Die Tätigkeit der Fachnetzwerke ist zentraler Ausdruck der Kernkompetenz des VDI als technisch wissenschaftlicher Verein. Die Aufgaben und die Zielsetzung dieser Fachnetzwerke sind die Wissensvermittlung , die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch in den jeweiligen Fachbereichen.
Fachnetzwerk GMA - Optische Technologien
Eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts
Arbeitskreis (Fachnetzwerk) GMA
Sowohl in LED-Beleuchtungen, Displays oder allgegenwärtigen digitalen Kameras begegnen wir optischen Technologien jeden Tag. Aus dem industriellen Alltag sind diese komplexen Systeme schon lange nicht mehr wegzudenken. Insbesondere die berührungslos und zerstörungsfrei arbeitenden Mess-, Prüf- und Analysesysteme basieren auf diesen Schlüsseltechnologien. Hier findet auch die zunehmend wichtige industrielle Bildverarbeitung ihre praktische Anwendung.
Das VDI-Fachnetzwerk Optische Technologien im BV-Schwarzwald beschäftigt sich mit dem Know-How um die Kernkomponenten sowie Funktionen für Systeme der Mess- und Automatisierungstechnik. Es gliedert sich in die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik ein. Es bietet ein Forum für den fachlichen Austausch im Bereich der optischen Mess-, Prüf- und Inspektionssysteme sowie ihrer Komponenten in der Anwendung und Entwicklung.
Schwerpunkt der Fachnetzwerkaktivitäten im BV-Schwarzwald liegt in der Organisation von Fachvorträgen (online und Präsenzveranstaltungen) als auch Besichtigungen bei interessanten Technologieträgern aus der Region. Der Arbeitskreis bietet eine Möglichkeit für den regionalen und überregionalen fachlichen Austausch der Experten und Interessierten.
Besichtigung – Planetarium Freiburg, technische Exkursion am 10.01.2025

10.01.2025, Freiburg: Eine faszinierende Reise durch Raum und Zeit stand im Mittelpunkt unseres Besuchs im Planetarium Freiburg. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Gelegenheit, zwei moderne Projektionssysteme hautnah zu erleben, die sich gegenseitig perfekt ergänzen und einzigartige Einblicke in das Universum ermöglichen.
Der Zeiss Starmaster ZMP-Projektor, auch "Starball" genannt, beeindruckte mit seiner Fähigkeit, den irdischen Sternhimmel mit bis zu 9.000 Sternen in brillanter Qualität darzustellen. Glasfaser-Lichtleiter brachten das Licht von der zentralen LED-Lichtquelle zu den "Sternen", kleinen Löchern in Metallfolien, die von 12 Projektoren an die Kuppel projiziert wurden. Dieser Anblick des von der Erde sichtbaren Sternenhimmels wurde ergänzt durch die Darstellung von Sonne, Mond, Planeten, Sternbildfiguren und Koordinatenlinien. Beeindruckend war die Möglichkeit, den Himmelsanblick im Zeitraum von 10.000 BC bis 10.000 AD für jeden Ort auf der Erde dank modernster Computerberechnungen darzustellen.
Das zweite Projektionssystem, eine Ganzkuppel-Videoprojektionsanlage der Firma SkySkan, ermöglichte spektakuläre "Live-Flüge" durch das Universum. Zwei leistungsfähige Beamer projizierten Videoinhalte mit bis zu 60 fps in 4k-Auflösung auf die Kuppel. Die Objektive dieser digitalen Projektoren wurden eigens für die Kuppel des Planetariums berechnet und angefertigt, um eine optimale Darstellung zu gewährleisten. Die beeindruckenden Videosignale wurden durch ein System aus synchronisierten Computern und leistungsfähigen Grafikkarten bereitgestellt. Aus einer virtuellen Datenbank wurden Planeten, Monde, Sterne, die Milchstraße und andere Galaxien in Echtzeit gerendert und dargestellt. Teilnehmer konnten dabei tief in die Geheimnisse des Universums eintauchen.
Die fachkundige Führung durch das Planetarium bot nicht nur technische Erläuterungen, sondern auch spannende Einblicke in die Funktion und Bedeutung dieser hochentwickelten Technologien. Besonders hervorgehoben wurden die Synergie der beiden Systeme und ihre Möglichkeiten, Wissenschaft und Bildung erlebbar zu machen. Nach der Vorführung konnte die Besuchergruppe auch einen Blick hinter die Projektionskuppel werfen und die Projektionstechnik aus nächster Nähe betrachten.
Unser Gastgeber, Herr Dr. Martin Federspiel, Astrophysiker und stellvertretender Leiter des Planetariums Freiburg, nahm sich extra Zeit, um die zahlreichen Besucherfragen detailliert zu beantworten. Die Veranstaltung war überdurchschnittlich gut besucht. Das Alter der Teilnehmer war breit gestreut: Es waren Kinder dabei, die vielleicht zukünftige Ingenieure werden, aber auch ältere Besucher und Ingenieure im Ruhestand. Dieser generationenübergreifende Austausch unterstrich die Bedeutung und Faszination, die von solch einer Veranstaltung ausgeht.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Dr. Federspiel und dem Team des Planetariums Freiburg für die spannende und lehrreiche Veranstaltung. Viele Teilnehmer äußerten den Wunsch, das Planetarium Freiburg in Zukunft erneut zu besuchen, um die Vielfalt der angebotenen Inhalte noch intensiver zu erkunden.
Besichtigung - Medienfassade/Multimedia-Ausstellung des Pavillons auf dem Novartis Campus in Basel, anschließend Weihnachtsmarktbesuch
29.11.2024, Basel: Aus Sonnenlicht wird Kunst - der prominent gelegene Pavillon auf dem Novartis-Campus ist von einer semitransparenten Medienfassade überzogen, die Fa. iart AG gemeinsam mit den Architekten entwickelte. Sie besteht aus insgesamt 10.000 rautenförmigen organischen Photovoltaikpaneelen und 30.000 in sie eingelassenen LEDs. Sie leuchten nicht nur nach aussen, sondern auch in Richtung der darunterliegenden Metallhülle, die das Licht ihrerseits reflektiert.
Die Medienfassade nützt organische Photovoltaik. Die in sie eingelassenen LEDs verbrauchen nur den auf der Fassade generierten Strom und zeigen eigens entwickelte Medienkunst.
Vor der Präsentation und Besichtigung der Medienfassade durften die Besucher die multimediale Ausstellung "Wonders of Medicine" im Novartis-Pavillon besichtigen. Diese Ausstellung mit ihrer einzigartigen Multimediatechnik wurde ebenfalls durch die Fa. iart AG konzipiert und ausgeführt. In der interaktiven Ausstellung kann der Besucher eine Reise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Medizin, des Gesundheitswesens und der Wissenschaft erleben. Dank eines High-Tec Audioguides darf jeder Besucher diese Erkundungsreise nach eigenen Interessenschwerpunkten individuell gestalten.
