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VDI-Netzwerk

Frauen im Ingenieurberuf

VDI-Netzwerk Frauen im Ingenieurberuf

Die erste Doppelspitze im VDI stellt sich vor!

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Wir sehen unsere Rolle als gesellschaftspolitische Gestalterinnen, die Ingenieurinnen und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften vertreten. Unseren Fokus legen wir besonders auf die Nachwuchsförderung und die gleichberechtigte Teilhabe und Chancengleichheit.

Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui und Dr. Melanie Thaler, Co-Vorsitzende Vorstand Frauen im Ingenieurberuf

Die Ingenieurin der Woche im Kurzportrait

Ich bin Projektingenieurin in der Automobil - und Maschinenbaubranche und koordiniere die internen Fachabteilungen Konstruktion, Montage, Fertigungsplanung und Inbetriebnahme. Dabei trage ich Produktverantwortung von der Entwicklung bis zur Serieneinführung von Komponenten für Schiebe- und Panoramadächer.

Ebenso wirke ich an der strategischen Ausrichtung der Datenstrukturen mit und trage die Verantwortung für die Produktqualität und die Fertigungsoptimierung in der internationalen Produktionsstätte.

Nach meinem Studium begann ich in der Automobiltechnik. Durch den Einsatz in den unterschiedlichsten Technologiebereichen, der guten und kollegialen Zusammenarbeit untereinander, konnte ich mein Fachwissen stetig erweitern.

Ich habe 3 Kinder. Durch ein gutes Netzwerk konnte ich mich in meinem Beruf entfalten, was auch manchmal schwierig war.

Meine Hobbys sind Lesen, Klavier spielen und Ski fahren.

Ich habe Umweltingenieurwissenschaften an der Technischen Universität in Istanbul (ITU- Istanbul Teknik Universitesi) studiert und mich im Berufsleben auf das Thema Abwasser- und Wasseraufbereitung spezialisiert.

Seit 2021 arbeite ich bei der Firma Judo Wasseraufbereitung als Verfahrensingenieurin in der Abteilung Industrie und Gebäudetechnik. Bei der Firma Judo beschäftige ich mich mit Sonder-Wasseraufbereitungsanlagen, die je nach dem Kundenwunsch maßgeschneidert produziert werden. Meine Tätigkeiten sind Auslegung, die Erstellung grober Stücklisten, Kostenkalkulation (Investition- und Betriebskosten), technische und kommerzielle Angebotserstellung und Gestaltung von R+I Schemata mit dem technischen Zeichner.

Ich habe sowohl in Deutschland als auch in Istanbul, Türkei vielfältige Berufserfahrung in der Prozesswasseraufbereitung, Abwasseraufbereitung und Abwasserrückgewinnung gesammelt. Besondere Herzensthemen sind die Prozesswasseraufbereitung (Kühlturm und Kesselwasser), die industrielle Abwasserrückgewinnung und die Wasserstoff- bzw. Reinstwasseraufbereitung.

In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad, spiele Tennis und habe eine kleine Füllfederhalter-Kollektion, mit der ich gerne meine kalligraphische Handschrift übe.

Im Jahr 2023 habe ich am VDI-WoMentorING Programm teilgenommen und bin seit kurzem Netzwerksprecherin der Frauen im Ingenieurberuf in Stuttgart.

Ich bin Friederike Horand, ursprünglich Akustik-Ingenieurin (Hörtechnik und Audiologie) und habe eine Laufbahn als Fach- und Führungskraft in der Automobilindustrie absolviert, bevor ich mich im Jahr 2022 selbstständig gemacht habe.

Als "Zukunftsingenieurin" verhelfe ich Unternehmen nun zu Wettbewerbsvorteilen durch einen nachhaltigen Führungsstil. Aus meiner Sicht kann Zukunft nur funktionieren, wenn wir die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte im Einklang betrachten und ausgewogen voranbringen. Dabei begleite ich Unternehmen, indem sie diese Grundsätze direkt in ihr Fundament integrieren: in ihr Leitbild, ihre Vision und Mission. Meine Zielgruppe sind in erster Linie kleinere Unternehmen mit 5-50 Mitarbeitenden, die Bleibendes schaffen wollen und dabei die Welt ein Stückchen besser machen möchten. Sie sichern sich wertvolle Wettbewerbsvorteile durch nachhaltige Produkte und positionieren sich als attraktive Arbeitgeber, um motivierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.

