Direkt zum Inhalt

Wettbewerbe Auszeichnungen Förderungen

© by-studio - stock.adobe.com

Ausschreibung des 8. Deutschen CanSat-Wettbewerbs 2021/22

Schülerinnen und Schüler erleben alle Phasen einer Raumfahrtmission

CanSat Germany lädt ab sofort wieder Schülerinnen und Schüler ein, beim CanSat-Wettbewerb teilzunehmen und einen eigenen Minisatelliten zu bauen. Der sogenannte CanSat (engl. für Dosensatellit) hat die Maße einer handelsüblichen Getränkedose. Mit einer Rakete in eine Höhe von einem Kilometer geschossen soll er Luftdruck sowie Temperatur messen und außerdem vom Team selbst gewählte Aufgaben erfüllen.

Weiterlesen...

Wettbewerbe & Nachwuchsförderung

Wir legen einen Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Förderung des technischen Interesses bei Schülerinnen und Schülern und Studierenden der MINT-Fächer.

SolarCup Bremen

Der "SolarCup für Bremen & Umzu" ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler aus Bremen und Niedersachsen, welcher jährlich ausgerichtet wird und bei dem zahlreiche Teams aller Altersstufen aus den Klassen 4-13 in verschiedenen Wertungsklassen gegeneinander antreten. Für die Teilnehmenden gilt es, eine 20 Meter (4.-8. Schulklassen) bzw. 40 Meter (inkl. Tunnel, 9.-13. Schulklassen) lange Strecke mit dem selbst entwickelten Solarfahrzeug zu überwinden und/oder seinen Einfallsreichtum in der Kreativklasse (Motto 2019: "Fly to the moon") zu beweisen. Der Bremer Wettbewerb ist eine akkreditierte Regionalveranstaltung für SolarMobil Deutschland und die Erstplatzierten erhalten eine Einladung zum Bundeswettbewerb. Als ein Teil des Wettbewerbs sind Schülerinnen und Schüler aufgefordert, ihre Arbeit als Poster zu präsentieren. Die besten, informativsten und schönsten Poster werden durch eine unabhängige Jury (Studierende aus dem Studiengang Systems Engineering) beurteilt.

Torsten Bolik© Torsten Bolik
Leitung

Torsten Bolik

8. SolarCup für Bremen & Umzu lieferte spannende Rennen

Austragung am 15. Juni 2019 beim Open Campus der Universität Bremen

Schülerinnen und Schüler bauten Solar-Modellfahrzeuge, die ihre Antriebsenergie direkt aus der Sonnenstrahlung beziehen. Mittels Photovoltaik sind die Oberflächen mit Solarzellen bestückt, die die Sonnenenergie auf dem Fahrzeug in elektrischen Strom umwandeln.
Diese jungen tüftelnden Menschen treffen sich einmal im Jahr zum solaren Autorennsport. Am Samstag, den 15. Juni 2019 war es wieder so weit: Der 8. SolarCup für Bremen & Umzu wurde auf dem Wissenschaftsfestival OpenCampus der Universität Bremen ausgerichtet. Die Veranstalter sind der Verein Deutscher Ingenieure Bremen (VDI), der VDE Verband der Elektrotechnik Region Nordwest (VDE) und der Fachbereich Produktionstechnik der Uni Bremen (FB4).
33 gemeldete Teams mit rund 100 Schülerinnen und Schüler samt Teambegleitung hofften auf einen Sieg. Jeweils die zwei schnellsten Teams in den Kategorien der vierte bis achte Klasse (auf der 20m Rennstrecke) und ab den neunten Klassen (auf der 40m Renndistanz) und ein Team aus der Kreativklasse dürfen zum Bundeswettbewerb weiterreisen. In der Kategorie der Jüngsten und der Kreativen diesmal unschlagbar waren die Fahrzeuge vom Gymnasium Wildeshausen. Bei den Älteren freuten sich die Oberschule Wiefelstede und das Schulzentrum Utbremen auf die Plätze eins und zwei. Etwas traurig über den undankbaren 3. Platz waren die Konstrukteure der Teams „Gurkenautomat“ und „Steven“.
Die fünf glücklichen Besten qualifizierten sich für die Teilnahme am Bundeswettbewerb Solarmobil Deutschland auf den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen „explore science“ am 07. September 2019 in Bremen.
In einem weiteren Wettbewerb präsentieren Schülerinnen und Schüler ihre Arbeit als Poster. Studierende des Studiengangs Systems Engineering aus dem Fachbereich Produktionstechnik, Maschinenbau & Verfahrenstechnik bewerteten im persönlichen Gespräch die besten, informativsten und schönsten Poster.
Zum Abschluss spendierte die Universität ein Open-Air-Konzert mit Namika. Die jungen Gäste waren allesamt sehr textsicher: „Hallo Lieblingsmensch/Ein riesen Kompliment/Dafür, dass du mich so gut kennst“.
Kategorie A (4-8 Klasse)
1. Platz „Nireden“ vom Gymnasium Wildeshausen
2. Platz „Funny Fresh“ vom Gymnasium Wildeshausen
3. Platz „Gurkenautomat“ vom Gymnasium Wildeshausen
Kategorie B (9-13 Klasse)
1. Platz „VBH“ der Oberschule Wiefelstede
2. Platz „Die Dreibeiner“ vom Schulzentrum Utbremen
3. Platz „Gurkenautomat“ vom Gymnasium Wildeshausen
Kategorie Kreativklasse
1. Platz „Bun bun“ vom Gymnasium Wildeshausen