Nach dem Ausstellungsbesuch bekam unsere Besuchergruppe eine sehr interessante fachliche Erklärung mit Hintergrundinformationen zu der neuartigen Medienfassade. Herr Christian Reimann hat das Projekt aus technischer Sicht sowie aus Sicht des Projektleiters den Besuchern vorgestellt. Der Gründer und Verwaltungsratspräsident von iart AG, Herr Valentin Spiess hat die Darstellung mit weiteren interessanten technischen Details und Einblicken in unterschiedliche Projektphase abgerundet. Die energieneutrale Medienfassade wurde nach einer Realisierungszeit von 28 Monaten im April 2022 in Betrieb genommen. Mit einem Durchmesser von 42,8 Metern und einer Höhe von 13,9 Metern leuchtet sie auf einer Fläche von über 1.400 Quadratmetern mit bidirektionalen LED-Spots. Natürlich konnten wir das immer mit einizigartigen und in Echtzeit gerenderten Animationen auf der leuchtenden Fassadenfläche live bestaunen. Viele der Exkursionsteilnehmer haben gleich schon einen weiteren Besuch des Pavillon angekündigt, um sowohl die Ausstellung als auch die Medienfassade erneut zu erleben.
Nach der Medienfassadenbesichtigung wurden die Gespräche in einer kleineren Gruppe im nahegelegenen Voltabräu mit den beiden Gastgebern von iart AG fortgesetzt während einige der Veranstaltungsteilnehmer sich für die Erkundnung des Baslers Weihnachtsmarkts entschieden haben.
Referent: Hr. Christian Reimann - Projektmanager und Hr. Valentin Spiess - Gründer und Verwaltungsratspräsident, Fa. IART AG
Video - Besichtigung - Medienfassade/Multimedia-Ausstellung des Pavillons auf dem Novartis Campus in Basel, anschließend Weihnachtsmarktbesuch
Besichtigung des Instituts für Sonnenphysik (KIS) auf dem Schauinsland am 18.10.2024
Einblicke in die faszinierende Welt der Sonnenforschung
Referent: Dr. Rolf Schlichenmaier, Institut für Sonnenphysik (KIS)
Am Nachmittag des 18.10.2024 hatten interessierte Teilnehmer die Gelegenheit, das in Fachkreisen bekannte Institut für Sonnenphysik (KIS) auf dem Schauinsland bei Freiburg zu besuchen. Gastgeber der Veranstaltung war Herr Dr. Rolf Schlichenmaier, der die Besucher herzlich empfing und mit großem Fachwissen durch den Nachmittag führte.
Der malerische Fußweg vom Parkplatz zur Sternwarte bot einen guten Einstieg in die Veranstaltung. Bei spätsommerlichem Wetter eröffnete sich den Teilnehmern ein beeindruckender Blick auf das Bergpanorama des Schwarzwalds. Einigen Teilnehmern waren der Weg und der Blick bereits gut vertraut, da sie eine Woche zuvor die Sternwarte der Sternfreunde Breisgau e.V. auf dem Gelände des KIS im Rahmen einer separaten VDI-Veranstaltung besucht hatten (siehe Veranstaltungsrückblick).
Besichtigung des Turmteleskops und der Spektroskopie-Einrichtungen
Die Veranstaltung begann mit einer Besichtigung des historischen Turmteleskops, das mit einem Coelostaten ausgestattet ist – einem präzisen Spiegel für die Nachführung der Sonnenbeobachtungen. Dieses Teleskop wird durch einen hochauflösenden Spektrografen ergänzt, der es ermöglicht, die Sonnenspektren in beeindruckender Detailgenauigkeit zu analysieren. Dr. Schlichenmaier erklärte die Funktionsweise der Anlage und zeigte, wie durch die Spektroskopie Informationen über die chemische Zusammensetzung, Temperatur und Magnetfelder der Sonne gewonnen werden können.
Die Teilnehmer erfuhren auch spannende historische Details über das KIS, das seit seiner Gründung 1943 entscheidend zur Sonnenforschung beigetragen hat. Von der Entwicklung des Coelostaten bis zur Mitwirkung an international führenden Projekten wie dem DKIST auf Hawaii hat das Institut eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen.
Aktuelle Forschung und faszinierende Fakten zur Sonnenphysik
Im anschließenden Vortrag präsentierte Dr. Schlichenmaier die aktuellen Forschungsprojekte des KIS. Besonders hervorzuheben war die Rolle des Instituts bei der Entwicklung des Spektropolarimeters für das DKIST, das eine präzise Messung von Magnetfeldern in der Sonnenatmosphäre ermöglicht.
Die Teilnehmer lernten, dass die Sonne mit einem Durchmesser von 1.400.000 Kilometern etwa 110-mal größer ist als die Erde und in rund 27 Tagen einmal um ihre eigene Achse rotiert. Sie erfuhren außerdem, dass die Aktivität der Sonne einem etwa 11-jährigen Zyklus unterliegt. Während dieser Zeit schwankt die Häufigkeit und Intensität von Sonnenphänomenen wie Sonnenflecken und koronalen Massenauswürfen. Die Sonnenflecken selbst entstehen durch komplexe physikalische Prozesse: Magnetfeldlinien werden durch Konvektion in der Sonnenatmosphäre aufgewickelt und überlagert. Diese beeinflussen die sogenannte Umbra (den dunkleren Kernbereich eines Sonnenflecks) und führen zu veränderten Absorptionseigenschaften des beobachtbaren Lichts. Die Lebensdauer von Sonnenflecken variiert dabei zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen.
Ein weiteres Highlight war die Darstellung, wie Magnetfelder durch Konvektion und Scherströmungen in der Sonne entstehen und zu spektakulären Phänomenen wie koronalen Massenauswürfen und Polarlichtern führen. Besonders beeindruckend waren Bilder von Polarlichtern, die im Mai 2024 direkt über dem Schauinsland aufgenommen wurden – ein seltenes und faszinierendes Naturphänomen.
Beeindruckende Aufnahmen und ein Blick in die Zukunft
Die Teilnehmer konnten hochauflösende Aufnahmen der Sonne bewundern, die mit modernen Teleskopen wie dem VTT und Gregor auf Teneriffa sowie dem DKIST auf Hawaii aufgenommen wurden. Diese Bilder zeigten die komplexen Strukturen der Sonnenoberfläche, einschließlich Sonnenflecken und Plasmaströmen, in beeindruckender Detailtreue. Die Verbindung von physikalischen Erklärungen und visuellen Darstellungen vermittelte den Teilnehmern ein tieferes Verständnis für die Prozesse auf der Sonne.
Dank und Fazit
Nach einem lehrreichen und inspirierenden Nachmittag verabschiedeten sich die Teilnehmer mit einem neuen Verständnis für die Bedeutung der Sonnenforschung. Dr. Schlichenmaier nahm sich viel Zeit, um die zahlreichen Fragen der Besucher ausführlich zu beantworten, und vermittelte mit Begeisterung die Faszination, die von diesem Forschungsfeld ausgeht. Auf dem Rückweg zum Parkplatz bot sich ein grandioser Anblick auf Freiburg in der Abenddämmerung.
