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Symposium „KI im Ingenieurwesen“

Ingenieure aller Fachdisziplinen und -bereiche beschäftigen sich nicht erst seit ChatGPT mit dem möglichen Einsatz von KI zur Optimierung von Produkten, Prozessen und dem Aufbau neuer Geschäftsmodelle. Für den VDI Hamburg mit seinen 22 Arbeitskreisen Grund genug, auf einem ganztägigen Symposium die Entwicklungen zum Thema „KI im Ingenieurwesen“ in großer Bandbreite darzustellen und einen Ausblick in die nahe KI-Zukunft zu geben. 

Über 75 Ingenieur*innen und Studierende aus Industrie und Wissenschaft waren der Einladung des VDI Hamburg gefolgt und kamen am 7. März 2024 im Forum der HAW Hamburg zum „1. Symposium KI im Ingenieurwesen“ zusammen. Aufmerksam lauschten die Teilnehmenden den Vorträgen, stellten zahlreiche Fragen und brachten sich intensiv in die Diskussionen ein. Als Moderatorenteam führten die beiden Young-Engineers, Nico Benndorf und Hendrik Husung, in unkomplizierter, hochprofessioneller Form durch den Tag.

Die Symposiumteilnehmer*innen erlebten einen Tag mit spannenden Vorträgen verschiedenster KI-Themenfelder: Thematisiert wurde die Durchdringung von KI in zahlreichen Fachbereichen, was Frau Marina Tcharnetsky vom Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) eindrucksvoll darstellte. Herr Prof. Dr. Daniel Böhnke (FH Kiel) berichtete von KI im Maschinenbau. Herr Benedikt Hein stellte selbstfahrende Transportsysteme aus dem Hause KION in der Logistik vor. Herr Dr. Daniel Raddatz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) informierte über den KI-Stand in der Luftfahrt und Alexander v. Janowski aus dem AI.Lab des TÜV beleuchtete die Auswirkungen des AI-Acts der EU am Beispiel der Medizintechnik. Und die beiden Young-Engineers, Nico Benndorf und Hendrik Husung, stellten die aus ihrer Sicht bestehenden Chancen und Risiken von KI vor, bevor sie die Gäste nach der alles abschließenden Podiumsdiskussion, mit Dank für ihre Teilnahme an der erfolgreich gelaufenen Veranstaltung verabschiedeten.
 

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