Firmen wie DEKRA, BMW AG, AMZ Sachsen, Fahrzeugsystemdaten Dresden GmbH (FSD), Sächsische Energieagentur (SAENA) GmbH, verschiedene Fraunhofer Institute, Daimler, ENSO, DREWAG, Wirtschaftsförderung Sachsen, KEMA, CITYSAX Mobility GmbH, die TU Bergakademie Freiberg, die TU Dresden, die Hochschulen für Technik und Wirtschaft Dresden und Zwickau sowie weitere Forschungsinstitute wie auch Selbstständige und Privatpersonen vertreten.

Der Arbeitskreis macht es sich zur Aufgabe, die Elektromobilität mit all ihren Facetten im Straßenverkehr insbesondere in Sachsen voranzubringen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Erfahrungsaustausch und die Zusammenführung von Fachkollegen verschiedener Fachgebiete, Veranstaltungen des Arbeitskreises (zwei bis vier Vorträge) im Hause der HTW Dresden, Firmenexkursionen und Mitarbeit bei Messen. Des Weiteren bieten wir Schulungen und Weiterbildungen an und unterstützen bzw. beraten Firmen und politische Entscheidungsträger.

Zudem fördert der Arbeitskreis die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Elektromobilität sowie die Bildung eines Informationsnetzwerkes.
Ziel des VDI Arbeitskreises Elektromobilität ist es, einen breiten Erfahrungsaustausch zu aktuellen Entwicklungen, Trends, Forschungsprogrammen und -ergebnissen zu bieten. Dazu finden öffentliche Veranstaltungen statt, in denen der aktuelle Stand der Technik präsentiert und diskutiert wird.

Prof. Dr. Reinhard Bauer
Obmann

Prof. Dr. Reinhard Bauer

HTW Dresden, Professur für Elektronik- und CAD-Technologien

Koordination des Arbeitskreises:

Dr. Martin Oppermann, Kontakt: martin.oppermann@tu-dresden.de

 

Der VDI/VDE Arbeitskreis Elektronik-Technologie wurde am 20. September 1994  unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Wilfried Sauer gegründet. Ausgangspunkt waren Initiativen und Aktivitäten des Instituts für Elektronik-Technologie an der TU Dresden zu einem Arbeitskreis zur SMT, die seit 1991 durch mehrere sächsische Industriebetriebe, wie z.B. die SMT & Hybrid GmbH Dresden, das damalige Philips Fernmeldewerk Bautzen und die Siemens AG Leipzig unterstützt wurden. Mit der Neustrukturierung der Fachgesellschaften wurde der Arbeitskreis 1997 in die VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik integriert. Im Oktober 2003 übernahm der langjährige Koordinator des Arbeitskreises Herr Prof. Dr.-Ing. Reinhard Bauer die Aufgaben des Obmannes.

Die Schwerpunkte des Arbeitskreises liegen im Bereich der elektronischen Gerätetechnik, insbesondere der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen einschließlich der Gebiete der Qualitätssicherung und der Zuverlässigkeit. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie moderne Leiterplattentechnik und Baugruppenmontage (insbesondere SMT), Entwurf elektronischer Baugruppen, Multichip-Module (MCM) und Hybridtechnik, Fertigungstechnik und -prozessgestaltung, Baugruppenprüfung, Qualitätssicherung und Zuverlässigkeit, neue Verfahren in der Baugruppentechnologie, Mikrosystemtechnik und Sensorik sowie neue Materialien für die Aufbau- und Verbindungstechnik. Die Aktivitäten des Arbeitskreises umfassen einen breiten Erfahrungsaustausch zu modernen Entwicklungen und Forschungsergebnissen, internationalen Trends und aktuellen Fertigungsproblemen. Dabei finden die Treffen des Arbeitskreises zum größten Teil in Fertigungsbetrieben oder Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb Sachsens statt. Durch diese Verbindung von Fachvorträgen und Fertigungs- bzw. Laborbesichtigungen wird eine rege Diskussion an konkreten Beispielen gefördert. Daraus entwickelten sich mehrfach neue Impulse zur Zusammenarbeit verschiedener Unternehmen und eine Vertiefung der Kontakte zwischen Universitäten, Hochschulen und der Industrie.