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Dr. Rolf Schlichenmaier und das Team des KIS, die diese spannende Veranstaltung ermöglichten. Viele Teilnehmer äußerten den Wunsch, die Einrichtungen auf dem Schauinsland bei einer weiteren Gelegenheit erneut zu besuchen.
Führung durch die Sternwarte und spannende Einblicke in die Astronomie am 13.09.2024

Am 13.09.2024 hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Sternwarte des Amateur-Astronomie-Vereins „Sternfreunde Breisgau“ e.V. auf dem Gelände des Kiepenheuer-Instituts für Sonnenphysik auf dem Schauinsland bei Freiburg zu besuchen. Gastgeber der Veranstaltung war Herr Dr. Hartwig Nahme, begleitet von dem engagierten Team der „Sternfreunde Breisgau“ e.V., die die Besucher herzlich empfingen.
Bereits der malerische Fußweg vom Parkplatz zur Sternwarte bot einen besonderen Einstieg in die Veranstaltung. Bei spätsommerlichem Wetter eröffnete sich den Teilnehmern ein beeindruckender Blick auf das Bergpanorama des Schwarzwalds – ein perfekter Auftakt für einen besonderen Abend.
Die Veranstaltung begann mit einem spannenden Vortrag, der den Teilnehmern einen tiefen Einblick in die Welt der Teleskope und moderner Astronomie bot. Herr Dr. Nahme erläuterte die Geschichte der Sternwarte, die seit 1984 auf dem Mauerring einer ursprünglich geplanten Großsternwarte in Eigenleistung der Vereinsmitglieder aufgebaut wurde. Die Sternwarte dient heute als Zentrum für die Aktivitäten der 95 Vereinsmitglieder, von denen etwa 20 aktiv auf der Sternwarte mitwirken. Ein besonderer Blick galt den beeindruckenden Astrofotografien der Vereinsmitglieder, die Galaxien wie M81 und M82 oder Kometen wie Neowise in beeindruckender Detailtreue abbilden konnten.
Ein weiterer technisch-wissenschaftlicher Höhepunkt des Vortrags war die Erklärung der Abbildungsfehler, die allen Teleskopen gemeinsam sind – von chromatischen Aberrationen bei Linsenteleskopen bis hin zu Koma und Bildfeldwölbung bei Spiegelteleskopen. Besonders eindrucksvoll war die Vorstellung moderner Technologien wie der adaptiven Optik, die in professionellen Teleskopen wie dem VLT (Very Large Telescope) und dem kommenden ELT (Extremely Large Telescope) zum Einsatz kommen.
Ein Abend unter klarem Sternenhimmel
Nach dem Vortrag folgte die Besichtigung der Sternwarte, bei der die Teilnehmer die verschiedenen Teleskope in den Kuppeln und Schutzbauten aus nächster Nähe kennenlernen konnten. Besonders beliebt war das kompakte Schmidt-Cassegrain-Teleskop, dessen optische Leistung von etwa 1 Bogensekunde es unter optimalen Bedingungen ermöglicht, zwei leuchtende Autoscheinwerfer aus einer Entfernung von 288 Kilometern voneinander zu unterscheiden – ein beeindruckendes Beispiel für Präzision.
Das Wetter spielte an diesem Abend perfekt mit: Pünktlich zur geplanten Himmelsbeobachtung lösten sich die letzten Wolken auf, und die Teilnehmer konnten den Mond sowie die Sterne in voller Pracht bewundern. Die Sternfreunde erklärten dabei auch die Herausforderungen des sogenannten "Seeings", also der atmosphärischen Unruhe, die die Beobachtungsqualität beeinflusst.
Der absolute Höhepunkt des Abends war jedoch die Live-Beobachtung des Mondes. Durch die Teleskope konnte die Oberflächenbeschaffenheit des Erdsatelliten ganz deutlich erkannt werden – von tiefen Kratern bis hin zu schroffen Bergketten. Die Detailtreue und Klarheit der Bilder begeisterten die Teilnehmer und sorgten für zahlreiche interessierte Nachfragen.
Nach der Himmelsbeobachtung traten die Teilnehmer den Rückweg zum Parkplatz an, begleitet von der Dunkelheit eines frischen herbstlichen Abends und mit einem grandiosen Blick auf Freiburg bei Nacht – ein stimmungsvoller Abschluss dieser außergewöhnlichen Veranstaltung.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Hartwig Nahme und dem Team der „Sternfreunde Breisgau“ e.V., die mit großem Engagement und Fachwissen durch den Abend führten und keine Frage unbeantwortet ließen. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und zog ein breites Publikum an.
Die Mischung aus theoretischem Wissen, praktischer Anschauung und der beeindruckenden Himmelsbeobachtung machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Besichtigung der Elektronenmikroskopie Core Facility (Emcore) des Universitätsklinikums Freiburg am 05.07.2024
Referent: Dr. rer. nat. Martin Helmstädter, Elektronenmikroskopie Core Facility, Universitätsklinikum Freiburg
Rückblick – Besichtigung der Elektronenmikroskopie Core Facility (EMcore) des Universitätsklinikums Freiburg
Einblicke in die Welt der Elektronenmikroskopie
Am 05.07.2024 hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Elektronenmikroskopie Core Facility (EMcore) des Universitätsklinikums Freiburg zu besichtigen. Gastgeber der Veranstaltung war Dr. rer. nat. Martin Helmstädter, der die Führung eigenständig und mit großem Engagement durchführte. Bereits im Februar 2023 hatte eine VDI-Gruppe die „Lighthouse Core Facility“ des Universitätsklinikums Freiburg besucht (siehe gesonderter Bericht), weshalb diese Veranstaltung auf besonders großes Interesse stieß.
Die EMcore ist ein zentraler Bestandteil des „Institute for Disease Modeling and Targeted Medicine (IMITATE)“ und bietet Forschenden Zugang zu modernsten Elektronenmikroskopen sowie einem umfassenden Service, von der Probenvorbereitung bis hin zur Datenanalyse. Der Neubau des Instituts wurde speziell für die sensiblen Geräte entwickelt und verfügt über schwingungsfreie sowie elektromagnetisch abgeschirmte Bereiche.
Führung durch die moderne Einrichtung
Während der Besichtigung erklärte Dr. Helmstädter, dass Elektronenmikroskope aufgrund der notwendigen Abschirmung typischerweise in Kellern platziert werden. Diese Architektur schützt die empfindlichen Geräte vor externen Störungen, wie beispielsweise der nahegelegenen Straßenbahnlinie, deren Einflüsse durch die Abschirmung nahezu vollständig kompensiert werden.
Die Erklärung der Unterschiede zwischen Transmissions-Elektronenmikroskopen (TEM) und Rasterelektronenmikroskopen (SEM/REM) war aufklärend und sehr anschaulich. Die Teilnehmer erfuhren, dass TEM besonders für die Untersuchung ultradünner Schichten geeignet ist, während SEM eine detaillierte Oberflächenanalyse ermöglicht. Zudem wurde erläutert, wie Graustufenbilder der Mikroskope passend koloriert werden, um komplexe Strukturen besser verständlich darzustellen. Ein weiteres Highlight war die Präsentation von Krebszellen, die mithilfe des SEM sichtbar gemacht werden können.