Auf dieser Reise begleite ich die kompletten Teams in Form von Workshops und arbeite intensiv mit den Führungskräften zusammen. Dafür kommen auch meine Pferde zum Einsatz, die das menschliche Verhalten und die Körpersprache spiegeln und so bei der Selbstreflexion helfen. Hier sind Aha-Erlebnisse vorprogrammiert, die langfristig im Gedächtnis bleiben.

Ich studiere Maschinenbau, mit der Vertiefung Produktionstechnik, an der Leibniz Universität Hannover. Aktuell schreibe ich meine Bachelorarbeit über die neue CSRD-Richtlinie der EU. Nebenbei arbeite ich als Social Media Managerin am Institut für Kontinuumsmechanik an der LUH.

Seit 2019 bin ich bei den VDI Young Engineers in Hannover aktiv im Leitungsteam und habe 2021 die Netzwerkleitung übernommen. Die Arbeit, sowohl in Hannover als auch regionsübergreifend zusammen mit anderen Teams, macht mir viel Spaß und ich freue mich sehr, dass wir schon einige coole Formate ins Leben rufen konnten.

In meiner Freizeit tanze ich gerne, und dass auch schon seit 20 Jahren, überwiegend Latein und Standard. Aber auch zu Spaziergängen, gemütlich ein Stück Kuchen mit Freunden essen gehen oder Wochenendtrips, bin ich immer zu haben.

Wie kann man in Ingenieurberufen die Welt nachhaltig positiv beeinflussen?

2016 bin ich zum Start des Life Sciences Studiums nach Hannover gekommen und als Wahl-Hannoveranerin geblieben. Neben dem Studium wollte ich mich engagieren und die Brücke von der Theorie in die Praxis schlagen. Über die Studierendeninitiative Enactus bin ich 2017 zu eco:fibr gekommen und habe das damalige Studierendenprojekt bis zum Masterabschluss neben dem Studium mit aufgebaut.

Ich bin nun Gründerin und Geschäftsführerin der eco:fibr GmbH mit demZiel, pflanzliche Reststoffe wieder einen Sinn zu geben und aktuell Zellstoff aus Ananaspflanzen zu produzieren. Dabei folge ich meiner intrinsischen Motivationen und lerne jeden Tag Neues.

Ich möchte Frauen dazu motivieren den eigenen Ideen zu folgen und auch den Weg in die Gründung in technischen Segmenten zu gehen. "Neue Wege entstehen, während wir sie gehen".

Als Ingenieurin der Biomedizintechnik ist es mir in erster Linie wichtig, mein erlangtes Wissen einzusetzen, um Menschen helfen. Dieses darf ich seit 2019 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover am Institut für Mehrphasenprozesse tun. Dabei begeistert mich die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit MedizinerInnen, Naturwissenschaftler*innen, Ingenieur*innen und Kooperationspartnern.

Besonders freut mich, dass ich seit 2022 die Stelle der universitätsweiten Koordinatorin des „NeustartMINT“-Projekts bekleiden darf. Dieses ist eine Kooperation zwischen dem JobCenter, der Bundesagentur für Arbeit, der Fachhochschule Hannover, dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft und der Region Hannover, in welchem vor allem Frauen aus dem MINT Bereich nach einer beruflichen Pause, wie Elternzeit o. ä., mit verschiedenen Zusatzqualifikationen zurück in eine Anstellung gebracht werden sollen.

Seit 2022 engagiere ich mich zudem ehrenamtlich beim TSV Berenbostel und habe dort den Posten der Kassenwärtin für mehrere Jugendgruppen übernommen.

Ich habe Chemie- und Verfahrenstechnik an der University of Surrey (UK) studiert und am Fachgebiet Agrartechnik der Universität Kassel über die Prozessoptimierung landwirtschaftlicher Produkte promoviert.

Zurzeit arbeite ich als Wissenschaftlerin am Leibniz Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) und leite eine Nachwuchsgruppe. Wir entwickeln Technologien für die Lebensmittelverarbeitung, insbesondere Mess- und Steuerungssystemen für intelligente Trocknungstechniken, die gleichsam eine hohe Produktqualität und effiziente Prozesse ermöglichen.

Seit Anfang 2023 bin ich Co-Leiterin der Circular Bioeconomy-Initiative der Young Professionals bei der American Society for Agricultural and Biosystems Engineers (ASABE) und seit kurzem Vorsitzende des Netzwerks der Young Professionals (YPN) der European Society of Agricultural Engineers (EurAgEng), das der jüngeren Generation aus Wissenschaft und Industrie aus ganz Europa eine multidisziplinäre Vernetzungsplattform bietet.