Jährlich werden zwei bis drei, meist ganztägige Treffen durch den Arbeitskreis organisiert, an denen jeweils 20 bis 50 Fachkollegen nicht nur aus Sachsen teilnehmen. Neben den über längere Zeit aktiven Mitgliedern aus über 30 Firmen und Institutionen nehmen auch zahlreiche Gäste das Angebot wahr und sind herzlich willkommen.

Eine Übersicht zu den Aktivitäten und Treffen sowie weitere Informationen zum Arbeitskreis finden Sie auch stets aktuell unter:
www.avt.et.tu-dresden.de/SAET

Dr. Michael Schüttoff
Obmann

Dr. Michael Schüttoff

Ingenieurbüro Dr. Schüttoff

Der Arbeitskreis Energietechnik macht es sich zur Aufgabe, den wirtschaftlichen Einsatz modernster Energietechnik zu fördern und für umweltfreundliche, wirtschaftliche und zuverlässige Energieversorgung einzutreten. Die fachliche Kompetenz der Ingenieure soll genutzt und ihre Anerkennung gesichert werden. Weiterhin sehen wir es als unsere Aufgabe, den ingenieurtechnischen Nachwuchs zu fördern, die Mentorentätigkeit für diesen zu fördern und Weiterbildungen zu unterstützen. Der Arbeitskreis sicherte über seine Mitglieder die Verbindung zu den Institutionen der Landesregierung, den Städten und Gemeinden des Landes Sachsen, den Arbeitgeberverbänden, den Unternehmen der Energie- und Wärmeversorgung sowie der Anlagenbauenden Industrie und den wissenschaftlichen Instituten, Universitäten und Fachhochschulen. Neben der Mitarbeit in Gremien der Energietechnik und -wirtschaft ist es Ziel, jährlich mehrere öffentliche Kolloquien zu aktuellen Problemen der Energietechnik und Exkursionen zu modernen energetischen Anlagen durchzuführen sowie Überlegungen zur Energieversorgung der Zukunft anzustellen.

Wir möchten uns als Partner sowohl der Energiewirtschaft und -technik als auch der Politik empfehlen. Zu denken ist dabei an die Zusammenarbeit mit der Sächsischen Energieagentur SAENA, dem Energieeffizienzzentrum Sachsens, dem Energiestammtisch, der Dresdner Agenda 21, der DREWAG, der ENSO und anderen Industriepartnern sowie an die Mitarbeit an Energiekonzepten im geopolitischen Rahmen als auch an die Gestaltung und Fortschreibung des Energieprogrammes Sachsen.


Diskussionen zu energietechnischen und energiewirtschaftlichen Themen der TU Dresden und HS Zittau-Görlitz (FH) sowie das Kennenlernen der Forschungsinstitute im Raum Dresden werden auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der AK-Veranstaltungen sein.

Dipl.-Ing. Uwe Bastian
Obmann

Dipl.-Ing. Uwe Bastian

Volkswagen Sachsen GmbH
Dipl.- Ing. Jürgen Bönninger
Stellvertreter

Dipl.- Ing. Jürgen Bönninger

FSD GmbH
Dr. Manfred Bergmann
Wir trauern um unseren langjährigen Mitstreiter, der am 23. März 2018 verstorben ist.

Dr. Manfred Bergmann

Der Arbeitskreis Fahrzeug- und Verkehrstechnik (FVT) des Dresdner Bezirksvereins wurde als erster in den neuen Bundesländern auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik am 7. Mai 1991 unter Führung von Dr. Manfred Bergmann gegründet und von ihm die folgenden 25 Jahre geleitet. Stellvertreter ist seit 1992 Dipl.-Ing. Jürgen Bönninger.

Am 3. Juni 2017 übernahm Dipl. Ing. Uwe Bastian die Verantwortung für den Arbeitskreis.