Neue Technologien und Trends
Dr. Helmstädter führte die Teilnehmer unter anderen in die Nutzung des ThermoFisher TEM mit 120 kV Arbeitsspannung ein und stellte dabei die Fortschritte der "Resolution Revolution" vor, die Elektronenmikroskope auf ein neues Niveau der Präzision und Auflösung gehoben hat. Besonders faszinierend war die Erklärung der serial block phase SEM-Technologie, bei der Proben mithilfe eines Diamantmessers in ultradünne Schichten (etwa 30 nm) geschnitten, entwässert und mit Metallen angereichert werden. Diese Methode ermöglicht eine automatisierte 3D-Rekonstruktion von Proben und bietet neue Einblicke in zelluläre Strukturen wie DNA, Mitochondrien und Mikrotubuli.
Die Teilnehmer lernten zudem den innovativen Ansatz der korrelativen Licht- und Elektronenmikroskopie kennen, bei dem die Vorteile beider Methoden kombiniert werden, um detaillierte Einblicke in biologische Strukturen zu gewinnen.
Interaktive Diskussion und offene Fragen
Zum Abschluss der Veranstaltung nahm sich Dr. Helmstädter nochmals viel Zeit für die Fragen der Teilnehmer. Die Erläuterungen zu den vielfältigen Anwendungsbereichen der Elektronenmikroskopie – von der medizinischen Forschung bis hin zur Materialwissenschaft – stießen auf großes Interesse.
Die Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern spannende Einblicke in die Welt der Elektronenmikroskopie. Ein besonderer Dank gilt Dr. rer. nat. Martin Helmstädter, der die Führung mit großem Einsatz allein durchführte. Viele Teilnehmer äußerten den Wunsch, bei zukünftigen Veranstaltungen erneut Einblicke in die vielseitigen Forschungsfelder des Universitätsklinikums Freiburg zu erhalten. Aufgrund der sehr positiven Besucherresonanz plant der VDI, künftig weitere Exkursionen zu technischen Einrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg zu organisieren.
Webinar - Faszinierende Welt der SWIR-Technologie (Short-Wave Infrared), Grundlagen und Anwendungen


Am 05.12.2023 fand ein Webinar zum Themenbereich um SWIR-Bildgebung statt. Bei SWIR handelt sich um Bildaufnahmen im nahen infraroten Wellenlängenbereich (Short-Wave InfraRed).
Die Technologie wird in verschiedenen Branchen wie der Medizin, Sicherheit, Lebensmittelindustrie und diversen weiteren eingesetzt. Dank technischer Weiterentwicklung und Optimierung der Kosteneffizienz können die SWIR-Kameras einen stetig wachsenden Anwendungsbereich erschließen.
Unser Referent Herr Eric Jung, Product Specialist für Vision & Measurement bei Fa. Omron Electronics GmbH, hat zum Einstieg einen umfassenden Überblick über die physikalischen Grundlagen des Wellenlängenspektrums und der Funktionsweise von SWIR-Systemen gegeben. Ebenfalls wurde der Unterschied zwischen SWIR-Systemen und der Thermografie erklärt. Die Besonderheiten der Komponenten eines SWIR-Bildgebungssystems angefangen bei dem Bildsensor über die Objektive, Beleuchtung, optischen Filter, Elektronik bis hin zur Einbindung der SWIR-Bildgebung in das umfangreiche Omron FH-Bildverarbeitungssystem durften im Vortrag natürlich nicht fehlen. Anschließend wurden eindrucksvolle praktische Beispiele für die SWIR-Anwendungen in einer Live-Vorführung demonstriert. Hierzu hat Herr Jung in seinem Labor entsprechende Technik vorbereitet. Die Webinarteilnehmer konnten zeitgleich im geteilten Bildschirm die Versuchsanordnung mit den untersuchten Objekten und dem von der SWIR-Kamera aufgezeichnetem Bild sehen. Somit waren die Einflüsse der live demonstrierten Veränderungen der Beleuchtung, Blickwinkel und Objekte eindrucksvoll nachzuvollziehen. Die Teilnehmer haben verblüffende Effekte im SWIR-Bereich an scheinbar gleichen Materialien beobachten können. So lassen sich beispielsweise im SWIR-Bereich sehr einfach Zucker und Salz voneinander unterscheiden. Die im sichtbaren Spektrum beide weiß abstrahlenden Substanzen haben deutlich unterschiedliche Helligkeiten im SWIR-Bild. In anderen Anwendungen ist ein verblüffender Blick durch scheinbar undurchsichtiges Verpackungsmaterial zur Inhaltsprüfung möglich. Damit kann eine Prüfung der fertig verpackten Waren erfolgen. Es folgten noch zahlreiche weitere Beispiele mit flüssigen, festen, organischen und anorganischen Stoffen.
Zum Abschluss des Webinars hat Herr Eric Jung für die Technik und Herr Jochen Erhard (Field Sales Engineer) für den Vertrieb die Teilnehmerfragen beantwortet. Die Teilnehmer haben die präsentierten Unterlagen im Download zur Verfügung gestellt bekommen.
Firma OMRON Gegründet im Jahr 1933 beschäftigt derzeit weltweit mehr als 29.000 Mitarbeiter, um seinen Kunden in 120 Länder und Regionen auf einer Vielzahl von Anwendungsfeldern – von der Industrieautomation über die Fertigung von Elektronikkomponenten bis zum Gesundheitswesen – die gewünschten Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.
Firmenbesichtigung inkl. Vortrag zur Lasertechnologie bei z-Laser in Freiburg
Am Freitag, 07.07.2023 fand eine Besichtigung bei der Firma z-Laser in Freiburg statt. Unsere VDI-Besuchergruppe wurde persönlich durch den Geschäftsführer von z-Laser Herrn Kiran S. Ramakrishnan begrüßt. Das Besuchsprogramm wurde mit einer Firmenvorstellung eingeleitet. Das Unternehmen z-Laser besteht mittlerweile seit 40 Jahren. Die Erfolgsgeschichte fing mit Herstellung und Vertrieb von Laserlinienprojektoren für die Holzverarbeitung in Holzsägewerken im Schwarzwald an. Die Produkte wurden im Laufe der Jahre selbstverständlich weiterentwickelt. So ist z-Laser aktuell für Laser für Positionieranwendungen, Bildverarbeitung und Laserprojektoren für diverse Anwendungen bekannt. Laserprojektoren sind eine optische Führungshilfe für Menschen und Maschinen, indem sie variable Muster und Führungslinien projizieren, um Schritt für Schritt durch Montageprozesse zu führen. Die visuell eindeutigen Laserlinien der Positionierungslaser ermöglichen präzises Positionieren auf nahezu allen Oberflächen. Eine absolute Neuheit wird der demnächst auf dem Markt erhältliche weltweit hellste augensichere Linienlaser sein, bei dem erstmals 600 W optische Leistung bei 60 Grad Öffnungswinkel innerhalb Laserklasse 2M erreicht wird.
