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Interview mit Marten Berlin

Interview mit Marten Berlin, stellvertretender Leiter Young Engineers und Luft- und Raumfahrttechnik

Lieber Marten, im Rahmen der Newsletter-Reihe bist Du unser nächster Gesprächspartner und wir sind gespannt, was Du über Dich selbst und Deine Aktivitäten erzählen kannst.

1. Bitte stell Dich kurz vor mit ein paar ‚ZDF‘ (Zahlen, Daten, Fakten - die Redaktion).
Geboren am 17.02.1995 in Elmshorn, Schleswig-Holstein.
Schulabschluss: Abitur am Carl-Friedrich-von-Weizsäcker Gymnasium Barmstedt/Rantzau
Studium: Bachelor Maschinenbau und Master Luft- und Raumfahrttechnik an der TU Braunschweig, Auslandssemester im Masterstudium an der Purdue University in den USA
Berufliches: Doktorand am ZARM, Uni Bremen
Ehrenamt bisher: VDI seit dem Studium

2. Welches ist Deine liebste Freizeitbeschäftigung?
Alles Mögliche an Sport und draußen in der Natur: Wandern, Laufen, Fahrradfahren, Ultimate Frisbee.

3. Wie lange bist Du schon Mitglied im VDI und was hat Dich damals zum Eintritt bewogen?
Seit April 2015. Das lokale Young Engineers Team in Braunschweig war sehr freundlich und die Möglichkeit sich leicht in nicht-technischen Bereichen weiterzubilden und mit vielen anderen Ingenieurinnen und Ingenieuren deutschlandweit ganz einfach in Kontakt zu kommen. So sind auch schon viele Freundschaften entstanden. Insgesamt das Angebot über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

4. Wie war Dein Werdegang beim VDI, Du warst ja nicht gleich Netzwerkleiter, oder?
Zu Beginn war ich im lokalen Young Engineers Team aktiv und habe im Laufe der ersten zwei Jahre mehr und mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen, mal eine Exkursion oder einen Workshop organisiert und bei überregionalen Events die Organisation unterstützt. Nach gut zwei Jahren bin ich dann Netzwerkleiter des Braunschweiger Young Engineers Teams geworden und hatte diese Position inne, bis ich Braunschweig für meine Masterarbeit verlassen habe. Dann bin ich in den Bundesvorstand der Young Engineers gewählt worden und habe mich dort zwei Jahre um die lokalen Young Engineers Teams in Deutschland gekümmert und war für internationale Angelegenheiten verantwortlich. Nach Beendigung der Masterarbeit bin ich beruflich nach Bremen gezogen und habe dort bei den Young Engineers die Teamleitung interimsweise übernommen und bin im Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik aktiv. Nach den zwei Jahren Bundesvorstand bin ich auf Bundesebene noch immer für den Wettbewerb “Speak Out for Engineering” hauptverantwortlich für die Umsetzung.

5. Was macht Dir am meisten Spaß beim VDI?
Der vielfältige Austausch mit anderen Mitgliedern, aus dem eigenen und anderen Fachbereichen, mit ebenfalls motivierten Mitgliedern Veranstaltungen auf die Beine zu stellen und die Reisen zu solchen Veranstaltungen.

6. Und was war dein lustigstes Erlebnis beim VDI?
Die lustigsten Momente habe ich auf den vielen Young Engineers Kongressen und anderen bundesweiten Veranstaltungen erlebt. Ein einzelnes Erlebnis zu nennen wäre den anderen gegenüber nicht fair und es sind zu viele, um sie alle aufzuzählen - die Vielzahl hat diese Veranstaltungen unvergesslich gemacht.

7. Was sind Deine Ziele für den BV?
Die Young Engineers Teamleitung in die Hände der nächsten Generation übergeben, die diese genauso motiviert weiterführen.

8. Besitzt Du ein „Souvenir“ vom VDI, das Dir besonders wichtig ist?
Der VDI Zollstock ist ein unentbehrlicher Teil meines Werkzeugkastens geworden.

9. Was würdest Du dem BV wünschen, wenn Du einen Wunsch frei hättest?
Einen frei verfügbaren Seminarraum oder Vortragsraum in der Innenstadt.

10. Was würdest Du anderen Mitgliedern mit auf den Weg geben?
An den angebotenen Veranstaltungen teilzunehmen und mit den anderen Mitgliedern in den Austausch zu gehen. Gerade Studierenden kann ich nur ans Herz legen, sich aktiv mit einzubringen und das breite Angebot wahrzunehmen - insbesondere der Young Engineers Veranstaltungen. Die persönliche Entwicklung und die miterlebten Events sind Gold wert.

Lieber Marten, vielen Dank für das Interview.

Anja Riemer

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