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Ostsee wird geflutet

vdi-bb/ch.krone

Seit einigen Tagen wird der Cottbuser Ostsee wieder mit Wasser aus der Spree geflutet - die Niederschläge der vergangenen Wochen machen es möglich. Der zukünftig größte See Brandenburgs (und größte Bergbaufolgesee in Deutschland) entseht auf den Flächen des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord. Dieser versorgte bis 2015 das Kraftwerk Jänschwalde über 30 Jahre mit Braunkohle aus einer Tiefe von ca. 45 Metern. 
Nach Angaben der für die Renaturierung zuständigen LEAG hat der See inzwischen einen Füllstand von ca. 45% erreicht. Ab Mitte der 2020er Jahre soll er den Tourismus fördern, Fischerei ermöglichen und an seinen Ostufern ungestörte Entwicklungsmöglichkeiten für Flora und Fauna bieten.

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