Die Zusammenfassung eines viertel Jahrhunderts Arbeitskreisarbeit wurde in folgender Broschüre erstellt und kann über die Geschäftsstelle bezogen werden:  
Festschrift 25 Jahre AK FVT(1.4 MB)

Der Arbeitskreis sieht sich als Plattform des Wissensaustausches zu den  in der oben genannten Übersicht beschriebenen Fachbereichen zu technischen, wirtschaftlichen und strategischen Themen. Dabei sind Vertreter der Hochschulen, Wirtschaft und der politischen Bereiche mit integriert. Jungingenieure und Studenten sind ausdrücklich zu den Veranstaltungen willkommen, die Netzwerkbildung ist einer der Kernvorteile im VDI. Der Arbeitskreis organisiert Treffen, bei denen mittels Vorträgen, Besichtigungen technischer Anlagen und Gesprächsrunden die aktuellen technikgewichtigen Themen diskutiert werden können und Standpunkte auf fachlich fundierter Basis ausgetauscht werden.

Der rege Besuch der Veranstaltungen des Arbeitskreises Fahrzeug- und Verkehrstechnik (FVT) beweist, dass dieser in der Fachwelt anerkannt und gut wahrgenommen wird. Deshalb werden wir auch zukünftig aktuelle fachspezifische Probleme aufgreifen und Vortragsveranstaltungen, wie z.B. die Veranstaltungsreihe „VDIFVT-Event“ oder das „Autoforum Sachsen“ organisieren. Unser besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem hohen Praxisbezug insbesondere zur regionalen Wirtschaft sowie der Förderung des ingenieurtechnischen Nachwuchses auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik. Um den Mitgliedern die Entwicklung der Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Fahrzeug- und Verkehrsbezug im Umkreis nahezubringen und in  Dialog mit diesen zu gehen, werden Besuche mit Vorträgen zu technischen und strategischen Themen stattfinden.
Auch wenn die Kraftfahrzeugtechnik Treiber der technischen Weiterentwicklung ist, wird sich der Arbeitskreis als Ergänzung dazu mit Themen aus der Flugzeugtechnik, Bahntransportmitteln und Schifffahrttechnik beschäftigen.

Hier finden Sie eine Auflistung unserer Aktivitäten 2023/2024.

 

Prof. Dr. Michael Stintz
Obmann

Prof. Dr. Michael Stintz

TU Dresden, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik

Die Granulometrie oder Partikelmesstechnik ist seit 1994 im Dresdner Bezirksverein vertreten. Der Arbeitskreis Granulometrie bildet ein Gremium, in dem Hochschulen, Forschungsinstitute, Anwenderindustrie und Messgerätehersteller Erfahrungen vermitteln zum Betrieb und den Vergleich existierender Geräte und Methoden sowie zur Entwicklung neuer Messmethoden. Entsprechend dem beruflichen Profil der Mitglieder des Arbeitskreises stehen interdisziplinäre Fragen der Anwendung von Partikelmesstechnik und Aerosoltechnik in Verbindung zu Verfahrenstechnik und Umwelttechnik im Zentrum des Interesses. Die Partikelmesstechnik ist auch gefragt, wenn Chancen und Risiken der Nanotechnologie in der industriellen Herstellung und Applikation untersucht werden.
Der Arbeitskreis Granulometrie beschäftigt sich mit der Charakterisierung disperser Systeme. Schwerpunktmäßig sind dies partikuläre Systeme in der Verfahrenstechnik und Umwelt, also Feststoffe wie Granulate, Pulver, Stäube, Suspensionen, Pasten und Schlämme, sowie Emulsionen, Dispersionen, Schäume und Aerosole. Unter Charakterisierung versteht man neben der Bestimmung der Partikelgröße in zunehmendem Maße auch die Bestimmung von Konzentration, Form, Farbe, Oberfläche, Anordnung und Geschwindigkeit, aber auch Struktur und Festigkeit von Partikeln. Die Partikelmesstechnik ist ein Querschnittsthema, das Anknüpfungspunkte zu allen anderen Fachausschüssen der Verfahrenstechnik und Chemie aufweist, aber auch zur Pharmazie, Physik, Biologie und Medizin.
Die fachliche Obhut sowie die inhaltliche Koordinierung werden durch berufene Mitglieder des unter dem Dach VDI/GVC und DECHEMA angesiedelten Processnet-Fachausschusses Partikelmesstechnik gesichert. Weiterhin wird regelmäßig über die Entwicklung in der Standardisierung bei DIN und ISO hinsichtlich Partikelmesstechnik und partikelbezogener Nanotechnologie berichtet.