In meiner Freizeit male und skizziere ich gerne!

Was möchte ich mal werden? Mit dieser Frage habe ich mich nie wirklich beschäftigt. Meine Eltern sind beide Ingenieure, also habe ich mich für Verfahrenstechnik entschieden. Ohne zu wissen, was das überhaupt ist.

Was ein großes Glück für mich war. Im Studium habe ich „denken“ gelernt. Vorwärts, rückwärts, seitwärts. Durch eine Vorlesung im Bereich Lebensmittel habe ich meine Leidenschaft dafür entdeckt. Seitdem arbeite ich in der Lebensmittelindustrie: Zusatzstoffe, Schokolade, Waffeln, Dragees, Gefriergetrocknete Früchte, Backzutaten,… die Herstellung ist sehr interessant. Ich habe dort meine berufliche Heimat gefunden.

Weitere wunderbare Dinge in meinem Leben sind die Eutonie, eine leider recht unbekannte Art der Körperwahrnehmungsarbeit, und Tanzen. Die gewaltfreie Kommunikation ist ebenfalls etwas, was mein Leben sehr bereichert. 

Im Bezirksverein Hamburg leite ich den Arbeitskreis der Frauen im Ingenieurberuf. Besonders gerne organisiere ich Exkursionen zu Firmen und schaue über den Tellerrand in andere Branchen.

Mein Name ist Franziska Nolte und ich habe nach der Schule zunächst eine Ausbildung zur Süßwarentechnologin absolviert. Direkt im Anschluss begann ich dual Lebensmitteltechnologie mit dem Schwerpunkt Back- und Süßwarentechnologie an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe zu studieren und im Jahr 2023 beendete ich dort den Masterstudiengang Life Science Technologies.

Gestartet bin ich danach ich der Abteilung für Prozesstechnologie bei der Fuchs Gruppe in Dissen a.T.W. Zu meinen neuen Aufgaben gehört es unsere Herstellungsprozesse auf den Prüfstand zu stellen und bezüglich Qualität und Effizienz kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei arbeite ich, je nach Projekt, mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen zusammen. Dabei freut es mich besonders, wenn das Ergebnis meiner Arbeit dazu beiträgt, unsere Prozesse nachhaltiger zu gestalten oder meine Kollegen aus der Produktion unterstützt.

Meine freie Zeit verbringe ich in der Kletterhalle, beim Standardtanzen oder mit Luftakrobatik. Im Sommer gehe ich gerne wandern oder andere Städte besichtigen und in der kälteren Jahreszeit wird Ski gefahren oder es werden Kekse gebacken.

Dieses Jahr nehme ich das erste Mal ehrenamtlich als Mentorin bei CyberMentor teil und hoffe, dass ich meiner Mentee den MINT-Bereich erfolgreich näherbringen und sie bei ihrer Berufswahl unterstützen kann.

Ich habe Maschinenbau-Fertigungstechnik an der TU Berlin studiert, und über die Ablaufoptimierung in Fertigungssystemen promoviert und war bis zu meiner Pensionierung Professorin für dieses Gebiet sowie Vizepräsidentin und Präsidentin an Hochschulen für angewandte Wissenschaft.

Dabei waren meine Schwerpunkte Produktionstechnik und Additive Fertigung. In diesem Bereich war ich auch Gastprofessorin in Südkorea. Seit vielen Jahrzehnten beschäftige ich mich mit dem Thema Ingenieurinnen in Deutschland und weltweit. Nach der Pensionierung habe ich ein Studium aufgenommen (Area Studies mit Schwerpunkt Japan) und habe meine Bachelor-Arbeit schon abgegeben. Zudem bin ich in vielen Gremien des VDI und darüber hinaus aktiv. Und dann sind da auch noch zwei kleine Enkel…

Ich erlangte mein Physik-Diplom an der Leibniz Universität Hannover. Von kalten Atomen in der Quantenoptik ging es einige Größenordnungen weiter in die Welt der Mikrosystemtechnik, für die seit mehr als 20 Jahren mein Herz schlägt. Meine Promotion absolvierte ich im Sonderforschungsbereich 516 „Aktive Mikrosysteme“ zu elektromagnetischen Mikromotoren. Ein Forschungsaufenthalt an der EPFL in Lausanne legte den Grundstein für die an der TU Braunschweig erlangte venia legendi für das Forschungsgebiet „Mikrofluidik“.