Nach der Firmenvorstellung durfte die Gruppe im Rahmen eines spannenden Fachvortrags von Herrn Dr.-Ing. Felix Predan (Senior Project Manager) die Grundlagen der Laserlichterzeugung, Eigenschaften der Laserstrahlung sowie weitere Laseranwendungen näher gebracht bekommen. Besonders faszinierend war die Einführung in die Theorie und Praxis von sogenannten Diffractive Optical Elements (DOE) welche Projektion von beliebigen Abbildungen ermöglichen. Bereits im Vortrag wurden verschiedene Funktionalitäten der diversen Lasermodule mit verschiedenen optischen Konzepten eindrucksvoll vorgeführt.
Mit dieser Basis fand anschließend ein Rundgang in der Produktion für Lasersysteme statt inklusive der Möglichkeit, diverse Laser in Aktion zu sehen. Hier wurde die Gruppe noch zusätzlich durch die Herren Christoph Schlägel (CTO), Tobias Bürkle (Vertriebsleiter Lasermodule) und Manfred Keller (Teamleiter Entwicklung) betreut. Die VDI-Besucher wurden in Kleingruppen durch das weitläufige Gebäude geführt. Dabei konnte der Fertigungsablauf inklusive der Lagerbereiche, Montage, Qualitätskontrolle und Versand besichtigt werden. Den Abschluss bildete eine offene Diskussionsrunde. Das große Interesse und somit Vielzahl der Fragen während des Besuchs haben dazu geführt, dass unser Besuch deutlich länger gedauert hat als ursprünglich geplant. Unsere Gastgeber haben trotz recht fortgeschrittener Stunde die Fragen sehr bereitwillig, fachkundig und geduldig beantwortet.
Abschließend hat der Leiter des VDI-Fachnetzwerks optische Technologien Herr Martin Laurowski sich bei den Gastgebern für die vorbildliche Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung mit kleinen Geschenken bedankt.
Besichtigung der Sensor Intelligence Academy von SICK inkl. Fachvortrag zu optischen Technologien, Einsatz künstlicher Intelligenz in Produkten und Digitalisierung in der Fertigung
Am 05.05.2023 durfte eine VDI-Gruppe unseres Fachnetzwerk die Sensor Intelligence Academy (SIA) der SICK AG in Waldkirch-Buchholz besuchen.
Unser Gastgeber Herr Dr. Michael Overdick (Technology Management, CD Research & Development) stellte zunächst in einer Präsentation die SICK AG als Unternehmen vor. SICK hat bereits zu Anfangszeiten innovative Produkte aus dem Bereich der Absicherung von Produktionsanlagen entwickelt und erfolgreich vertrieben. Das Produktportfolio ist im Laufe der Jahre und dank einer stetigen Weiterentwicklung dynamisch gewachsen.
Nach der Unternehmens- und Produktvorstellung bekamen die Besucher im Rahmen eines kurzweiligen Fachvortrags Einblicke in die Themen optische Technologie und künstliche Intelligenz (KI). Am Beispiel konventioneller und KI gestützter Bildverarbeitung wurden anhand eindrucksvoller Beispiele die aktuell in SICK-Produkten umgesetzten Lösungen demonstriert. Ein Ausblick auf das Thema Digitalisierung in der Fertigung rundete den Fachvortrag ab. Anschließend durfte die Gruppe das architektonisch sehr ansprechend gestaltete Gebäude der SIA besichtigen. Das Kunden- und Ausbildungszentrum wurde 2022 fertiggestellt und bietet neben Konferenz-, Ausbildungs- und Laborräumen auch eine Ausstellung ausgewählter Produkte und Lösungen. Einige der SIA-Räume lassen sich nach Bedarf in der Raumeinteilung umstellen und konfigurieren. Zur kreativen Arbeit stehen neben moderner technischer Ausstattung beschreibbare Tische und Wände zur Verfügung. Die durch den Fachvortrag angesprochenen Themen konnten noch in einer ausführlichen Fragerunde in der kreativen Atmosphäre mit unseren Gastgebern diskutiert werden.
Die SICK AG mit Hauptsitz in Waldkirch i.Br. gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Sensoren und Sensorlösungen für die Industrie-Automation. Das 1946 von Dr. h.c. Erwin Sick gegründete Unternehmen hat mittlerweile mehr als 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und beliefert die Segmente Fabrikautomation, Logistikautomation und Prozessautomation. Hinter dem Claim „Sensor Intelligence.“ steht ein breites Produktportfolio von Lichtschranken über Lichtgitter und Abstandssensoren, Drehgebern, Laserscannern und Kameras bis hin zu Gasanalysatoren und Durchflussmessgeräten. Neben optischen Technologien werden auch andere Sensorprinzipien wie magnetische Erfassung, Ultraschall oder Funktechnik (z.B. RFID) eingesetzt.
Rückblick Besichtigung der Lighthouse core Facility des Universitätsklinikums Freiburg
Am Freitag, 03.02.2023 fand eine Besichtigung der Lighthouse Core Facility des Universitätsklinikums Freiburg und der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg statt. Zunächst hat die Leiterin der Einrichtung, Frau Ph. D. Marie Follo, die Forschungseinrichtung in einem spannenden Vortrag die Einrichtung, deren Aufgaben und die technische Ausstattung vorgestellt. Das Lighthouse bietet den Forschern fachliche Unterstützung in einer breiten Palette von hochmodernen, hauptsächlich auf Fluoreszenz basierenden optischen Technologien, die in Studienbereichen wie Einzelzellbiologie, Molekularbiologie und translationaler Forschung eingesetzt werden.
Die Vorfreude auf die Besichtigung der Labore wurde bereits durch die eindrucksvolle Vorstellung der modernsten technischen Ausstattung gesteigert. Die Einrichtung beherbergt zahlreiche wissenschaftlich-technische Großgeräte neuster Generation, die von über 100 Forschungsgruppen und über 500 unabhängigen Forschern pro Jahr genutzt werden.