RA Dr. jur. Axel Schober
Obmann

RA Dr. jur. Axel Schober

Anwaltskanzlei Dr. Schober

Die Arbeitsgruppe „Internationale Beziehungen“ des Dresdner Bezirksvereins besteht seit 2012 richtet sich an Ingenieure, die bereits Erfahrungen bei beruflichen Auslandstätigkeiten haben oder haben werden und mit Gleichgesinnten Kontakt bekommen möchten.

Ziel es ist, den Teilnehmern im persönlichen Kreis eine Plattform zu bieten, auf der zum einen herausragende Erfahrungsträger über spezifische Länderthemen referieren und zum anderen ganz einfach und unkompliziert relevante Informationen aller Art zu verschiedenen Ländern ausgetauscht werden können. Dabei werden erfahrungsgemäß Dinge vorgetragen und diskutiert, die man so vielleicht nicht überall und schon gar nicht in breiter Öffentlichkeit hört. Eine gewisse Kontinuität in der Teilnahme ist deshalb auch ausdrücklich erwünscht.

Es hat sich im Interesse des Austauschs zwischen Ingenieuren und der Wirtschaft als eine  gute Idee erwiesen, diese Arbeitsgruppe gemeinsam mit dem Unternehmerverband Sachsen e.V. sowie dem BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. zu betreiben.

Thematisch wurden bereits u.a. zu China, Oman, Russland, Tschechien und Österreich behandelt. Auch rechtliche Probleme, z.B. bei der Vertragsgestaltung mit internationalen Partnern,  werden von Ingenieur-innen/en gern angenommen.
 

Dr. Andreas Voigt
Obmann

Dr. Andreas Voigt

DR. VOIGT CONSULT

1992 wurde durch den VDI Dresdner Bezirksverein der Arbeitskreis „Produktionstechnik“ unter Leitung von Prof. Wilfried Krug ins Leben gerufen.

Das Wirken des Arbeitskreises beschränkte sich in der Folgezeit nicht mehr nur auf Sachsen, sondern erfolgte deutschlandweit. So kam es im Jahr 2000 zur Berufung und Mitwirkung des Arbeitskreises im VDI-Fachausschuss Modellierung und Simulation zur Erarbeitung von VDI-Richtlinien für die industrielle Produktion und Logistik. Die dabei erarbeitete Richtlinie VDI 3633, Blatt 5 „Simulation von Logistik-, Materialfluss- und Produktionssystemen – Integration der Simulation in die betrieblichen Abläufe“ ist in der Industrie eine nicht mehr wegzudenkende Anleitung zur optimalen Prozessgestaltung.

Die Arbeit des Arbeitskreises wird einerseits getragen durch die kontinuierliche Tätigkeit in Sachsen insbesondere für sächsische KMU und andererseits durch deutschlandweite und länderübergreifende Aufgaben. Damit war es in 20 Jahren möglich, über 80 hochwertige Veranstaltungen mit interessanten Themen zum Informations- und Erfahrungsaustausch durchzuführen.

Die Teilnehmerzahl pro Veranstaltung von angehenden Ingenieuren der Hochschulen Sachsens, sowie Ingenieuren aus der Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft stieg über die Jahre ständig.

Zukünftig wollen wir eine noch engere Zusammenarbeit mit Fachgebieten der Arbeitskreise Rapid Innovation, Produkt- und Prozessgestaltung und Werkstofftechnik sowie den Studenten und Jungingenieure anstreben, um vor allem auch den interdisziplinären Austausch zu befördern.

Alle Veranstaltungen werden im Veranstaltungskalender angekündigt.