Bericht: Torsten Bolik

 

Weitere Informationen:

http://www.tagdertechnik-bremen.de/index.html

http://www.facebook.com/TagDerTechnikBremen

 

Bremer Ingenieurpreis 2020

Preisverleihung am 17.11.2020

Bericht folgt in Kürze...

 

 

Bremer Ingenieurpreis 2019

Aufgrund der vielseitig gewünschten Überarbeitung der Bewertungskriterien und der Planung eines neuartigen Formates konnte in 2019 kein Preis vergeben werden. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, in 2020 wieder einen Preis vergeben zu können.

Bremer Ingenieurpreis 2018

Am 22. November 2018 wurde in der Bremer Ingenieurkammer unser diesjähriger Bremer Ingenieurpreis verliehen. Dieser Preis wird alljährlich vom Kuratorium des Bremer Bezirksvereins verliehen. Übergeben wurde der Preis mit einer entsprechenden Laudatio von dem Herrn Dr. Oliver Juckenhöfel. Die Preise gingen in diesem Jahr an Linda Maria Wings von der Hochschule Emden-Leer und Daniel Gleichauf von der Universität Bremen.
Die Masterarbeit von Linda Maria Wrings trägt den Titel „Erstellung einer Ordnungssystematik und Analyse bestehender Optimierungsansätze von Produktionsnetzwerken zur Zuordnung von Anwendungsbereichen“. Mit dieser Arbeit wird es Produktionsunternehmen erleichtert, zielgerichteter und zeitsparender auf relevante Informationen unterschiedlichster Quellen zuzugreifen.
Daniel Gleichauf hat sich in seiner Masterarbeit mit dem Titel „Geometrische Zuordnung von thermografischen Messungen zur Strömungsvisualisierung an Rotorblättern von Windenergieanlagen“ damit beschäftigt, wie sich Messfehler herkömmlicher Methoden korrigieren lassen, um damit den Wirkungsgrad von Windenergieanlagen zu erhöhen.
Die Festrede hielt Dr. Eberhard Karbe als Vorsitzender des VDI Landesverbandes Bremen über das Thema „VDI – was steckt eigentlich dahinter?“ Für das musikalische Programm sorgte wieder Matthias Monka, dessen Stimme und die Interpretation eigenen Kompositionen das Publikum wieder in seinen Bann schlugen. Kulinarischer Abschluss der Veranstaltung war dann wieder ein reichhaltiges Buffet, dass den Teilnehmenden der Veranstaltung eine gute Gelegenheit für Austausch und  persönliche Gespräche gab.

Bericht: Walter Müller

Bremer CanSat-Wettbewerb 2019 – diese Teams haben gewonnen

Der VDI Bremen freut sich sehr über das technische Engagement der Nachwuchsingenieurinnen und -ingenieure beim CanSat-Wettbewerb und ist auch dieses Jahr wieder als Sponsor dabei.

CanSat ist ein kleiner "Satellit" von der Größe einer Getränkedose. Er wird von Teams aus Schülerinnen und Schülern entwickelt, gebaut und programmiert. Zur Anwendung wird der Mini-Satellit mit einer Rakete in mehrere hundert Metern Höhe geschossen und dann sinkt er am Fallschirm herunter. Dabei sollen z.B. Messungen durchgeführt werden.