Im Anschluss auf den einführenden Vortrag wurde die Gruppe von 25 sehr interessierten VDI-Besuchern auf mehrere kleine Gruppen aufgeteilt. Jede der Gruppen wurde durch einen Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin der Einrichtung betreuerisch übernommen. So aufgeteilt konnten die Besucher nun in Kleingruppen die weitläufigen und sehr modern eingerichteten Labore besichtigen. Auf den eigens für unseren Besuch eingerichteten und ebenfalls von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung betreuten Laborstationen wurden die unterschiedlichen Geräte vorgestellt. Es wurde jeweils die Aufgabe, die Funktionsweise und die Besonderheiten der Technik durchgesprochen. Die bereits in der Präsentation angedeuteten technischen Möglichkeiten konnten aus nächster Nähe erlebt werden. Die Mikroskope wurden für die Besucher zum Teil mit speziellen Präparaten bestückt, so dass sogar auf den dafür geeigneten Geräten ein Blick in Echtzeit in lebende Zellen beobachtet werden konnte. Zahlreiche Fragen der Besucher wurden direkt von den Experten der Lighthouse Facility fachlich kompetent und dennoch auf eine zugängliche Art und Weise, oft sogar humorvoll, beantwortet werden. Zu den Besuchsstationen gehörten Durchflusszytometrie, Hochgeschwindigkeits-Zellsortierung, Fluoreszenz-Mikroskopie und konfokale Mikroskopie sowie Nukleinsäureanalyse. Die im Lighthouse benutzte Vielzahl optischer Komponenten und Geräte, darunter Photomultiplier-Röhren (PMTs), PMT-Arrays, Avalanche-Photodioden, LEDs, CCD- und CMOS-Kameras, Objektive sowie insgesamt über 70 Laser verschiedener Typen konnte eindrucksvoll im Einsatz erlebt werden. Mit unserer VDI-Besichtigung haben wir eine seltene Möglichkeit erhalten, Einblick in die Arbeit und in die technischen Hintergründe der Einrichtung zu bekommen. Nach einer insgesamt zweistündigen Laborbesichtigung haben sich noch einige Fragen ergeben, welche von den unermüdlichen Gastgebern trotz später Stunde sehr engagiert beantwortet wurden. Die Organisation und Durchführung der Besichtigung durch unsere Gastgeber war minutiös geplant und perfekt durchgeführt. Selbstverständlich wurden die Präsentierten Folien des Vortrags sowie mit zusätzlichen Informationen in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Zum Abschied gab es sogar kleine Besuchergeschenke in Form einer Kaffeetasse mit einem farbenfrohen Mikroskopbild und dem Logo der Lighthouse Core Faciliy. Als Dankschön für die Durchführung der spannenden Veranstaltung bei der zahlreiche Mitarbeiter der Einrichtung an einem späten Freitagnachmittag freiwillig die Besuchergruppe betreut haben, überreicht der Leiter des VDI-Arbeitskreises Optische Technologien Herr Martin Laurowski ein kleines Geschenk an die Gastgeber.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die vorbildliche Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung.
Onlineveranstaltung, Webinar mit Fa. Basler AG - Top Trends der Kameratechnikentwicklung für Medizintechnik und Life Science
Am 11. Januar 2023 fand eine Online Veranstaltung des Fachnetzwerks GMA-Optische Technologien statt. Fachnetzwerkleiter Martin Laurowski konnte zwei Top-Referenten der Firma Basler AG aus Ahrensburg begrüßen. Herr Felix Chemnitz, Product Market Manager und Herr Christian Hager, Area Sales Manager, die den zahlreichen Teilnehmenden Einblicke in die Besonderheiten der Top Trends der Medizintechnik präsentierten.
Machine Vision Kameras werden nicht nur im Herstellungsprozess von Medizinprodukten, medizintechnischen Bauteilen und Geräten eingesetzt. Digitale Bildaufnahme und -verarbeitung eröffnen auch zahlreiche Möglichkeiten für die Erforschung, Analyse und Diagnostik von Erkrankungen. Was müssen bspw. Mikroskopie-Kameras und Funduskameras also leisten? Viel! Sie müssen zuverlässig sein und beste Bildqualität im Vergleich zu Standardprodukten liefern. Die Basler AG gehört zu den innovativen und markführenden Unternehmen der Branche. Die bei Basler entwickelten und produzierten Kameras vereinen u. a. neueste Sensortechnologie, hohe Auflösung und die Basler MED Feature Sets. Sie eignen sich daher optimal für Anwendungen aus Medizin, Medizintechnik und Life Sciences.
Auftaktveranstaltung Fachnetzwerk Optische Technologien am 08.04.2022
Am 08.04.2022 fand im Atelier “Die DNA des Lichtes“ in Freiburg die Auftaktveranstaltung des Fachnetzwerks Optische Technologien statt, zu der Herr Laurowski 30 Teilnehmende begrüßen durfte.
Dipl.-Ing. Martin Laurowski stellte sich und das Fachnetzwerk kurz vor und übergab das Wort dann der Künstlerin Ilka Henkel. Mit viel Begeisterung und Humor berichtete sie vom Ursprung der Idee bis zur Verwirklichung des Projektes, in das P. H. Neuhorst (LED Spezialist), Robert Gorzelanczyk (Lichtmacher) und Ilka Henkel ihr Können, Wissen und unglaubliche Kreativität gesteckt haben.
In einer Präsentation stellte Herr Neuhorst die gestalterischen und technischen Aspekte der LED-Technologie dar und zeigte wie durch die Veränderung der Farblichtanteile faszinierende Lichteffekte entstehen. Das führte zur DNA des Lichtes und zum Malen mit den Farben des Lichtes. Kunst und Licht bedingen einander. Diese Tatsache wurde perfektioniert, in dem das Team mit den Farben des Lichtes Bilder gestaltet. So entstand eine Plattform für Neue Kunst mit dem Potential die Themen der Kunst wie Flora, Fauna, Stillleben, Akt, Geometrie etc. expressionistisch neu zu interpretieren. Beeindruckende Kreationen entstanden!!
Bildrechte: BV Schwarzwald
Nach der Präsentation wurde beim Get Together rege diskutiert. Herr Gorzelanczyk demonstrierte den Gästen auf Wunsch bei einer Führung durch das Atelier die Wirkung der Bilder bei Veränderung des Lichtes. Ebenfalls wurde ein spezielles Beleuchtungsmodul zur Ausleuchtung von Räumen vorgeführt. Damit ist es möglich auf den Bedarf konfiguriertes Beleuchtungambiente zu generieren. Das Beleuchtungsmodul lässt sich über eine App fernsteuern und automatisieren. Als Experte im technischen Bereich ist Herr Gorzelanczyk auf zahlreiche technische Fragen der Besucher eingegangen.
Die Kunstschaffenden wurden zu Recht mit zwei international renommierten Design- und Art-Preisen bestätigt. Die Teilnehmenden waren begeistert.
Wir danken Herrn Laurowski für die Organisation und den Künstlern für diese gelungene Veranstaltung. Die beeindruckende Kunst und perfekte Umsetzung des Projektes wird allen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.

Dipl.-Ing.
Martin Laurowski
Leiter Fachnetzwerk GMA Optische TechnologienFachnetzwerk Change Management
Prozessmanagement
Der VDI Bezirksverein Schwarzwald gründete am 12 Juni 2013 den neuen Arbeitskreis Change Management. Doch warum ist es für uns Ingenieure interessant, solch einen Arbeitskreis ins Leben zu rufen?
Unter Veränderungsmanagement , also Change Management, fassen wir alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten zusammen, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung – zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen – in einer Organisation bewirken sollen. (Wikipedia).
Gerade dies Thema ist für uns Ingenieure von Belang, das es jedem von uns im Arbeitsalltag betrifft. Der Arbeitskreis spricht also technikbranchenübergreifend alle Personen an.