Heute beschäftige ich mich am Fraunhofer IPMS sowie der Brandenburgischen-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg vornehmlich mit Mikrosensoren und gestalte den Lausitzer Strukturwandel mit. Als Transfermanagerin im „Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus” (iCampµs) unterstütze ich KMU bei der Einführung von Hochtechnologien. Interessierte sind herzlich zur iCampµs Cottbus Conference(www.iccc2024.de) vom 14.-16. Mai 2024 eingeladen!

Ich habe Chemie- und Bioingenieurwesen studiert und anschließend mit Fokus auf nachhaltiger Prozessentwicklung in der chemischen Reaktionstechnik promoviert.

Mir persönlich liegt es sehr am Herzen mit meiner Arbeit einen positiven Impact im Sinne von Nachhaltigkeit zu kreieren und wirklich etwas zu bewegen. Daher war ich nach meiner Promotion zunächst in der Forschung und Lehre mit Fokus unter anderem auf die Themen Power-to-X Technologien und stoffliche sowie energetische Nutzung von Biomasse tätig und treibe seit vergangenem Jahr in einer Beratung das Thema Nachhaltigkeit voran. Neben Themen wie Dekarbonisierung und Direct air capture beschäftigen wir uns dabei unter anderem mit der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien für Unternehmen unterschiedlichster Branchen und der nicht-finanziellen Berichtserstattung.

Ein persönliches Herzensthema ist die Stärkung von jungen Frauen im Ingenieursberuf. Denn leider gibt es nach wie vor viele Herausforderungen, die das Arbeitsleben für Frauen in diesem meist männlich dominierten Bereich mit sich bringt.

Daher unterstütze ich nebenberuflich als systemische Coachin ambitionierte Ingenieurinnen darin, für Ihre Kompetenzen wahrgenommen zu werden und sich selbstsicher und authentisch in einer Männerdomäne durchzusetzen.

Ich habe in Stuttgart Verfahrenstechnik studiert und mich dann in der Kunststoffkunde vertieft, wo ich auch promoviert habe.

Nach der Promotion arbeitete ich als Produktentwicklerin in leitender Funktion in der Wirtschaft. Mir gefällt die Vielfältigkeit und Komplexität der Herausforderungen, die Kunststoffprodukte mit sich bringen.

Das Design, die Materialmischung, der Verarbeitungsprozess und die Funktionen sind dabei nämlich eng verzahnt.

Um mich stärker auf das Thema Nachhaltigkeit und Kunststoffe fokussieren zu können, habe ich mich 2021 selbstständig gemacht und unterstütze nun Firmen, zukunftsfähige Produkte zu entwickeln. Gleichzeitig wirke ich als freie Lehrbeauftragte an der Willhelm Büchner Hochschule an der Ausbildung neuer Ingenieur*innen mit.

In meiner Freizeit suche ich die Work-Life Balance, in dem ich mich gerne mit anderen Menschen austausche, mich zu sozialen und politischen Themen informiere oder einfach die Natur genieße.

Unsere Ingenieurinnen der Woche

Hier finden Sie alle bisherigen Ingenieurinnen der Woche im Kurzportrait:

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Discussion Forum on the Business Advantage of Women Engineers

The purpose of the forum is to identify underlying factors that hinder the progress of female engineers in Japan and Japanese-German companies and discuss recommendations for change. 

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Weitere Angebote

VDI-WoMentorING

Das Online-Pilotprogramm für Berufseinsteigerinnen und erfahrene Ingenieurinnen

Das Mentoring-Programm VDI-WoMentorING ist speziell darauf ausgerichtet, junge Ingenieurinnen zu unterstützen, die in den ersten sechs Jahren ihrer Berufstätigkeit stehen. Dazu tauschen Sie sich über ein Jahr in regelmäßigen Abständen mit Ihrer berufserfahrenen Mentorin aus. Die Mentorinnen geben ihr Erfahrungswissen weiter und lernen den Blickwinkel der Mentee kennen. 

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Überregionale Zusammenarbeit

Einladung an alle VDI-Ingenieurinnen, gemeinsam mit uns aktiv zu werden.

Innerhalb des VDI Netzwerks Frauen im Ingenieurberuf bestehen sehr viele Potentiale und es gibt viele Expertinnen auf unterschiedlichsten Gebieten. Diese Expertise möchten wir gerne bündeln und gemeinsam an den verschiedenen Themen arbeiten. Haben Sie eine Idee für eine Veranstaltung oder ein Thema, für das Sie Mitstreiterinnen suchen? Oder haben Sie Lust, an bestimmten Aktivitäten anderer Arbeitskreise mitzuwirken?