Der CanSat ist also einer echten Weltraummission nachempfunden. Die teilnehmenden Teams haben die Aufgabe, Technik und Arbeitsweise echter Satelliten nachzustellen. Dabei gilt es, eine primäre und eine sekundäre Mission zu erfüllen. Primär werden Luftdruck und Temperatur gemessen, sekundär eine vom jeweiligen Team selbst konstruierte Aufgabe erfüllt.

Die besten Teams in 2019 sind:

  1. Platz: CANone aus Wolfsburg, Niedersachsen. Sie haben die Veränderung des Lichts in der Höhe und dessen Auswirkungen auf das Auge der Menschen untersucht. Dieses Team wird als Sieger des Deutschen Wettbewerbes am Europäischen CanSat-Wettbewerb 2020 teilnehmen.
  2. Platz: GiS Worlds aus Wolfenbüttel, Niedersachsen. Das Team hat per Kamera Luftbilder von der Erde aufgenommen und in einem neuronalen Netz auswertet.
  3. Platz: Apoapsis aus Baldham, Bayern. Durch mehrere Kameras sollten 3D-Bilder erzeugt und diese in einem Video vom Sinkflug gezeigt werden.

Bitte beachten: Die nächste Bewerbungsphase ist im August 2020 und die Startkampagne im März 2021. Somit wird es im Jahr 2020 keine Startkampagne geben!

Der Vorstand des Bremer VDI Bezirksvereins gratuliert den Siegerinnen und Siegern zu ihrem Erfolg!

"Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement die Schülerinnen und Schüler sich über Monate hinweg mit der Thematik auseinandersetzen und zu herausragenden Lösungen kommen", berichtet Pascal Reiß, der sich bei der Eröffnungsveranstaltung ein Bild von dem Wettbewerb gemacht hat. Einen großen Dank an dieser Stelle auch für die tolle Organisation durch Christina Nadolsky (ESERO Germany) und das ganze Team.

Bericht: Anja Riemer

Team vom VDIni-Club Bremen gewinnt Sonderpreis vom Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen

Teilnahmerekord im „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Bremen-Mitte

So viele Arbeiten wie nie zuvor: 145 Teams präsentierten im März 2019 ihre Forschungsprojekte auf dem Regionalwettbewerb Bremen-Mitte von „Jugend forscht“ und „Schülerinnen und Schüler experimentieren“ im Science Center Universum Bremen.
Im Fachgebiet Arbeitswelt geht es auch um Medizin. Betreut durch den VDIni-Club Bremen gewinnt das Projekt „Harnstrahlmessung für jederMANN“ einen Sonderpreis vom Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen. Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten, aber älteren Herren wird beim Wort "Urologe" angst und bange und sie vermeiden den Besuch beim Arzt. Hier möchten die Geschwister Franziska (13 Jahre) und Fabian (12 Jahre) Motivationsarbeit durch die Möglichkeit einer Heimdiagnostik schaffen.  
Eine typische Veränderung der Harnorgane passiert ab 50 Jahren. Mit zunehmendem Alter wächst die Prostata. Dieses Organ umschließt unterhalb der Harnblase die Harnröhre und engt diese zunehmend ein. Ein Diagnoseverfahren des Urologen ist die Uroflowmetrie, mit teuren medizinischen Spezialwaagen kann der Harnfluss gemessen werden.
In ihrer „Schülerinnen und Schüler experimentieren“-Arbeit baute das Team mit Bauteilen im Wert von wenigen Euro ein Harnstrahlmessgerät für Zuhause. Modelle und Gehäuse für den 3D-Druck wurden mit dem Online CADProgramm Tinkercad konstruiert. Die Hardware besteht aus einer Wägezelle mit Messwertverstärker und einem Arduino Mikrocontroller. Im Sinne von Open Source ist der notwendige Quellcode zur Gewichtserfassung in digitalen Bibliotheken kostenlos verfügbar.  
Die schleichende Beeinträchtigung beim Wasserlassen als Gewichtsänderung pro Zeiteinheit visualisierte das junge Forschungsteam online mit dem Datenkalkulationsprogramm Excel. Die Erfindung kann keinen Besuch bei Arzt oder Ärztin ersetzen, aber sensibilisiert ältere Männer für urologische Vorsorgethemen.
 

Bericht: Torsten Bolik