Die Erfahrung zeigt zudem, dass Unternehmen mit vorwiegend technisch orientierten Menschen ihre eigene Sprache sprechen und oft ein eigenes Verständnis von Sicht- und Vorgehensweisen besitzen. Gerade wenn es um Veränderungen, die Nutzung der Führungspotenziale und gar persönlicher Belange geht, ist es wichtig, diesem Personenkreis verständlich zu begegnen und mit „Stallgeruch“.
Unsere Mission
Wir, Ingenieurinnen und Ingenieure, sind ständig mit Veränderungen konfrontiert.
Einerseits verbessern wir aktiv unsere Umwelt durch Technik oder die Unternehmensprozesse, in denen wir tätig sind.
Dabei beschäftigen uns grundsätzliche Fragen:
- Wie können diese Veränderungen erfolgreich realisiert werden?
- Wie planen wir strategisch und methodisch diese »Changes«?
Andererseits wirken sich Veränderungen - teilweise disruptive Brüche - in unserer beruflichen, privaten oder gesellschaftlichen Sphäre massiv auf unser subjektives Lebensgefühl aus.
Wie gehen wir damit um? Wie können wir eine gewisse Resilienz in solchen Lebensphasen entwickeln?
Unser Fachnetzwerk recherchiert nach Antworten auf diese Fragen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
ak-cm@bv-schwarzwald.vdi.de

Dipl.-Ing. (FH)
Michael Riedlinger
Leitung Fachnetzwerk Change ManagementN. N.
Stellv. FachnetzwerkleitungVortrag: "Die Kunst der guten Entscheidung" am 22.07.2020
Besondere Zeiten verlangen besondere Entscheidungen und Signale der Perspektive. Und so fand der Vortrag „Die Kunst der guten Entscheidung“, von Frau Dipl.-Ing. (FH) Claudia Koch, Arbeitskreis Change Management, aufgrund der einzuhaltenden Hygiene- und Abstandsregelungen, live im Gasthaus zum Schützen statt.
Frau Koch konzentrierte sich im Vortrag auf die Verbindung von Herz und Verstand zur guten Entscheidungsfindung. Ihr roter Faden umspannte Themen der inneren Einstellung, der Frage „Wer will ich nach der Entscheidung sein?“, der eigenen Verantwortlichkeit und Freiheit und Werte zur guten Entscheidungsfindung über die Verstandesabwägung und Logik mit ihren Argumenten und Bewertungskriterien.
Die Vereinbarkeit von Verstand und Herz zeigte Frau Koch auch sehr anschaulich und praktisch anhand der Methode Tetralemma aus dem Gebiet der Organisationslehre- und systematik.
Spannend wechselten sich wissenschaftliche Erkenntnisse, Zitate aus der Weisheitslehre und Philosophie ab mit methodischen und geplanten Vorgehensweisen.
Im Anschluss trafen sich die die Teilnehmenden im Biergarten zum geselligen Austausch.
Wir danken Frau Koch für diesen tollen Vortrag, der nicht nur lehrreich war, sondern vor allem auch Mut macht, Entscheidungen zu treffen.
Fachnetzwerk Digitalisierung und IT - AK-DigIT
Augen auf vor Datenklau: Informationssicherheit und digitaler Personenschutz -nicht nur der VDI-Mitglieder- sind uns wichtig. Vorträge Diskussionen und gelegentlich auch Workshops hierzu finden zusammen mit der Freiburger Linux User Group statt. (FLUG, Link).
Die Adressaten sind interessierte Privatpersonen, sowie auch Unternehmen.
In unseren regelmäßigen Vorträgen beleuchten wir Alternativen (meist freie open Source SW) zu bekannten monopolartiger kommerzieller Software. Dabei werden auch Themen wie die eigene kleine Cloud, die On-Premises im Heimnetzwerk gehostet wird, bis hin zu alternativen Betriebssystemen für Mobiltelephone angesprochen. An die fundierten Präsentationen folgen angeregte Fragen- und Diskussionsrunden.
Bei allen unseren Themen steht die IT-Sicherheit an erster Stelle oder wird zumindest berücksichtigt. So beschäftigen wir uns z.B. genauer mit den Fragen:
Weshalb sind Cyberangriffe erfolgreich?
- Viele IT-Geräte sind nur schwach gesichert, wird dann beispielsweise das Nutzer-Passwort (z. B. Phishing etc.) bekannt, ist der ungewollte Zugang zum Benutzerkonto offen... Abhilfe: Benutzer ohne Installations-Berechtigung, zusätzlich ein Admin-Konto nur für Installation, Updates etc. einrichten (ist bei Unixoiden Betriebsystemen: Standard) Öffentlich lesbarer Programmcode ermöglicht erst, dass Dritte problematische Stellen finden/beseitigen können.
- Viele Software (nicht nur des fast-Monopolisten) erhalten nur unvollständig/selten Sicherheits-Updates, da dies i. d. R einzeln manuell angestossen werden muss. Das Risiko entsteht durch Schadsoftware, die nicht geschlossene Lücken ausnutzen. Abhilfe: alle Sicherheits-Updates zeitnah installieren (z. B. bei Linux: umfassend, halbautomatisch, nachprüfbar)
- Featuritis bei den Entscheidern: Makros im Office-Paket, "bunte" HTML-Mails im Outlook, hyperaktive Inhalte im Browser. Abhilfe: nur signierte Makros? - Reintext-E-Mails - "Sandboxing"
- unbegrenztes Vertrauen in (Cloud-) Dienstleister: Wer braucht noch ordentliche Backups, Notfall-Übungen etc.? Abhilfe: geprüfte Wiederherstellungs-Prozeduren, fehlertolerante Prozesse...
- Bequemlichkeit ohne gMv - ist leider so weit verbreitet wie digitaler Leichtsinn. Abhilfe: Augen auf - erkennen lernen, wo versucht wurde, technische Systeme (s.o.) zu verändern. Hierbei helfen transparente, deshalb zumindest grob verstehbare Prozesse sehr - nicht nur in der IT. Menschliche Aufmerksamkeit scheint um so einfacher, je automagischer die Technik (ungewollte) Manipulationen vorab minimiert oder signalisiert.
Diese halboffenen "Einfallstore" sind für Kriminelle so einfach, billig wie beliebt - wie eine gekippte Terrassentüre.
Wenn auch die "Abhilfen" hier nur unvollständig, stark vereinfacht, dargestellt sind; die meisten Schäden wären relativ simpel durch vorbeugende Informationssicherheit vermeidbar.
Weshalb ist Datenschutz so wichtig wie Arbeitsschutz?
Digitaler Personenschutz hilft die Online-Gefahren zu erkennen und Schäden zu minimieren.