Dipl.-Ing. Susan Bremer, PVM

Dipl.-Ing. Susan Bremer, PVM

KUPFER.ROT GbR

Die Gestaltung von Produkten und deren Entwicklungs- bzw. Fertigungsprozessen bietet ein komplexes Themenfeld, in dem wir einzelne Facetten näher beleuchten. Mit dieser Zielstellung wurde der Arbeitskreis (AK) Produkt- und Prozessgestaltung von Dipl.-Ing. (FH) Susan Bremer im November 2005 im VDI Dresdner Bezirksverein ins Leben gerufen.
Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem fachübergreifenden Expertenteam bringen immer wieder neue Sichtweisen auf Herausforderungen der Entwicklerpraxis und zudem innovative Strategien für deren Lösung. Deshalb befördert der Arbeitskreis den fachübergreifenden Austausch zwischen den Ingenieuren.

Dazu dient auch die zukünftige Richtlinie VDI 2808, die durch den neu gebildeten Fachausschuss „Bewertung in der Wertanalyse“ erarbeitet wird.

Unternehmen werden erfolgreich sein, wenn ihre Produkte marktorientiert, nachhaltig und die Prozesse rentabel sind. Dafür tragen wir Ingenieure Verantwortung!
Mit dem Engagement im AK Produkt- und Prozessgestaltung sollen weiterhin Ingenieure motiviert werden, ihr Wissen und die Erfahrungen aus Entwicklungsprojekten fach- und firmenübergreifend auszutauschen, gemeinsam weiter zu entwickeln, um sie wertverbessernd in die Produkt- und Prozessgestaltung der Unternehmen einzubringen.

Ihre Ziele - unser Input: "Stellen Sie uns Ihre Fragen aus der Entwicklung, Produktion, Logistik, Management oder Vertrieb. Wir finden in den Fachgremien des VDI und der Industrie kompetente Ansprechpartner, die mit Ihnen im Produktentwicklerforum über erfolgreiche und weniger erfolgreiche Methoden, Strategien und Maßnahmen aus der täglichen Praxis der Produkt- und Prozessgestaltung anregend diskutieren."

Dipl.-Ing. Thomas Warnatsch
Obmann

Dipl.-Ing. Thomas Warnatsch

Geschäftsführender Gesellschafter MIKROMAT GmbH Dresden

Ziel des AK RI ist das Aufzeigen neuartiger Entwicklungsgrundlagen zur nachhaltigen gesamtheitlichen Optimierung von Systemen sowie der Prozesskette Ihrer Generierung und Anwendung in allen Nutzungsphasen sowie des Recyclings.

Rapid bezieht sich dabei auf die gesamte Wertschöpfungskette von der Idee über die Zieldefinition, die Prototyp-Generierung, die Serienüberführung und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. 

Dabei suchen wir die Diskussion mit kompetenten Fachkollegen, unterstützen Studenten und Absolventen der Dresdner Hochschulen (HTW und TU) und organisieren Workshops auf dem Gebiet innovativer Technologien in der Fertigungstechnik.

Um einen regelmäßigen Austausch zu gewährleisten wollen wir versuchen, uns aller 2 Monate (immer in ungeraden Monaten, außer Juli) jeweils am 2. Montag des Monates zu treffen. 

Sie finden dies in den Ankündigungen auf dieser Webseite unter "Veranstaltungen" oder in den "Dresdner Mitteilungen". Interessenten können sich auch gern auf direktem Weg melden, so dass sie in einem Verteiler per Mail eingeladen werden.

 

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Prager
Obmann

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Prager

Ingenieurbüro Prager

In unseren Arbeitskreis Technikgeschichte bieten wir Exkursionen zu Industriedenkmälern oder Ausstellungen zur Industrie- und Technikgeschichte, Diskussionsrunden und Vorträge an.

2019 führte unsere Jahresexkursion beispielsweise nach Weimar und Dessau.

Die Exkursionen werden rechtzeitig im Veranstaltungskalender angezeigt.

Prof. Dr. Clemens Felsmann
Obmann

Prof. Dr. Clemens Felsmann

TU Dresden, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung

Der Arbeitskreis Technische Gebäudeausrüstung ist eine Fachgruppierung innerhalb des VDI Dresdner Bezirksvereins, die offen ist für Ingenieure, Techniker und alle Interessierte auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung. Der Arbeitskreis bietet Möglichkeiten der Information, des Austausches, der Weiterbildung und der Interessenvertretung auf dem Fachgebiet der Gebäudetechnik.