Mehr unter Mein VDI
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Dr.-Wilhelmy-VDI-Preis

Ingenieurinnen aller Fachrichtungen können unter bestimmten Voraussetzungen ihre Promotion einsenden.

Der VDI und die Dr. Wilhelmy-Stiftung fördern gemeinsam junge Nachwuchswissenschaftlerinnen in den Ingenieurwissenschaften. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis zeichnet herausragende Dissertationen aus, die eine hohe Bedeutung für die Wissenschaft und den Technikstandort Deutschland haben. 

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Der Vorstand VDI-Netzwerk Frauen im Ingenieurberuf

Doppelspitze Vorstand:

  • Dr. Melanie Thaler (geb. Zimmermann)
  • Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui


Vorstandsmitglieder:

  • Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell
  • Ina Christiansen, M.Eng.
  • Dipl.-Ing. (FH) Dietlind Eberle
  • Prof. Dr.-Ing. Birgit Glasmacher
  • Dipl.-Ing. Christine Ihloff
  • Dipl.-Ing. (FH) Maike Sünert

Das VDI-Netzwerk Frauen im Ingenieurberuf bietet Ingenieurinnen eine Plattform zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung. Es hat das Ziel, Frauen in der Technik miteinander in Kontakt zu bringen und zu inspirieren, damit diese ihre technischen und individuellen Erfahrungen und Kompetenzen in jeder Lebensphase effektiv einsetzen können.

Die Akteurinnen setzen sich für eine Gesellschaft und Arbeitswelt ein, die Vielfalt nutzt sowie Familien- und Entgeltgerechtigkeit fördert. Ingenieurinnen sind technisch kompetente, kreative, kommunikationsstarke Frauen, die in internationalen und interdisziplinären Kontexten/ Teams pragmatisch, anwendungs- und lösungsorientiert arbeiten. Mit ihrem analytischen Denken nehmen sie Fach- und Führungsaufgaben in Wirtschaft, Wissenschaft, Beratung und Politik ein.

Häufig gestellte Fragen

Wir freuen uns immer, wenn Kolleginnen und technikaffine Frauen zu unseren Veranstaltungen kommen. Eine VDI-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Aber natürlich hoffen wir auch, mit unserem Angebot davon zu überzeugen, dass eine Mitgliedschaft sinnvoll sein kann.

Natürlich. Wir sind ein bundesweites Netzwerk und tauschen uns überregional aus. Und der Besuch von Veranstaltungen der Frauen im Ingenieurberuf kann z.B. auf Dienstreisen helfen, Menschen aus der Region kennenzulernen.

Die Teilnahmeliste wird geführt, damit wir gegenüber dem i.a. die Veranstaltung finanzierenden Bezirksverein nachweisen können, dass wir eine Daseins-Berechtigung haben. Zudem können wir über die E-Mail-Adresse zu weiteren Veranstaltungen einladen.

Am besten den Bezirksverein (Geschäftsstelle oder Vorstand) ansprechen. Und dann selbst aktiv werden: Wir vom Vorstand der Frauen im Ingenieurberuf helfen gern.

Die Veranstaltungen werden in der Regel über die Webseite des Bezirksvereins bekannt gemacht. Ganz sicher geht, wer sich auf den E-Mail-Verteiler der jeweiligen Arbeitskreisleitung setzen lässt.

Wenn die Veranstaltung nicht ausdrücklich als Veranstaltung nur für Frauen gekennzeichnet ist, was sehr selten ist, können auch Männer kommen.

Zu den Veranstaltungen des Netzwerks der Frauen im Ingenieurberuf vor Ort können alle interessierten Frauen jeden Alters, jeder Nationalität und jeder Vorbildung kommen, wenn das Thema für sie interessant ist. Im Normalfall treffen sich technikaffine Studentinnen und Frauen mit Hochschulabschluss. Unsere Veranstaltungssprache ist fast immer Deutsch, manchmal Englisch.

Das steht normalerweise in der Einladung für die Veranstaltung oder in den Informationen auf der Webseite.

Wir sind keine Job-Börse, sondern ein Netzwerk von Gleichinteressierten; die ehrenamtlichen Arbeitskreisleiterinnen stehen im Berufsleben und könnten auch nur auf die üblichen Stellenbörsen der Region verweisen. Deshalb bitten wir von Stellenanfragen usw. abzusehen.

Kathrin Sevink
Deine Ansprechpartnerin

Kathrin Sevink