Nur eine höchstpersönliche, mentale Schutzausrüstung hilft
- gegen Werbung und beigepackter Schadsoftware
- gegen ungewolltes Abgreifen sensibler Daten (Tracking/Profilbildung)
- gegen Ressourcen-Verschwendung bei Bandbreite, Hardware, Energie, Aufmerksamkeit und Bildschirmzeit
Es gilt zu lernen,
- wie durch technische Informations-Sicherheit der Geräte persönliche Daten (oder Unternehmensgeheimnisse) möglichst vertraulich bleiben,
- wie freie Software, Addons oder Apps helfen, die Kontrolle über die eigenen Daten zu maximieren
- wie schnell die Datenschutzbestimmung vor der Zustimmung informiert: die Eingabe von "Strg-f" und "goo" sind Deine Freunde
- beabsichtigte Datenpreisgabe zu kanalisieren z.B.: Alternativen zu monopolartigen "soziale" Netzwerke zu finden
- der Anleitung zum gesunden Menschenverstand (gMv) zu folgen.
- die eigenen Begehrlichkeiten und die des Smartspions in die Schranken zu verweisen...
Wenn auch die Lernziele der Selbstverteidigung hier nur unvollständig und stark vereinfacht sind, wären die meisten Folgeschäden durch Handeln mit gesundem Menschenverstand zu minimieren.
Unsere bisherigen Themen sind zum Nachlesen bei der Linux User Group Freiburg hinterlegt.
Gerne weisen wir auch auf ähnliche Veranstaltungen unserer Kollegen des AK Internet-Sicherheit im BV Rheingau hin.
Derzeit ist die Leitung des AK DigIT nicht besetzt, bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.
Fachnetzwerk Energie und Umwelttechnik
Arbeitsthemen im Arbeitskreis sind alle Facetten der Energie- und Umwelttechnik.
Schwerpunkte der Themenbereiche und geplante Vorträge werden sowohl fortschrittliche produktions- und produktintegrierte Maßnahmen des technischen Umweltschutzes sein als auch Entwicklungen und Anwendungen aus dem regenerativen Bereich wie Photovoltaik, Solarthermie und Energie- und Wärmeerzeugung für den industriellen und häuslichen Bereich.
Vor allem soll der Arbeitskreis eine Möglichkeit der regionalen Netzwerkbildung dienen, in dem sich Fachleute treffen und austauschen können.

Dipl.-Ing.
Carl W. Seitz
Leiter Fachnetzwerk Energie- und UmwelttechnikDas Dilemma mit der Kunststoffverpackung – Gestaltung und Recycling von Verpackungen

Am Dienstag, den 27.02.2024 wurde durch die Gründerin der recyda GmbH in Freiburg - Vivian Loftin – in einem gut strukturierten Online-Vortrag das Betätigungsfeld des mit knapp vier Jahren jungen Unternehmens vorgestellt.
Die Gründungsidee wurde in 2019 aus einen Innovations Projekt der Industrie geboren. So haben sich die drei Gründer Anna Zießow, Christian Knobloch und Vivian Loftin auf den Weg gemacht und die recyda GmbH mit Sitz in Freiburg gegründet. Die Geschäftsidee ist eine Software basierte Entwicklung, um Inverkehrbringer von Produkten die Recyclingsfähigkeit von Kunststoffverpackungen nach nationalen und internationalen Standards prüfen zu lassen, Informationen zu Gebühren und Steuern zu geben und letztlich auch über eine Datenbank Verpackungsoptionen zu optimieren.
Das Unternehmen hat sich in den ersten drei Jahren auf rund zwanzig Mitarbeiter erweitert, wobei interessante und bislang auch innovative Tätigkeitsfelder erschlossen worden sind. Die recyda GmbH hat zwischenzeitlich etliche Auftraggeber aus der Industrie, die sich der Leistung bedienen. Frau Loftin lässt wissen, dass es noch viele Ideen und Pläne gibt, wobei derzeit noch gar kein Freiraum besteht, die nationale bzw. internationale politische Ebene mit einzubeziehen.
In 2023 hat die recyda GmbH einige Preise gewonnen und bestätigt das junge Team, dass sie auf einem guten und wichtigen Zukunftsweg unterwegs sind. Wir wünschen den Gründern und dem Team viel Erfolg!
VDI BV Schwarzwald - FN „Energie + Umwelt“, Carl W. Seitz
Das Klima wird immer wärmer - gehört den Kaltnetzen die Zukunft?


Unser Fachnetzwerk „Energie & Umwelt“ hat sich im Rahmen der Woche der KlimaAnpassung auf Initiative des Bundesministeriums für Umwelt,vdi.de Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucher schutz am 19.09.23 mit einem Vortrag zu dem Thema „Kaltnetze“ als Option zur Wärmeversorgung von Gebäuden eingebracht. Der Vortrag wurde von Siegfried Delzer, Inhaber der Delzer Kybernetik aus Lörrach, in Präsenz und Hybrid durchgeführt. Im Anschluss an den interessanten Vortrag wurde mit einer lebhaften Diskussion das Thema im Plenum diskutiert.
Im Vortrag ging Herr Delzer auf die Entwicklung der vergangenen Jahre, die Entwicklung der Klimaentwicklung und der Vorstellung von innovativen Konzepten zur Gebäudeversorgung unter Berücksichtigung von Abwärmepotentialen und dem Einsatz von dezentralen Wärmepumpenlösungen mit hoher Effizienz.
Im Vortrag wie auch in der Diskussion kam klar zur Sprache, dass nur der gesamthafte Blick auf mögliche Einflussgrößen eine Entwicklung von nachhaltigen Lösungen ermöglicht. Bei Interesse können die Vortragsfolien zur Verfügung gestellt werden.
Anfragen über bv-schwarzwald@vdi.de
Ein ganz großes Dankeschön geht an Herrn Delzer für den bereichernden Vortrag und an Herrn Seitz und Herrn Bauer für die Organisation, sowie an die Teilnehmenden für den lebhaften Austausch!
Fachnetzwerk Medizintechnik

Der Arbeitskreis Medizintechnik unter der Leitung von Benita Johannsen besteht seit Juni 2019 und möchte sich aktuellen Themen und neuen Trends in der Medizintechnik und der Bedeutung dieser Branche für die Wirtschaftsregion Schwarzwald/Südbaden widmen. Medizintechnik ist ein interdisziplinärer Bereich in Wissenschaft, Industrie und Politik und formt die Gesellschaft durch aufkommende und neue Herausforderungen immer mehr.
Das Fachnetzwerk bietet insbesondere:
- Wissensvermittlung, die technische Innovationen in den Fokus stellt
- Exkursionen, Medizintechnik zum Anfassen
- Forschung, Innovationen der Zukunft vorstellen
- Erfahrungsaustausch, zwischen Fachleuten aus den Ingenieurwissenschaften, der Medizin und Industrie im Kontakt mit unserem Nachwuchs
- Öffentlichkeitsarbeit, Plattform bieten für die Sichtbarkeit von Ingenieur/innen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und ihren Leistungen in der Öffentlichkeit
Das Fachnetzwerk hat sich zum Ziel gesetzt durch die Möglichkeit der persönlichen Vernetzung über den virtuellen Bereich hinaus einen Mehrwert für die Mitglieder und Interessierten zu schaffen. Wir möchten ein Team von Aktiven bilden, die den Arbeitskreis durch Anregungen, Fragen und Expertise mit gestalten.