Neben der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, die erfahrungsgemäß stark vertreten sind, zählen dazu auch Bereiche wie die Sanitär- und Gastechnik, der Brandschutz oder die Sicherheits- und Verkehrstechnik im Gebäude.


Wir organisieren etwa zwei bis drei Vortragsveranstaltungen pro Jahr in Dresden und der näheren Umgebung. Dabei werden mit Hilfe von Experten jeweils aktuelle oder allgemein interessierende technische Sachverhalte vorgestellt und diskutiert. Oftmals gibt das Erscheinen einer VDIRichtlinie Anlass zu einem Treffen.

Wer sich für die Mitarbeit im AK oder die Weitergabe von Informationen interessiert oder sich aktiv bei Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen einbringen möchte, ist sehr herzlich eingeladen!

siehe auch Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.

Prof. Dr. Thomas Wiedemann
Obmann

Prof. Dr. Thomas Wiedemann

VDI Landesvorsitzender

Der Arbeitskreis wurde im September 2004 gegründet, um im Bereich der ingenieurtechnischen Studienfächer und Berufe eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Schulen und Hochschulen zu erreichen. Die Gründung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Philologenverband Sachsen und dem dam. Vorsitzenden Herrn Frank Haubitz.
Hauptziele waren und sind es, eine verstärkte Motivation für die Ingenieurberufe zu schaffen und eine Reduzierung der hohen Abbrecherquoten im Studium durch einen verbesserten Übergang von der Schule zur Hochschule in den ingenieurtechnischen Studiengängen zu erreichen. Zur Erreichung dieser Ziele erfolgen eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrern in den Gymnasien und anderen Schulen, eine Intensivierung des generellen Gedankenaustausches zwischen den Schulen und Hochschulen und eine mit dem Philologenverband abgestimmte Kommunikation mit den verantwortlichen Ministerien und Ämtern in Sachsen.

Ein Höhepunkt der Arbeit in den letzten Jahren war die Erarbeitung eines Multimediaprojektes mit Filmen zur Motivation in Richtung technischer Berufe und Studienfächer gemeinsam mit den Landesverbänden  Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Die weitere Arbeit wird wie bisher auf die Verbesserung der gesamten Schul- und Hochschulbildung abzielen und mit allen Partnern den intensiven Dialog suchen.

Gern können Sie uns ansprechen! Wir bieten Unterstützung bei der Berufs- und Studienorientierung in Schulen, bei der Projektbetreuung von Schülerarbeiten, bei der Lehrerfortbildung zu technischen Themen und der Unterrichtsausgestaltung.

Zur jährlichen Ausbildungsmesse "KarriereStart" sind wir mit einem Stand, gemeinsam mit der Ingenieurkammer sachsen, vertreten. Auch hier stehen wir für Ihre Fragen und Anregungen gern zur Verfügung.

Dipl.-Ing. Ralf Heidenreich
Obmann

Dipl.-Ing. Ralf Heidenreich

Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH, Dresden

Nach der Gründung des Arbeitskreises Umwelttechnik durch Herrn Roepenack von der Firma NUKEM GmbH am 2. Oktober 1991 und ersten Aktivitäten wurde Dipl.-Ing. Manfred List am 2. Dezember 1992 als neuer Obmann gewählt. Nach einem Maschinenbaustudium an der TU Dresden (FR Wärmetechnik) arbeitete Herr List als wissenschaftlich-technischer Mitarbeiter und Projektleiter am Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden auf dem Gebiet der Luftreinhaltung, speziell der Korngrößenanalytik, der Luftfilterung und der Abgasreinigung. Im Rahmen der Kammer der Technik leitete er den Fachunterausschuss Nassabscheidung. Auf der 48. Veranstaltung des Arbeitskreises am 11. April 2005 übergab Herr List die Leitung des Arbeitskreises Umwelttechnik an Herrn Dipl.- Ing. Ralf Heidenreich, welcher als neuer Obmann gewählt wurde. Herr Heidenreich studierte an der TU Dresden Verfahrenstechnik und trat nach dem Studium 1998 in das ILK Dresden ein. Seit 2004 leitet er hier den Bereich Luftreinhaltung. Herr Heidenreich arbeitet in Fachausschüssen des VDI mit und hat zahlreiche Beiträge zur Gasreinigung und Luftfi ltration publiziert.

Ziel des Arbeitskreises ist die Zusammenführung von Umwelttechnik-Fachleuten unter dem Dach des VDI zum Zweck der fachlichen Information und des Erfahrungsaustausches und die Ankopplung der Fachleute aus der Region an die VDI-Organisation zur Erlangung von Informationen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Forschung und Entwicklung sowie im Anlagenbau. Ein weiterer Aspekt ist die Veröffentlichung von Ergebnissen und Neuheiten unter Nutzung der Publikationsmöglichkeiten des VDI.

Die ca. 50 Mitglieder des Arbeitskreises waren auf den Gebieten Luftreinhaltung, Trink- und Abwasser, Altlasten, Abfall und Recycling interessiert.

Neben den Fachveranstaltungen fanden bis 2017 elf Fachtagungen zur Luftreinhaltung statt, die gemeinsam mit dem ILK Dresden gGmbH veranstaltet wurden.

Die fachliche Zusammenarbeit, insbesondere mit der Zentrale in Düsseldorf, erfolgte vor allem auf der Basis der Erarbeitung von VDI-Richtlinien in den entsprechenden Ausschüssen, wobei an mehr als zehn Richtlinien mitgearbeitet und die Erarbeitung der VDI 3677/2 von Herrn List als Obmann betreut wurde.

 

Dipl.-Ing. Jan Garbe
Obmann

Dipl.-Ing. Jan Garbe

BASF, Standort Schwarzheide

Vernetzung ist ein wesentliches Element moderner Prozesse und schafft die Basis für eine effiziente Weiterentwicklung. Auch wir wollen eine Plattform zum Erfahrungsaustausch von Ingenieuren/Firmen im Bereich der Planung und Betreuung von verfahrenstechnischen Anlagen in der Prozessindustrie (Verfahrenstechnik und Automatisierung) bieten. Dabei werden aktuelle Themen und ihre Umsetzung in der Praxis im Vordergrund stehen.

Die fortschreitende Digitalisierung muss als Wettbewerbsvorteil verstanden werden. Durch einen gegenseitigen Wissensaustausch zu neuen Entwicklungen und künftigen Herausforderungen möchten wir ein Knoten in der Interaktion sein, um die Region und die Faszination des Ingenieurberufes zu stärken.

Zielgruppe sind Ingenieure im Cluster der Prozesschemie in Sachsen und Südbrandenburg (Anwender, Hersteller, Systemintegratoren und Hochschulen)

Aktuelle Themen:

  • Digitalisierung in der Prozesstechnik
  • Modularisierung
  • Steigerung der Effizienz bei der Projektabwicklung  bei kleineren und mittleren Projekten
Dr. Olaf Andersen
Obmann

Dr. Olaf Andersen

Vorsitzender VDI Dresdner Bezirksverein, IFAM Fraunhofer Dresden

Die Werkstofftechnik hat sowohl in ihren einzelnen Forschungsgebieten als auch in den Anwendungsfeldern in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Im Regierungsbezirk Dresden sind neben den Hochschulen und Universitäten, allen voran die TU Dresden, auch eine Reihe von Forschungsinstituten z.B. der Fraunhofer und der Leibniz Gesellschaft, intensiv mit aktuellen Themen der Werkstofftechnik befasst, beispielsweise zu keramischen, metallischen und Sinterwerkstoffen, zu Beschichtungstechnologien, zur Nanotechnologie u.v.m. Der Standort Dresden hat damit auf dem Gebiet der Werkstofftechnik eine führende Position in Deutschland und in Europa.
Besonderes Anliegen des Arbeitskreises ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse auf kurzem Weg auch in die sächsischen Unternehmen zu tragen. Dieser Praxisbezug soll durch regelmäßige Besuche in Firmen und Instituten unterstützt werden.

Erklärtes Ziel des Arbeitskreises Werkstofftechnik ist es, seinen Mitgliedern Einblicke in aktuelle Themen und Entwicklungen auf dem Gebiet der industriellen Werkstofftechnik zu vermitteln, Kontakte herzustellen und somit Weiterbildung und Wissenstransfer zu befördern.